Nach Anruf bei der Technik-Abteilung wurde Leitung langsamer

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Boedefeld1990

Gast
Anbieter: Osnatel (EWEtel)
Leitung: DSL 16000

Hallo,

Am Sonntag hat meine Fritzbox 7270 den Geist aufgegeben, sie startete ständig komplett neu und sobald ich Videos auf Youtube geschaut habe, stürzte sie wieder ab.
Dachte es wäre eine Störung seitens des Anbieters, aber das Problem hatte ein Freund nicht, der ebenfalls beim selben Anbieter ist und nur eine Straße weiter wohnt.

Nun habe ich Montagmorgen bei der Technik-Abteilung von Osnatel angerufen und mein Problem geschildert.
Der nette Mitarbeiter sah, dass meine DSLAM-Leitungskapazität von 18688 Kbits/Sek. (Empfangsrichtung) & 1184 Kbits/sek. (Senderichtung) zu hoch sei.
Da dachte ich mir: "Wieso zu hoch? Das hat doch nichts mit meinem Anschluss zu tun!".
Die Leitungskapazität betragen nämlich die vollen 16052 Kbits/sek. (Empfangsrichtung) & 1167 Kbits/sek. (Senderichtung).

Also hat er die Leitung angepasst und nun sehe ich, dass der DSLAM eine maximale Datenrate von nur noch 12288 Kbits/sek. (Empfangsrichtung) & 957 Kbits/sek. (Senderichtung) hat.
Nachdem er die Leitung angepasst hat, sagte er mir, dass ich nun testen sollte, ob das Problem mit dem Absturz der FritzBox behoben wurde. Wenn nicht, solle ich mich nochmals melden.
Ich surfte dann im Internet, schaute ein Video und nach ca. zwei Minuten stürzte die 7270 erneut ab und startete neu.

Ich habe dann nochmals den Kundenservice von Osnatel angerufen und die Mitarbeiterin sagte mir, dass man mir ein neuen Router zukommen lässt.
Dieser kommt heute oder morgen an.

Nun, jetzt wollte ich gerne wissen, ob die meine Leitung wieder so einstellen können, wie sie vorher war. Also mit den vollen 16000 Kbits/sek.
Mit denen surfte ich nämlich zwei Jahre problemlos und hatte auch nie Probleme.

Leitung vor der Anpassung durch den Mitarbeiter:

VOR anruf (1).JPG

VOR anruf (2).JPG

VOR anruf (3).JPG

VOR anruf (4).JPG

Nach der Anpassung:

NACH anruf (1).JPG

NACH anruf (2).JPG

NACH anruf (3).JPG

NACH anruf (4).JPG


So, nun meine Frage an Euch:

Ist es möglich, die alten Datenraten zu bekommen? Die vollen 16000?
Hilft da ein Port Reset?

Und:

Da unser Haus 500 Meter von der nächsten Vermittlungsstelle entfernt ist und alle Anwohner die dort direkt wohnen, VDSL 50 bekommen, wäre es dann auch möglich dass ich mit meiner niedrigen Leitungsdämpfung ebenfalls VDSL 50 bekommen kann?


Ich hoffe man kann mir helfen und bedanke mich bereits bei Euch!


Liebe Grüße!
 
Naja, ich würde den Kundendienst einfach erzählen, dass sie deine Leitung auf die alten Werte zurück setzen sollen, da du ja damit eigentlich nie Probleme hattest.

Ob du VDSL bekommst, kann dir nur dein Internet Provider sagen, evtl. auch mal bei verschiedenen fragen!
 
Und warum rufst du nicht einfach wieder da an? Das mit dem Neustart der 7270 ist wohl bekannt, war irgendwas mit uPnP (neueste Firmware drauf?) Ansonsten hat ein Neustart auch nichts mit der Leitung zutun, da hat man dir jetzt einfach nur ein Profil draufgespielt, hast ja auch anscheinend weniger Fehler, nur eben auf Kosten der Geschwindigkeit. Da das ja anscheinend nicht der Grund für die Abstürze war -> nochmal anrufen! Und ob VDSL geht kannst du ja auch gleich fragen, aber die 7270 kann das eh nicht.
 
Das nennt sich ganz offiziel runtergeln und ist eine Methode Anschlüsse in den Griff zu kriegen, bei denen irgendetwas nicht stimmt, aber auf den ersten Blick nicht erkennbar ist was. Manchmal ist die Leitung im Haus schei?e (bei uns liegen noch viele alte DDR Kabel) und da wurde dies immer gern gemacht. Es gibt auch noch andere Gründe zum Beispiel wenn dein Anschluss einen schwächeren beeinflusst, aber das passt jetzt nicht.

Eigentlich sollte dies nur
1. eine Notlösung Abends übers Wochenende sein bis der Techniker kommt oder
2. eine Lösung wenn nichts anderes mehr hilft (weil evtl. keine Leitungen ausgetauscht werden können)

Es wird aber auch ganz gerne mal so gemacht. Voher eine Leitungsprüfung und wenn nichts gefunden wird, tja dann gehts halt schnell und man muss sich nicht groß mit Tiefenprüfungen auseinandersetzen. Gerade für Freitagnachmittage um 12 Uhr gut ... ähm aber
wenn du keinen Fehler bei dir finden kannst solltest du einfach nachfragen, ob du zurück kannst. Ich weiß nicht, wie es bei Osnatel ist, aber bei uns hatte dies nichts mit Port Reset zu tun. Ist ja eigentlich nur ein Neustart und diese Daten sollten schon erhalten bleiben. Lass dir einfach dein altes Profil zurückgeben.

Von wem ist die Vermittlungsstelle? Kann sein, muss aber nicht, kommt halt drauf an, ob noch Baugruppen vorhanden sind. Gerade für Fremdkunden gabs immer nur bestimmte Kontingente.
 
Ich hatte vor knapp einem halben Jahr exakt das gleiche Problem mit meiner Fritzbox 7270 von 1und1. Nachdem ich "monatelang" ununterbrochen Probleme mit meiner Internetverbindung hatte. Ettliche Telefonate und Mails mit dem 1und1-Kundensupport später, konnte das Problem dann ENDLICH auf die Fritzbox eingegrenzt werden...doch da war es bereits zu spät. Durch die ständigen Verbindungsabbrüche wurde ich von der Telekom (so wurde es mir zumindest von 1und1 gesagt) von meinem Ur-DSLAM (ca. 100m vom Haus weg) auf einen ca. 4km weiter entfernten DSLAM geschaltet und habe nun zwar eine neue funtionierende Fritzbox, dafür aber durch die Leitungsdämpfung eine knapp 30-40% langsamere Verbindung (DSL4000) mit der ich nun leben muss. Auf die Frage (an den Support) ob man dies, nun da das Problem ja gefunden und behoben wurde, wieder rückgängig machen könnte, wurde mir nur gesagt, dass die Leitungen in meinem Stadtteil sozu. zum Hoheitsgebiet der Telekom gehören und es da keinen Weg gäbe, dass man mich wieder auf den nahegelegenen DSLAM schaltet ... -,- Riesengroße Unverschämtheit, da ich auch beruflich auf eine gute Internetverbindung angewiesen bin und das meine Arbeit deutlich umständlicher macht :/
 
Zuletzt bearbeitet:
Der TO hat sich große Mühe gemacht die Situation zu bebildern. Was mir gefehlt hat in diesem Zusammenhang, ist das Bild der über das Verhältnis der Performance zur Stabilität der DSL-Leitung.

Also stehen die Einstellungen in der FritzBox auf max. Stabilität zur Vermeidung von Störungen ?

Wenn ja, stufenweise in Richtung Performance stellen solange die Störungen nicht Überhand nehmen (herantasten an die optimale Einstellung, gerade bei schwierigen Leitungen).

Tipp: Manchmal hat auch der Tausch des Splitters zu einer Verbesserung geführt im Durchsatz.
 
wenn der provider zwecks stabilität die "leitung" langsamer macht, muss der TO auch dort anrufen, um seine "leitung" wieder schneller zu bekommen.
aber: das muss nicht unbedingt mit erfolg gekrönt sein. kann auch sein, dass einfach zu viele dsl-user am gleichen "knoten" sitzen und nur durch ein runterregeln ein stabiles internet möglich ist...
bringt ja nichts, wenn du zwar volle 16k hast aber ständig getrennt wirst, mit 14k aber stabil 24/h drin bleibst...
 
Hallo!

Entschuldigt das ich jetzt erst schreibe.

Die Einstellungen von der Störsicherheit habe ich schon überprüft.
Sowohl unter maximale Performance bzw. stabilität stürzte die Fritz Box ab.
Aber seit gut zwei Stunden läuft sie wieder einwandfrei.

Könnte es sein, dass die Techniker in der Vermittlungsstelle Probleme hatten, einen kurzschluss verursacht haben und mein Router dadurch immer neustartete?
Weil wie gesagt, jetzt läuft mein Internet seit zwei Stunden ohne Probleme...

Der Splitter ist in der Fritzbox Multibox 7270 bereits integriert und das Gerät wird direkt an die TAE-Dose angeschlossen, deshalb konnte ich den Splitter nicht austauschen.

Sobald der neue Router geliefert wurde, werde ich nochmal alles ausgiebig testen.
Und dann rufe ich dort an und frage, ob man meine Bandbreite auf die vorherigen Werte schalten kann.
Vielleicht sind bei mir sogar VDSL möglich.

Was würdet ihr denn zu den Werten sagen? Wären damit solche hohen Bandbreiten drin?
Klar, am besten weiß es der Provider, aber vielleicht kann man ja mal schätzen, ob es mit solch einer Leitungsdämpfung usw. funktionieren würde.


Liebe Grüße!
 
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