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Online-Studie für meine Masterarbeit zu Motivation und Emotionsregulation beim Gaming

edenjung

Admiral
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Registriert
Dez. 2014
Beiträge
9.570
Hallo,


in Absprache mit den Mods möchte ich euch herzlich um eure Teilnahme an meiner Online-Studie zum Thema Gaming-Motivation und Emotionsregulation bitten.


Ich führe diese Studie im Rahmen meiner Masterarbeit in Psychologie an der Universität Tilburg durch und freue mich über jede Teilnahme – sie hilft mir wirklich sehr weiter!

Hier mal eine kleine Erläuterung worum es in der Studie überhaupt geht, wie sie abläuft und Informationen zu Datenschutz und Vertraulichkeit.

Worum geht es?
Diese Studie untersucht, was Menschen zum Gaming motiviert und wie sie beim Spielen mit Emotionen umgehen. Konkret wird analysiert, wie verschiedene Strategien der Emotionsregulation mit unterschiedlichen Gaming-Motiven zusammenhängen.


Ablauf der Studie
Die Teilnahme erfolgt über eine anonyme Online-Umfrage auf Englisch (via Qualtrics) und dauert ca. 5 – 7 Minuten.

Die Umfrage besteht aus drei Teilen:

  1. Demografische Informationen: Alter, Geschlecht, Häufigkeit des Spielens
  2. Gaming-Motivation: Warum und in welchen Situationen ihr spielt
  3. Emotionsregulation: Wie ihr beim oder durch Gaming mit Emotionen umgeht

Datenschutz und Vertraulichkeit

  • Die Teilnahme ist freiwillig und vollständig anonym.
  • Es werden keine persönlichen Daten erhoben, die euch identifizierbar machen könnten.
  • Alle Antworten werden lokal, anonymisiert und passwortgeschützt gespeichert – ausschließlich auf meinem Rechner.
  • Die Daten werden nicht weitergegeben und nach einem Jahr gelöscht.

Diese Studie wurde von der Ethikkommission (ERB) der Universität Tilburg genehmigt.

All diese Informationen sind auch noch mal auf der ersten Seite der Studie zu finden.


Zudem möchte ich noch zwei Dinge anmerken:

  1. Die Studie ist auf Englisch. Aber sie ist einfach zu verstehen. Sollte es Fragen geben, könnt ihr immer pausieren und später weitermachen. Ich beantworte auch gerne Fragen.
  2. Die Studie und meine Masterarbeit werden nicht veröffentlicht. Aber ihr würdet mir trotzdem helfen meinen Abschluss zu machen, dass ist doch auch was ^^


Falls ihr Fragen habt, könnt ihr euch jederzeit gerne bei mir melden – entweder hier im Forum per DM oder per E-Mail an
leander-hausmann@web.de


Hier geht's direkt zur Umfrage:
https://tilburgss.co1.qualtrics.com/jfe/form/SV_cOb1m6dgvvS8G3k


Vielen Dank für eure Unterstützung!
Edenjung
 
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Zunächst viel Erfolg bei der Arbeit. Welche Frage sich mir bei der Umfrage stellte war: es wird ja viel gefragt in wieweit man Emotionen bei Spielen reguliert. In der Praxis würde ich persönlich eher sagen, das meine Emotionen ausschlaggebend sind, was ich spiele / welche Spiele ich auswähle.
 
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Guter Punkt.
Bei mir ist da tatsächlich wenig Regulation dabei (weil es nichts groß zum regulieren gibt). Bei mir kann aber durchaus durch vorherige Emotionen die Entscheidung beeinflusst werden, ob ich mit Freunden spielen möchte oder ich mein zu dem Zeitpunkt angefangenes Singleplayer-Spiel fortsetzen möchte
 
@Samez @Maviapril2
Erstmal danke, dass ihr mitgemacht habt. Hilft mir massiv.

Das sind gute Punkte und so geht es mir halt auch.
Und das interesiert mich halt auch, aber wenn man sich mit der Theorie zu Gaming motivation beschäftigt, spielen Emotionen meist eine untergeordnete Rolle oder wenn nur sekundär. Das ist in meinen Augen suboptimal, denn Gaming hat sehr viel mit Emotionen zu tun. Sei es dass wir welche empfinden beim Spielen oder das wir aufgrund von Emotionen entscheiden was wir spielen. Nur leider beschäftigt sich kaum ein Questionnaire damit und auch wenige Studien damit.
Und da viel Motiviationstheorie auf Self-determination Theory basiert (die in meinen Augen hier nicht so gut passt), werden Emotionen vorrausgesetzt aber nicht wirklich gemessen. Was schade ist. Spielt sie doch in meinen Augen eine mega wichtige Rolle.

Was man machen könnte, bzw. was sich vielleicht für zukünftige Studien anbieten würde, ist zu schauen, welche Emotionen mit welchen Gaming Motivationen zusammenhängen.

In dieser Stude geht es halt darum zu schauen, ob die Art und Weise wie wir mit Emotionen umgehen beeinflussen, warum wir spielen. Also zum Beispiel wenn wir in einem Rollenspiel am Boss scheitern. Dann sind wir mitunter frustriert und wütend. Und wir gehen damit unterschiedlich um, der eine schluckts runter (emotion supression) und der andere denkt sich "Naja bin ich halt Tod, ich lerne dadurch die Angriffsreihenfolge des Bosses kennen und besiege ihn beim nächsten mal " (cognitive reappraisal, das umdeuten einer emotionalen Situation). Und da ist halt meine Hypothese, dass diese Unterschiede in der Art und Weise wie wir damit umgehen korrelieren mit der Motivation warum wir spielen Zum Beispiel ist eine Hypothese, dass Menschen die dem Alltag entfliehen wollen (hört sich negativer an als es ist ^^) eher ihre emotionen runterschlucken.
Und das will ich halt rausfinden mit meiner Studie.
 
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Nur ein kleiner Hinweis. Die Studie geht weiter und ihr könnt immernoch teilnehmen.
 
Viele Spiele sind so aufgebaut : Aufgabe erledigen dann gibts eine Belohnung , man fühlt sich gut dabei und wiederholt das ganze..........
 
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