Notebook für Office etc. mit Linux

sentryx16

Cadet 3rd Year
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Jan. 2013
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Hallo Leute,
da mein momentanes Notebook Probleme macht und auch etwas alt ist, wollte ich es ablösen. Hauptsächliche für Schule/Ausbildung/Arbeit, also hauptsächliche Office, etwas Programmieren, kleine Bildbearbeitung, Filme schauen, Minispiele, evtl. kleine 3D Berechnung (Chemsketch), Origin etc. pp.
Ich wollte unter 350€ bleiben und deshalb um das maximale rauszuholen etwas Gebrauchtes kaufen. Zur Zeit ist mir ein Dell Latitude E6440 mit einem i5 4300m, 4gb RAM und 128gb SSD unter die Finger gekommen (290€, Late 2013). Es sieht ziemlich neu aus und entspricht dem was ich suche. Ein Erfahrungsbericht im Internet sagt sogar, dass es sich mit Ubuntu verträgt (ähnl. Hardware). Was meint ihr dazu? Kann man optional eine weitere Festplatte einbauen, möglichst nicht auf Kosten des CD-RW Laufwerkes?

Vielen Dank im Vorraus!

P.S. Ich würde gerne ein Dell bzw. Lenovo haben, welches einem Business Notebook entspricht. Ich habe immer wieder gelesen, dass man immer zu einem neuen Prozessor greifen sollte, im Gegenzug dazu steht die Aussage, dass Linux sich mit alten Thinkpads verträgt. Denkt ihr ein älteres Thinkpad so ~2011 mit einem i5/i7 erster/zweiter Generation ist noch annehmbar, sodass alles flüssig läuft? Mache mir da sorgen dass es ziemlich ruckelt/überhitzt.
 
Linux verträgt sich mit jedem "normalen" Prozessor, mach dir da mal keine Sorgen, ich habe auf meinem i5 4460 Linux (Ubuntu) auf meinem Laptop (i5 - 3210M ) auf Muttis PC (i5 - 750) auf einem alten Toshiba mit Core Duo Mobile am laufen.

Wenn du den Dell für 290 bekommst, würde ich den nehmen, wobei ich ehrlich sagen muss, i5 -4XXXM und SSD für 290€?
 
Ich schaue mir den morgen mal an. Habe eigentlich nur wegen der Performance Angst. Aber wenn man parallel surft (Youtube, etc. viele Tabs auf hat), an Office arbeitet, n Film anschaut, etc. sollte es doch keine Einbuße geben oder? Denn irgendwie scheint mir Linux (liegt sicherlich an mir...) komischerweiße ziemlich Ressourcen fressend zu sein, mein jetztiges Notebook hatte unter Windows keine Probleme, aber unter Linux überhitzt der schon beim Surfen, sodass es häufig zu Abstürtzen kommt. Aber solche Probleme schildere ich besser in einem anderen Bereich.
 
Was zur Hölle?
Was für ein Notebook hast du? Bitte die Hardware auflisten, eigentlich sollte es nicht der Fall sein, Ein i3 sollte damit eigentlich locker klar kommen, denn Sie hat in Chrome damit mehrer Tabs offen (meistens so um die 20-30).
In Muttis PC ist ein i5 760 drinnen. Auf der Benchmarkliste ist der auf Platz 480 und hat noch DDR2, du kannst einen i3 bekommen, der auf der Liste auf Platz 408 ist. Das ist ein unterschied.

Die Probleme die du ansprichst sollten nicht vorkommen, Linux ist resourcenschonender als Windows.
Wenn du mit nicht glaubst googel mal ;)
 
SparkMonkay schrieb:
Die Probleme die du ansprichst sollten nicht vorkommen, Linux ist resourcenschonender als Windows.
Wenn du mit nicht glaubst googel mal ;)

Probleme können immer auftauchen, unter Windows wie unter Linux. In dieser Situation würde ich vermuten, dass der freie Grafiktreiber für den Grafikchip benutzt wird, der den Energiesparmodus nicht unterstützt. Der alte Laptop meines Vaters hatte zum Beispiel eine Ati 3100 IGP und die wurde mit dem freien Treiber manchmal so heiß, dass der Laptop sich zwangsabschalten musste. Mit dem proprietären Treiber waren die Temperaturen ~20°C niedriger. Mit der Zeit wurde aber der freie Treiber besser (gleichzeitig wurde die Unterstützung für den Grafikchip aus dem proprietären entfernt) und konnte problemlos verwendet werden.
 
Aktuelle Treiber von NVIDIA werden verwendet, aber auch die vorinstallierten haben Probleme gemacht.
Zum Dell, habe da doch die Finger von gelassen, denn es sah mir sehr suspekt aus und ich vermute es handelte sich um ein gestohlenes Notebook, aber auch egal... Was haltet ihr denn von einem alten Thinkpad, die gehen teilweise auch für 200€ bei Kleinanzeigen weg. Mit z.B. einem IntelCore i5 M520 2.40 Ghz, 4GB RAM, ohne dedizierter Grafikkarte, denkt ihr dass wird eng mit parallel Virtual Box laufen lassen etc.?
 
Einen gebrauchten Thinkpad würde ich wärmstens empfehlen, allerdings nicht bei Kleinanzeigen, sondern bei größeren Gebrauchtshops (findet man bei Ebay). Achten auf "A-Ware", am besten sind vom Hersteller oder zumindest vom Verkäufer generalüberholte sowie Leasing-Rückläufer. Die sind dann meistens in einem neuwertigen Zustand und man bekommt je nach Shop ein Jahr Gewährleistung. Die Linux-Kompatibilität von Thinkpads ist traditionell sehr gut.
 
Ich denke ich nehme dann ein Thinkpad X220 mit Core i5 2520M für 250€ (mit 1Jahr Gewährleistung).

Vielen Dank nochmal, wenn es etwas neues gibt melde ich mich!
 
Habe heute mein Thinkpad erhalten und Fedora installiert und bin echt begeistert! Es läuft alles stabil und ich bin total zufrieden, dass hätte ich echt nicht gedacht, wow! Zu dem Preis (220€) war das Notebook in einem super zustand, die 13" sind echt das perfekte Mittelmaß zwischen meinem Netbook zum mitnehmen und meinen Notebook für zuhause. Auf meinem Notebook gab es nur Probleme (Grafikfehler, ruckelt etc.) aber hier komischerweiße mit derselben Version nicht.
Ich kann nur jedem raten ein älteres Thinkpad zu holen, das Preis/Leistungs Verhältnis ist spitze.
Vielen Dank nochmal :)
 
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