NAS, Cloud oder Festplatte?

prosuperior

Ensign
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Hallo zusammen,

ich bin aktuell am überlegen, wie ich am sinnvollsten meine Daten sichern kann bzw. auch zentral speichern. Es geht hauptsächlich darum wichtige Dokumente & Fotos/Videos zu sichern. Hierbei sei zu erwähnen, dass unsere Smartphones im Laufe der Zeit vermutlich voll laufen werden, sodass Fotos/Videos dann nur noch auf der noch zu findenden Speicherlösung (+ Backup) vorliegen.

Wichtig sind mir folgende Eigenschaften:
1. Synchronisation mehrerer Endgeräte mit dem Speicher, aber nicht untereinander
2. regelmäßige Backups
3. Automatisierung
4. Datenschutz
5. Fernzugriff
6. wartungsarm / möglichst wenig Aufwand im Betrieb
7. Kosten (gerne unter 300€, je nachdem mit Abstrichen bei den Features)

Ich habe mich inzwischen grob belesen und dachte daher zunächst an ein NAS. Ich finde das Einstiegsmodell von Ugreen interessant, wäre aber auch vom Selbstbau nicht abgeneigt. Das käme für mich darauf an, ob Kosten/Nutzen die Ersparnis rechtfertigen.

Nun habe ich aber auch gelesen, dass das NAS den Nachteil hat, dass es nur bedingt Backup ist, wenn z.B. Haus/Wohnung abbrennen. Man könnte das umgehen, indem man es bei Familie/Freunden unterbringt. Nicht unbedingt schön, aber könnte ich realisieren.

Hier komme ich auch schon zum eigentlichen Problem: ist ein NAS für meine Zwecke die richtige Lösung oder macht eine Cloud mehr Sinn? Mich schrecken dabei leider die monatlichen Gebühren ab und noch dazu stellt sich die Frage nach dem Anbieter.

Externe Festplatten erscheinen mir in der Handhabung als sehr aufwändig, da ich das immer manuell machen müsste und noch dazu das Problem mit der externen Lagerung hätte.

Ich freue mich über Feedback.
 
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Für Fotos setze ich seit Jahren auf Amazon. Mit prime mitgliedschaft kann man unendlich viele kostenlos speichern (inkl raw bilder.)
Also insgesamt würde ich auf cloud setzen - hier muss man etwas bei Features und Preisen recherchieren.

Zudem hab ich ein einfaches NAS mit 2*8TB (raid 1) für ein weiteres backup von allem wichtigen.
 
Ich nutze eine Mischung aus NAS+Cloud. Das Backup vom PC wird nur auf dem NAS gespeichert. Systempartition und Dokumente.

Bilder sind auf dem NAS gespeichert und werden in eine Cloud gesynct. Zudem synct mein PC meine Dokumente auch in diese Cloud.

Ich habe aber mal von pcloud 2 TB mit Lifetime gekauft und zahle daher nichts monatlich.
Und das NAS war vorher schon da. Ob ich jetzt noch eins kaufen würde, weiß ich spontan nicht. Wobei Netzwerkgeräte ja nicht zwingend auf die Cloud zugreifen können, falls man diesen Anwendungsfall für Musik und/oder Fotos hat.

Für sehr große Datenmengen ist eine Cloud halt sehr teurer als Speicher - da bietet sich eher ein NAS an. Wenn der Verlust der Daten bei einem Brand egal ist.
Fernzugriff ist bei Cloud einfacher als bei einem NAS. Geht aber beides. Bei einem NAS ist der Zugriff halt auf die Upload-Geschwindigkeit des eigenen Anschlusses begrenzt.

Je nachdem wieviel Daten man in die Cloud schieben möchte, kommt man aber eventuell auch mit kostenlosen Angeboten klar. Bei Microsoft hat man gewissen Platz bei Onedrive frei, bei Google auch.
Sofern man M365 nutzt, hat man ja sogar 1 TB Platz in der MS Cloud.


Wenn es rein ums speichern von Daten geht, ist eine Cloud insgesamt sicherlich bequemer. Erzeugt meistens laufende Kosten (außer man kauft Lifetime). Ein NAS muss man aber auch erstmal kaufen und erzeugt Stromkosten.
Ist dann aber auch eine Frage der Speichermenge.
 
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Hallp zusammen,

danke für die Rückmeldungen. Hat jemand Erfahrung mit Proton? Finde den Anbieter recht interessant und die haben für 15€ jede Menge im Angebot für 2 Nutzer.
 
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