Netzwerk vergrößern durch ändern der Subnetzmaske

PyroRider

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Hi, ich bin noch relativ neu im Thema der Subnetzmasken, meine Fritzbox ist auf 255.255.255.0 und den IP Bereich 192.168.178.xxx eingestellt, jedenfalls kommt immer ein Fehler wenn ich zb eine IP im 192.168.177.xxx Bereich eintragen will. Wenn ich die Subnetzmaske nun auf 255.255.0.0 ändere müsste ich doch alle IPs von 192.168.0.0 bis 192.168.255.255 (minus die Hostadresse usw) nutzen können. Muss ich dann auf allen Geräten wo die Subnetzmaske manuell eingestellt ist diese nachträglich ändern damit alles weiterhin geht? Frage deshalb, weil ich in einem anderen Forum gelesen habe dass jmd der genau das gemacht hat sich damit komplett aus dem Netz ausgesperrt hat :/
MfG
 
Grundsaetzlich Korrekt.
Aber: Durch 255.0.0.0 Bekommst du nicht automatisch 192.0.0.0 - 192.255.255.255, da du dann aus den provaten ranges heraus kommst.
https://www.paessler.com/it-explained/ip-address
Lies mal den Artikel :) Der hat viele gute infos

Private addresses in der rubrik steht was an privaten Adressen moeglich ist :)
 
Einfach einen Subnet-Calculator benutzen.

-> http://www.subnet-calculator.com/subnet.php?net_class=B

1590191441971.png


Um die 177 und 178 abzudecken muesste es um so klein wie moeglich zu bleiben die Subnet 255.255.252.0 sein.

1590191663476.png
 
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Kannst du machen, ja, aber hast du über 250 Geräte im privaten Netz?
 
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Donnidonis schrieb:
Kannst du machen, ja, aber hast du über 250 Geräte im privaten Netz?
Aktuell etwa 50 (nicht alle gleichzeitig aktiv, aber alle mit statischer IP), dazu ein Häufchen VM's die auch noch alle eigene IPs haben. Da der DHCP Bereich nun aber schon schrumpft und es mir zu unordentlich wird, wollte ich gerne meine Server, Vm's und meine Gerätschaften in den 192.168.177 Bereich verschieben :D
 
Dann eher in den 179er. Weil dann kannst Du die Subnetmaske 255.255.254.0 nehmen was die 178 und 179 inkludieren wuerde. @PyroRider
Beim DHCP natuerlich dran denken, das der auch "vergroessert wird" und auch diese neue Subnetzmaske verteilt an die Klients.

So nebenbei. Warum machst Du dem DHCP-Bereich nicht etwas groesser?

Ich hab hier per DHCP statische von 192.168.0.2-62 und dynamische von 192.168.0.70-170.
Das sind koennen dann 60 Geraete sein mit statisch zugewiesenen Adressen und 100 Geraete die dynamisch mal was bekommen. Gleichzeitig.
 
Zuletzt bearbeitet:
BFF schrieb:
Dann eher in den 179er. Weil dann kannst Du die Subnetmaske 255.255.254.0 nehmen was die 178 und 179 inkludieren wuerde. @PyroRider
Beim DHCP natuerlich dran denken, das der auch "vergroessert wird" und auch diese neue Subnetzmaske verteilt an die Klients.

So nebenbei. Warum machst Du dem DHCP-Bereich nicht etwas groesser?

Hab meine statischen IPs von 1 bis 200, die dynamischen bekommen 201 bis 254(253?), innerhalb der 200 Ips habe ich mehrere "Blöcke", einen mit unseren Handys, einen mit Pcs, einen mit Servern, einfach damit es etwas ordentlicher ist XD
Also stelle ich in der FritzBox die Subnetzmaske auf 255.255.254.0, habe damit den IP Bereich von 178 bis 179 drin, sollte dann die Geräte die feste IPs anfragen auf DHCP umstellen und in der FritzBox sagen dass diese feste Ips bekommen sollen, damit auch die Subnetzmaske von der Fritzbox übergeben wird. Und dann kann ich auch den dynamischen DHCP Bereich wieder vergrößern :D
Bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege :)
 
Das duerfte so klappen.

Was fuer eine Verschwendung. :D
 
PyroRider schrieb:
Hab meine statischen IPs von 1 bis 200, die dynamischen bekommen 201 bis 254(253?), innerhalb der 200 Ips habe ich mehrere "Blöcke", einen mit unseren Handys, einen mit Pcs, einen mit Servern, einfach damit es etwas ordentlicher ist XD
What?!? Du gibst PCs und Handys statische IP-Adressen? Damit es ordentlicher ist? Warum glaubst du, Handys und PCs unbedingt statische IPs geben zu müssen? Das ist sowas von unglaublich unnötig.......... Nicht nur, dass man falls erforderlich im DHCP IPs statisch reservieren kann, man greift doch sowieso eher per Namen auf Geräte zu, dafür ist DNS ja da... Es ist einfach nur Unsinn, einem Handy eine statische IP zu geben. Arbeite mit Namen und gib nur Geräten der Infrastruktur wie zB Switches, Access Points oder Geräten, die explizit Netzwerkdienste anbieten wie Drucker und NAS statische IPs bzw reserviere welche im DHCP. Welche IP ein Clientgerät wie Handy, Tablet und Co hat, ist vollkommen unwichtig, so richtig, absolut 100% egal. Heißt: Handy, Tablet und PC bekommen eine x-beliebige IP vom DHCP zugewiesen und gut is.

Ein Standard-Subnetz mit 254 Hostadressen ist mehr als genug, insbesondere wenn du nur 50 Geräte hast. Wobei selbst diese Zahl anzuzweifeln ist.


Wie auch immer, wenn ich mich nicht irre, nutzt die Fritzbox 192.168.179.0/24 für das Gastnetzwerk nutzt und das lässt sich meines Wissens nach ä auch nicht konfigurieren. Du solltest daher für das Hauptnetzwerk dann gänzlich vom Standard-Fritzbereich weggehen. Sonst klappt das nämlich nicht, weil die Subnetze kollidieren. Nimm also irgendein anderes privates Subnetz mit geradem 3. Teil und Subnetzmaske 255.255.254.0. Also zB 192.168.122.1 - 192.168.123.254 oder auch 192.168.234.1 - 192.168.235.254.

Nichtsdestotrotz ist das reichlich unsinnig was du da tust. Du setzt Prioritäten, die in einem Netzwerk bedeutungslos sind. Sorge dafür, dass die Namensauflösung funktioniert und dann können dir die IPs dahinter egal sein- von deren "Sortierung" ganz zu schweigen......
 
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Raijin schrieb:
Warum glaubst du, Handys und PCs unbedingt statische IPs geben zu müssen? Das ist sowas von unglaublich unnötig..........
z.B. Remotezugriff. Wenn du seine Ordnung nicht verstehst, ist das kaum das Problem des TE. Anstelle den Frust über dein Unverständnis zum Ausdruck zu bringen, hättest du ja dein, je nach Sichtweise eigentlich ebenso (un)nötiges, DNS—System vorschlagen und vorstellen können.
 
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Hi nun ist ja schön, sich eine Ordnung zu erstellen, aber der Grundsatz ist doch eigentlich so klein wie möglich und so groß wie nötig?
Wenn nur 50 Geräte im Einsatz sind reicht doch ein Subnet 255.255.255.192.

Wa ist der Vorteil wenn du 4096 Adressen hast und diese nur der Ordnung willens so aufbohrst?
Ein Vergleich:
Ich habe einen Schrank mit 50 Aktenordnern befrüllt und werde wohl nie mehr als 60 benötigen, baue mir aber einen Schrank für 4096 Ordnern.
 
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fuyuhasugu schrieb:
z.B. Remotezugriff
Du meinst von außen? Mit Portweiterleitung und so? Auf ein Handy? Aha... Bei einem PC ist das durchaus ein Argument, aber dann bekommt eben nur der eine die statische IP bzw eine Reservierung im DHCP.

Wenn man innerhalb des Netzwerks auf ein Gerät zugreifen möchte, gibt man eben den Namen des Geräts im Browser, etc. ein.

fuyuhasugu schrieb:
je nach Sichtweise eigentlich ebenso (un)nötiges, DNS—System vorschlagen
DNS funktioniert ja sowieso... Dafür hat ja jedes Gerät einen Hostnamen...

fuyuhasugu schrieb:
Wenn du seine Ordnung nicht verstehst, ist das kaum das Problem des TE.
Ja, wahrscheinlich hast du Recht, war schon spät. Es ist nur so, dass sowas vor Unwissen regelrecht trieft. Vielleicht hätte ich das etwss "weicher" formulieren sollen. Das ändert aber nichts daran, dass es netzwerktechnisch einfach nur Unsinn ist, allen Geräten feste IPs zu geben, sie zu sortieren, und dann zu merken, dass das Subnetz "zu klein" ist, weil man weite Teile des Subnetzes als "Reserve definiert hat... Frei nach dem Motto: Zu den 4 Smartphones könnten ja noch 20 dazukommen..

Naja, whatever. Soll der TE machen was er will.
 
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Raijin schrieb:
gibt man eben den Namen des Geräts im Browser, etc. ein.
Es gibt zwar tatsächlich ssh-Clients für den browser, aber - nenn mich ruhig altmodisch - ich würde trotzdem lieber bei einem simplen ssh-Programm bzw. Kommando bleiben. :smokin:
 
Du kannst ssh doch auch mit Namen aufrufen.

ssh user@hostname

Der Hostname wird aufgelöst und effektiv wird dann eben die dazugehörige IP verwendet.


Den Browser hatte ich nur als Beispiel genannt. So ziemlich jede netzwerkfähige Software kann mit Namen umgehen, weil die Namensauflösung implizit vom Betriebssystem durchgeführt wird und nicht von der Software selbst. ping computerbase.de macht den DNS-Lookup auch nicht selbst, sondern überlässt das dem OS.
 
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