Partitionierungsfrage einer externen 5TB HDD Platte

M

m.Kobold

Gast
Eigentlich bin ich in den bereich relative gut informiert, aber ich wollte mal mein Kenntnisstand updaten im Bezug auf Partitionierung und Clustergröße (Effizients/Sweetspott), hat sich dort irgendwas in den letzten 25 Jahren geändert?

Ist die Logik gleich geblieben das ich bei mehreren Partitionen die einzelnen Cluster kleiner werden und daher mehr Dateien auf die Platte passen?

Und was wäre so die optimale Zuordnungseinheit bei einer einzelnen 5TB Partition für große Dateien um die 300-500MB?

Wie würdet ihr am besten Partitionieren? Wieviel Gigabyte verlust wären das, wenn ich die Platte nicht aufteilen würde?
 
Es kommt auf die Dateien und deren Anzahl an.
Würde es bei 4k Default belassen denn nur dann könnte man noch die Datenträgerkomprimierung von NTFS verwenden.

Hat man aber ausschließlich Filme könnte man auch 16k oder 32k Clustersize verwenden.
Der Verwaltungsaufwand wird dann geringer und die Platte wird denk weniger belastet.
Zumindest ist das bei meinen PVR USB Platten der Fall.
 
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Also ich würde nur eine Partition drauf machen, aber dies musst Du wissen, bei 5TB muss es sowieso GPT sein und da kann man eine Menge Partitionen einrichten und die Clustergröße würde ich bei NTFS immer mit 4k wählen, so wie es voreingestellt ist.
 
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Nach GPT oder MBR wurde ich eben grade beim ersten anschließen gar nicht gefragt...
 
Standard wird sie bei der größe denke ich bei GPT sein, MBR geht nur bis 2 TB.
 
m.Kobold schrieb:
Nach GPT oder MBR wurde ich eben grade beim ersten anschließen gar nicht gefragt...
Weil externe Platten normalerweise ab Werk schon partitioniert und formatiert sind, man sollte nur darauf achten welches Filesystem verwendet wird, denn damit sie auch bei anderen Betriebssystemen funktionieren, wird gerne mal FAT32 genommen und bei 5TB sind dann dabei sehr große Cluster nötig.
 
Jo Fat32 war doch nur damals interressant um zugriff in DOS zu haben.

Irgendwas stimmt da beim Formatierung nicht... NTFS 16kb und als Laufwerk F: (keine schnellformatierung) und es werden keine Prozente oder Fortschritt in der Datenträgerverwaltung angezeigt... die LED von der Platte blinkt aber regelmäßig rum.

Edit:
Okay grade 1% bekommen lool... in 10 Tagen hat er die dann Formatiert :D

Vielleicht sollte ich das Teil mal an USB 3.0 dranstecken...
Ergänzung ()

cbtestarossa schrieb:
Es kommt auf die Dateien und deren Anzahl an.
Würde es bei 4k Default belassen denn nur dann könnte man noch die Datenträgerkomprimierung von NTFS verwenden.
An Datenträgerkomprierung habe ich kein Intresse.
 

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Ist egal. Wenn normale gemischte Daten rauf sollen lass es bei NTFS 4k default.
Für Filme, riesige ISOs oder Backupimages könnte man über größere Kluster nachdenken.

Ja und wenn dann nutze Schnellformatierung!
Außer du willst testen ob die Platte herumspakt.
 
Also ich könnte meine Daten aufteilen, einmal nur für große Dateien wie bereits geschrieben geht das dann ab 300mb los und die 2. Partition dann in 4k für Programme/Spiele/Dokumente, beide Partitionen dann jeweils 2,4Terabyte groß.

Ich hab nur keine erfahrungswerte wie groß der Nutzen bei so einer anpassung in der Praxis ist.
Ist der Zugriff bei 16kb auf große Dateien auch besser oder sparrt man nur Platz?
 
Ne wennn dann umgekehrt
Die 1te Partition mit 4K und die 2te mit Hausnummer 16K
Warum? Weil die Platte vorne schneller ist und das ist bei Gemischtdateien dann besser.
Und man könnte die 1te Partition auch verkleinern auf zb 1,9 TB.
Damit umgeht man eventuell mögliche Probleme mit älteren OS wie XP.

Zugriff ist nicht besser aber der Logische Aufwand ist geringer bei >= 16K.
Auch greift die Platte dann weniger oft zu weil sie größere Blöcke einliest.
Wie gesagt es rentiert eigentlich nur bei Riesendateien und Filmen.
Platz spart man keinen.
Du hast bei 4K den kleinsten Verlust.
 
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cbtestarossa schrieb:
Und man könnte die 1te Partition auch verkleinern auf zb 1,9 TB.
Damit umgeht man eventuell mögliche Probleme mit älteren OS wie XP.
Mit XP hab ich eh nix am Hut, wenn dann wäre Linux interressant... ka ob es da solche beschränkungen gibt.

cbtestarossa schrieb:
Wie gesagt es rentiert eigentlich nur bei Riesendateien und Filmen.
Platz spart man keinen.
Du hast bei 4K den kleinsten Verlust.
Ergo sparre ich am meisten Platz nur durch die Partitionierungen und dadurch die verkleinerung der Cluster,
so wie ich es oben bereits geschrieben habe, oder liege ich damit falsch?
 
Es ist ja egal ob du 2 Partitionen mit den selben 4K Clustern (default) machst oder nur 1 große Partition.
Wenn du 2 Partitionen benötigst oder willst dann mach das.
Wenn nicht reicht auch 1 Partition.
 
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m.Kobold schrieb:
Ist der Zugriff bei 16kb auf große Dateien auch besser oder sparrt man nur Platz?
Weder noch, außer die Dateien auf der Partition sind extrem fragmentiert, denn jede Fragment einer Datei ist mindestens einen Cluster groß. Die Zugriffe erfolgen ja nicht clusterweise, sondern über mehrere Cluster hinweg, so dass es egal ist ob die Cluster 4k oder 16k groß sind, es können bis zu 2^16 aufeinanderfolgende LBAs mit einem ATA Befehl adressiert werden.

Platz spart man mit kleinen Clustern, denn pro Datei verliert man statistisch einen halben Cluster an Platz.
 
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