Paypal - Auslandsgebühren weil Konto im Ausland erstellt wurde

Barmen

Lt. Commander
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Feb. 2012
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Moin miteinander,

ich habe ein Problem mit Paypal. Der letzt habe ich etwas auf ebay verkauft und wurde von den erhobenen Gebühren Seitens Paypal kalt erwischt. Insgesamt wurden fast 7% Gebühren einbehalten anstatt der 2,9%, weil das Paypal Konto des Käufers im Ausland eröffnet wurde, dass das Konto nach Deutschland migriert wurde & sowohl Lieferadresse als auch verbundenes Konto in Deutschland sind, interessiert den Support nicht.
Der Support hat sich erst sehr spät gemeldet und gesagt es steht so in den AGB ... auf meine Nachfrage wie das für den Verkäufer vorab ersichtlich ist wurde nicht reagiert.

Wie seht ihr die Thematik? Hätte es Erfolg den Verbraucherschutz mal auf die Thematik anzusetzen? Was mich am meisten stört ist das man keine Kontrolle hat und vorab die Gebühren nicht ersichtlich sind.

Freue mich über Input!

DankBAR(men)
 
PayPal schon mal gefragt, wo in den AGB das steht?

Und wieso man dort glaubt, dass eine so überraschende Klausel mit dem AGB-Recht konform sein könnte?
 
Idon schrieb:
PayPal schon mal gefragt, wo in den AGB das steht?

Und wieso man dort glaubt, dass eine so überraschende Klausel mit dem AGB-Recht konform sein könnte?
Hab ich, seitdem Funkstille 😥, auf eine andere Anfrage (Probe) haben sie sofort reagiert.

Deshalb habe ich das Forum gewählt um weiteren Input zu bekommen ... Twitter wäre natürlich auch noch eine Alternative.
 
Es kann auch sein, dass deine Anfrage intern weitergegeben worden ist. Das sieht man als Kunde nicht. Warte vielleicht einfach mal ab.
 
Da ich es nicht weiß: Wie migriert man ein Konto aus dem Ausland ins Inland?
 
Hägar Horrible schrieb:
Da ich es nicht weiß: Wie migriert man ein Konto aus dem Ausland ins Inland?
Ganz einfach Adresse und Bankdaten werden eingedeutscht ...
Ergänzung ()

Silent1337 schrieb:
Es kann auch sein, dass deine Anfrage intern weitergegeben worden ist. Das sieht man als Kunde nicht. Warte vielleicht einfach mal ab.
Es kam gerade eben eine Antwort ... die widerspricht der ersten Aussage des Supports ... anscheinend hat meine Nachfrage, was der Verbraucherschutz davon hält gewirkt ... aber weiterhin sieht sich PP im Recht.
Bin echt drauf & dran die Sachen auszudrucken und dem Verbraucherschutz zu geben
 
Dann mach das doch.

Wenn mir mein PayPal-Account nicht wichtig wäre, z. B. weil ich noch andere Bankdaten etc. hätte für einen neuen Account, würde ich mir das auch nicht bieten lassen.

Wahrscheinlich würde ich erstmal per Briefpost an die Geschäftsleitung unter Fristsetzung die Zahlung des zu Unrecht einbehaltenen Geldbetrages X fordern und Rechtsfolgen bei fruchtlosem Verstreichen ankündigen.
 
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Reaktionen: Barmen
Barmen schrieb:
Ganz einfach Adresse und Bankdaten werden eingedeutscht ...
Sorry, wenn ich da noch mal nachfrage: du wechselst dann zu einer deutschen Filliale bzw. einer deutschen Bank, nehme ich an?
 
Hägar Horrible schrieb:
Sorry, wenn ich da noch mal nachfrage: du wechselst dann zu einer deutschen Filliale bzw. einer deutschen Bank, nehme ich an?
Genau du kannst als Zahlungsdaten einfach eine andere Bank angeben ... ich habe auch eine amerikanische und deutsche Bank hinterlegt.
Da ich aber in D das Paypal Konto eröffnet werde ich IMMER als DEUTSCHER im System geführt, auch wenn ich mal auswandere und das Paypal Konto einfach die neuen Daten eingebe. Auf der Basis werden dann laut Support auch die Gebühren berechnet. Was m.E. einfach nicht geht :-(

Idon schrieb:
Dann mach das doch.
Werde es mal zwischen den Feiertagen zusammenstellen ... vielleicht auch einfach mal per Twitter öffentlich anfragen ... da sind die Firmen ja sehr viel kulanter.
Wobei es mir nur bedingt um die 5€ geht, viel mehr um die Frechheit und das Selbstverständnis wie Paypal m.E. illegale Geschäftspraktiken rechtfertigt.
 
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