Paypal nutzen statt Pfändung

Bumbee

Cadet 4th Year
Registriert
März 2015
Beiträge
92
Hallo Community,

ich hatte eine Pfändung auf meinem Geldkonto.
Ich habe dann eine Ratenzahlung mit dem Gläubiger
vereinbart. Heute Morgen habe ich dann das Geld
überwiesen. Die Pfändung ist allerdings noch drauf.
Als ich dann dort angerufen habe, sagten die mir das
noch keine Zahlung verbucht ist und ich Morgenfrüh
nochmal anrufen soll.

Naja, wie dem auch sei; Die Pfändung ist also noch
auf meinem Konto. Kann ich Paypal trotzdem damit
benutzen? Bei meinem PaypalKonto ist auch mein
Geldkonto (mit der derzeitigen Pfändung) hinterlegt.

Ich würde mich sehr über hilfreiche Infos von euch
freuen. Und ich hoffe ich bin hier im Forum richtig.
Habe dazu so direkt im Internet nichts gefunden.

LG
 
Naja, benutzen kannst du PayPal.

In der Regel wird dann ja der offene Betrag versucht von deinem Konto einzuziehen.

Wenn das, auf Grund der Pfändung o.ä., nicht geht, wird der Betrag abgewiesen und du hast dann ein negatives Saldo auf deinem PayPal Konto, welches dann eingefordert wird.

Probieren kannst du es. Im schlimmsten Fall wird der Bezahlvorgang einfach nicht ausgeführt.

Eine Kontopfändung ist sicherlich ätzend, aber neue Schulden über andere Konten zu machen, verbessert auch nicht die Finanzsituation.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das "richtige Forum" ist in dem Fall wohl ein Anruf bei deiner Bank. Nur die kann dir dazu eine gesicherte Antwort geben.
 
Ich würde auch behaupten, dass PayPal die Kontopfändung erkennt und dich bei einer Zahlung darum bittet, dass du dein PayPal-Konto auflädst oder eine Kreditkarte hinzufügst.
 
Also Ich denke das ist Vorsätzlicher Betrug, da du ja Nachweislich bescheid weist das keine Deckung vorhanden ist.

warte doch einfach bis dein Konto wieder Frei ist.
 
Und wenn dir hier jemand was falsches sagt? Bist du dann Schuld, ist er Schuld (und du willst Schadensersatz)?

Klär das von Leuten ab, die das Wissen, z. B. Bank, PayPal, Beratungsstelle, Anwalt...
 
Bei einer Kontopfändung kannst Du überhaupt kein Geld überweisen/abheben/abbuchen lassen. Deine Aussage ist falsch! Das Konto ist für jeglichen Zahlungsverkehr gesperrt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Da du eine Ratenzahlung hast, kläre das mit deinem Gläubiger ab, oder dem Gericht nur diese zwei können eine Pfändung aufheben.
 
Nicht abbuchbare Beträge verursachen nicht unerhebliche zusätzliche Gebühren !
 
Bei einer Kontopfändung kannst Du überhaupt kein Geld überweisen/abheben/abbuchen lassen
Ach? Es gibt da Freigrenzen um eigene laufende Verpflichtungen (Miete z.B.) weiter laufen zu lassen. Erst oberhalb (man muss ja selbst leben) greift eine Pfändung.
Dass die geplante Nummer nicht astrein ist ist klar.

CN8
 
cumulonimbus8 schrieb:
Ach? Es gibt da Freigrenzen um eigene laufende Verpflichtungen (Miete z.B.) weiter laufen zu lassen. Erst oberhalb (man muss ja selbst leben) greift eine Pfändung.
Dass die geplante Nummer nicht astrein ist ist klar.

CN8
Ein P-Konto muss man erst beantragen. Eine Pfändung ist ersteinmal allumfassend. Da geht nichts mehr. Und alles was oben war ist bis zum Monatsende noch treuhändisch bei der Bank und dann weg. Deshalb pfänden die ja immer zum 28./29. Die sind ja auch nicht dumm.
Wenn man weis das man gepfändet werden könnte, dann sofort P-Konto beantragen.

Er muss sich sowieso bewegen und angeben das er die Überweisung an den Gläubiger getätigt hat. Von alleine kommen die (Gläubiger, Gerichte, Gerichtsvollzieher) auch nicht auf einen zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe auch keine Ahnung, rate aber mal mit. ;)
Um die Pfändung kümmert sich die Bank. Die Bank kann sie entfernen. Das macht sie, wenn sie sie entfernen darf. Dürfen tut sie das, wenn "das Gericht" es erlaubt. Und die erlauben das, wenn die Gläubiger bedient sind. Selbst wenn die Gläubiger ihr Geld haben, würde ich mich nicht wundern, wenn man selbst tätig werden muss.

Ich würde also die Bank kontaktieren. Die wird einem sagen, warum die Pfändung noch besteht und unter welchen Umständen sie die Pfändung aufheben wird.

Und zur eigentlichen Frage. Das ist eher moralisch zu erklären, ich würde aber nichts mit Paypal zahlen um die Situation nicht zusätzlich zu verschärfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum eigentlich "statt Pfändung"? Falls nicht tatsächlich "trotz" gemeint ist, sollte man wohl besser gar nicht mehr raten.

Was ist denn so dringend, dass es unbedingt heute mit PP bezahlt werden muss, statt das morgige Gespräch mit der Bank abzuwarten?
 
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