Notebook Empfehlung Grafikdesign

kerfae

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1. Wofür möchtest du deinen Laptop nutzen?
Aufgrund der Ausbildung zur Grafikerin & Kommunikationsdesignerin wird der Laptop großteils für Adobe Photoshop, inDesign, Illustrator verwendet. Eventuell für den privaten Gebrauch noch für Lightroom.

1.1. Möchtest du den Laptop in erster Linie mobil oder stationär nutzen? Wie mobil soll der Laptop sein? Soll es ein 2in1-Notebook/Convertible sein?
vorrangig stationär, aber ab und an auch mobil, vorallem für die Ausbildung.
es darf ein Convertible sein, muss es aber nicht (Convertible und gute Grafikkarte ist ziemlich schwer zu finden, denke ich)

1.2. Wenn du Spiele spielen möchtest: Welche Spiele? Welcher Detailgrad?
-

1.3. Musik-/Bild-/Videobearbeitung oder CAD: Welche Software? Professionell oder Hobby?
Diverse Adobe Programme: Lightroom, Photoshop, Illustrator, InDesign - aufgrund der Ausbildung und späteren Berufswahl würde ich eher zu profissionell tendieren.

2. Wie groß soll das Display sein? Möchtest du einen Touchscreen oder eine besonders hohe Display-Qualität?
ab 15" wird bevorzugt.

3. Wie lang soll die Akkulaufzeit sein?
nicht unbedingt relevant, aber darf schon länger sein.

4. Welches Betriebssystem möchtest du nutzen? Ist eine Lizenz vorhanden? Soll das Notebook schon ein Betriebssystem vorinstalliert haben? Bekommst du Windows über die Uni?
Windows - kein Apple

5. Hast du Wünsche bezüglich des Designs, der Verarbeitungsqualität, des Materials oder der Farbe?
darf schick aussehen, aber das wären nur i-Tüpfelchen.

6. Gibt es noch andere besondere Anforderungen, die nicht abgefragt wurden? Große Festplatte? Nummernblock? Tastaturbeleuchtung? Stiftunterstützung? Docking per USB-C/Thunderbolt 3? CD/DVD-Laufwerk? (Bildungs-)Rabatte? Service & Garantie? Wartungsmöglichkeiten? SD-Kartenleser?
-

7. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben? Kommt ein Gebrauchtkauf in Frage?
max. € 2.000,00 - je günstiger umso besser :)

Ich bin tatsächlich etwas überfordert mit dem großen Angebot und der Bereich Hardware liegt mir nicht wirklich. Ich bedanke mich daher vorab schon für zahlreiche Empfehlungen.
Hab mir bisher von sämtlichen Anbietern Modelle angesehen: Dell XPS 15, Dell Inspiron, Lenovo, HP - bin da wirklich offen für alles; außer Apple.

Liebe Grüße
Kerstin
 
kerfae schrieb:
bin da wirklich offen für alles; außer Apple.
Bist du dir da sicher? In der Kreativ-Branche wirst du in sehr vielen (wenn nicht gar den meisten) Fällen später im Beruf an Apple-Rechnern sitzen. Es kann also nicht schaden, sich mit diesem System schon auszukennen.
 
Adobe Produkte laufen auf beiden Systemen gleich nur die STRG und CMD Taste unterscheiden sich! Der große Unterschied ist das Windows WESENTLICH performanter ist mit Adobe Programmen als Mac OS vor allem mit PS, Illustrator und Indesign. Da Mac OS OpenGL vernachlässigt und Metal eher schlecht als recht ist wird sich da in naher Zukunft auch nicht viel dran ändern.

Außerdem willst du dir donglelife nicht antun!

Schau dich im Lager von Hp Zbook Studio / Gigabyte Aero / Razer Blades / Acer ConceptD / MSI Creative Laptops um.
 
HP Z-Book (und da bei Bedarf zusätzlich den RAM aufrüsten)

Und ja, Apple / Mac OS X wäre sonst eine Empfehlung für die mitgelieferten System-Schriften, Management der Farbprofile, etc. aber das kommt halt ganz auf den Workflow und die eigenen Präferenzen an.

Edit:
howdid schrieb:
Der große Unterschied ist das Windows WESENTLICH performanter ist mit Adobe Programmen als Mac OS vor allem mit PS, Illustrator und Indesign. Da Mac OS OpenGL vernachlässigt und Metal eher schlecht als recht ist wird sich da in naher Zukunft auch nicht viel dran ändern.
Bei inDesign arbeitet die GPU eigentlich hauptsächlich beim zoomen und scrollen. Da sind die Unterschiede aber so marginal, dass man selbst zwischen ner iGPU und High-End-Grafikkarten kaum Unterschiede in der Praxis merkt, noch weniger beim OS. Bei Illustrator macht es sich dann bei gigantischen Projekten bemerkbar (allerdings ist auch das unabhängig vom OS). Bei Photoshop gibt es eine Hand voll Filter und Funktionen (muss die TE selbst wissen, ob sie die überhaupt braucht), die GPU-Acceleration nutzen mit OpenGL, aber auch da reicht meist ne iGPU für aus und das OS macht überhaupt keinen Unterschied. Von WESENTLICHEN Unterschieden kann da nicht die Rede sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
lenovo P serie
ideal: P53, aber viel spielraum hast halt ned, weil das ding fängt ein bissl unter deiner budgetgrenze an.

andere idee: einer der vorgänger, z.b p50, p51, refurbished. achte auf hochauflösendes display.
und dann ram rein, was das ding verträgt.

beispiel, aber ich hab jetzt ned großartig aufwendig gesucht: https://www.luxnote.at/lenovo-think...d-4gb-nvidia-ips-3840x2160-uhd-cam-win10.html
 
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na der schaut eh gut aus:)
und die 16 ram kann man ja noch aufpolstern.
 
Aphelon schrieb:
Bei inDesign arbeitet die GPU eigentlich hauptsächlich beim zoomen und scrollen. Da sind die Unterschiede aber so marginal, dass man selbst zwischen ner iGPU und High-End-Grafikkarten kaum Unterschiede in der Praxis merkt, noch weniger beim OS. Bei Illustrator macht es sich dann bei gigantischen Projekten bemerkbar (allerdings ist auch das unabhängig vom OS). Bei Photoshop gibt es eine Hand voll Filter und Funktionen (muss die TE selbst wissen, ob sie die überhaupt braucht), die GPU-Acceleration nutzen mit OpenGL, aber auch da reicht meist ne iGPU für aus und das OS macht überhaupt keinen Unterschied. Von WESENTLICHEN Unterschieden kann da nicht die Rede sein.


Mein persönliche erfahrung weicht da stark ab. Mit allen Mac OS Geräten an denen ich arbeiten durfte, unter anderem ein Macbook Pro 15 mit i9 und 560x als schnellstes Gerät war das zoomen scrubben und verschieben in Adobe Programmen unerträglich laggy. Selben Dateien auf einem schwächeren Windows Rechner waren lag frei. Dies habe ich aber vermehrt beobachtet in Indesign Photoshop Illustrator unter anderem an der Uni an verschiedenen iMacs 2017er. Ich weis nicht obs daran liegt das MacOS Nutzer noch nie die flüssige bedienung unter Windows erlebt haben oder das MacOS Laggy zoomen und scrubben einfach schon Normalität geworden ist.
 
Was spricht eigentlich gegen Apple?

Gerade im Grafikdesign bereich ist ein Macbook die beste Wahl, weil viele der in der Branche gängigen Anwendungen Mac-exklusiv sind.
Und das Display ist auch Spitenklasse.

Ausnahme natürlich,man bleibt ausschließlich in der Adobe welt.


@howdid Was du beschreibst klingt aber eher nach einem schlecht optimierten Programm.
Das mit OpenGL kann durchaus stimmen.

Aber dass Metal an sich schlecht ist? Definitiv nicht. Adobe programmiert/optimiert einfach ziemlich mieserabel.
Das sieht man wenn man z.B. beim Videoschnitt FinalCut,Resolve und Premiere vergleicht.
Aber ein Vorteil FÜRs Macbook ist das in dem Fall nicht. Als User muss man halt mit dem klarkommen, was es aktuell gibt^^ Und wenn Adobe das für MacOS so schlecht optimiert, muss man halt abwägen.


@ Empfehlungen: Ich würde mir evtl die höheren Thinkpad Modelle ansehen oder die aktuelle Dell XPS Reihe, und beim Display auf entsprechende Qualität achten.

Dabei aus eigenem interesse: Welche Windows Notebooks können denn beim Display mit einem Macbook Pro mithalten? Falls es überhaupt welche gibt?
 
was gegen den apfel spricht?

abgeschlossenes, properitäres system, mondpreise... und alles andere lass ich mal weg.

dabei war das früher mal eine geile computerfirma....
 
Also ich will dich ganz gewiss nicht zum Apfel drängen ;-) Deine Entscheidung steht ja.
Aber abgeschlossen und proprietär inwiefern genau (also, mehr als Windows oder Linux)? Beim iPhone/iPad kann ich das verstehen, aber Macbook?
Was geht denn beim Workflow da schlechter als bei einem Windows Notebook?
 
abgeschlossen: ein hersteller, dem alles gehört, und der demensprechend allein die regeln macht.
und vor allem: allein die preise.
properitär: sogar die graka braucht eine spezielle firmware. grund: weil es der apfel so will.
technisch gibt es keinen grund.
oder braucht ein bsd, von dem osx ja ein ableger (bsd plus next-oberfläche) ist, eine spezielle firmware?

divide et impera.
völlig wurscht, in welchem bereich.
 
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Darkseth88 schrieb:
Was spricht eigentlich gegen Apple?

Gerade im Grafikdesign bereich ist ein Macbook die beste Wahl, weil viele der in der Branche gängigen Anwendungen Mac-exklusiv sind.
Und das Display ist auch Spitenklasse.

um welche exklusiven Programme soll es da gehen? Meines Wissens nach gibt es nichts was unter Mac was unter Windows nicht vorhanden ist. Ich arbeite seit 6 Jahren in der Fotografie / Fashion Branche. Kläre mich bitte auf.
Schau dir mal die specs eines Zbook dreamcolor displays an. 100% Adobe RGB, mit 600Nits Peak Helligkeit.

MacBooks werden benutzt weil es Branchen üblich ist aber MacBooks sind seit 2015 nicht mehr das was sie mal waren und Mac OS auch nicht mehr. Allein die faxen die man mit den neuen Versionen hat sind zum Haare ausreisen
 
Dell hat aktuell eine schöne Rabatt Aktion, da bekommt man das XPS 15 für einen sehr guten Kurs :)
 
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howdid schrieb:
um welche exklusiven Programme soll es da gehen? Meines Wissens nach gibt es nichts was unter Mac was unter Windows nicht vorhanden ist. Ich arbeite seit 6 Jahren in der Fotografie / Fashion Branche. Kläre mich bitte auf.
Schau dir mal die specs eines Zbook dreamcolor displays an. 100% Adobe RGB, mit 600Nits Peak Helligkeit.

MacBooks werden benutzt weil es Branchen üblich ist aber MacBooks sind seit 2015 nicht mehr das was sie mal waren und Mac OS auch nicht mehr. Allein die faxen die man mit den neuen Versionen hat sind zum Haare ausreisen
Ich bin nicht aus der Branche, eine bekannte aber. Die habe ich kürzlich gefragt, da fiel das Programm Sketch als Beispiel.
Nach Details hab ich nicht gefragt, nur nach ihrer Meinung zu dem Thema, was sie mir in 1-2 Sätzen zusammengefasst hat.

Welche Anwendungen man nun braucht oder nicht, steht natürlich auf nem anderen Blatt. Daher von mir auch keine endgültige Wertung oder so, lediglich die Tendenz aus der Branche, aus zweiter hand.

Das zBook schau ich mir gern Mal an, hatte das nicht auf dem Schirm.
Ohne Anhaltspunkt findet man sowas aber auch schwer, da man morgens so richtig danach filtern kann (Geizhals zb was den Farbraum angeht)
 
howdid schrieb:
um welche exklusiven Programme soll es da gehen?
z.B. einer der meistverbreitesten Font Manager, den eigentlich jeder kennen sollte, wenn er aus der Ecke kommt... es gibt zwar von Fontexplorer ne ganz veraltete Windows Version, allerdings nicht mehr käuflich. Wenn dann beim Arbeitgeber, oder in der Schule nur der verwendet wird (ist öfters der Fall) und man vom Laptop auf die aufm Server liegenden Schriften zugreifen will, kommt man um den Mac schon nicht mehr herum... da kann man dann auch keine Alternativen nutzen (gibt auch nur eine nennenswerte: Suitcase Fusion)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aphelon schrieb:
z.B. einer der meistverbreitesten Font Manager, den eigentlich jeder kennen sollte, wenn er aus der Ecke kommt... es gibt zwar von Fontexplorer ne ganz veraltete Windows Version, allerdings nicht mehr käuflich. Wenn dann beim Arbeitgeber, oder in der Schule nur der verwendet wird (ist öfters der Fall) und man vom Laptop auf die aufm Server liegenden Schriften zugreifen will, kommt man um den Mac schon nicht mehr herum... da kann man dann auch keine Alternativen nutzen (gibt auch nur eine nennenswerte: Suitcase Fusion)

Bin kein Grafiker :)
 
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