PC für später zum aufrüsten mit Graka

Frank80

Ensign
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Feb. 2020
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151
Hallo, der PC wird vorerst für alltägliche Aufgaben genutzt, also Office-Anwendungen, Videos schauen und gelegentliche, hobbymäßige Bearbeitung. Später soll auch noch eine Grafikkarte nachgerüstet werden. Ist die aktuelle Zusammenstellung dafür sinnvoll?

Das Mainboard habe ich ausgewählt, weil bei anderen Modellen, wie zum Beispiel dem Gigabyte B650 Gaming X AX V2, der Hinweis erscheint, dass eventuell ein älteres BIOS installiert ist. Dieses müsste dann für die verwendete CPU aktualisiert werden, nur weiß ich nicht, wie man das ohne Bild machen soll. Oder ich denke zu kompliziert :-)

https://geizhals.de/wishlists/4656247

 
Möchtest du mit dem PC spielen?
nur selten, ist keine Priorität
Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen?
Hobbymäßig
Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche?
nein
Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen?
2
Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten?
nein
Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?
erstmal so um die 700
Möchtest du den PC..
  1. selbst zusammenbauen
Bestätigung
  1. Ich habe den Fragebogen bestmöglich beantwortet und verstehe, dass mein Thread ohne diese Angaben geschlossen werden kann.
Moin,

Frank80 schrieb:
Die Kingston NV Reihe ist eine Wundertüte mit wechselnder Bestückung, da würde ich auf eine
Lexar NM790 2TB, M.2 2280 / M-Key / PCIe 4.0 x4 zurückgreifen.

Frank80 schrieb:
Das Mainboard habe ich ausgewählt, weil bei anderen Modellen, wie zum Beispiel dem Gigabyte B650 Gaming X AX V2, der Hinweis erscheint, dass eventuell ein älteres BIOS installiert ist. Dieses müsste dann für die verwendete CPU aktualisiert werden, nur weiß ich nicht, wie man das ohne Bild machen soll. Oder ich denke zu kompliziert :-)
Das Board hat relativ schlechte VRMs, im Gegensatz zu den meisten B850 Boards gibts auch kein PCIe 5.
ASRock B850 Pro-A WiFi wäre hier eine Option.
Ansonsten die Boards haben BIOS Flashback, damit kann man auch ohne (erkannte) CPU ein aktuelles BIOS aufspielen, dafür braucht man kurz gesagt einen USB Stick mit dem BIOS File und muss diesen nur in den passenden USB Port stecken und einen Knopf drücken.
Davon ab sind dir 9000er CPUs seit über einem Jahr auf dem Markt, da müsste man schon ein sehr altes Board bekommen.
 
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Danke! Beim ASRock erscheint ebenfalls der Hinweis auf ein möglicherweise veraltetes BIOS. Ich gehe mal davon aus, dass die Händler nach dem FiFo-Prinzip (First in, First out) arbeiten und die Boards daher in der Regel mit einer aktuellen Version ausgeliefert werden. Könnte man irgendwo noch etwas sinnvoll einsparen?

Meinst du, das Netzteil würde irgendwann auch eine 5090 stemmen, falls sie dann irgendwo in der Grabbelkiste liegen sollte :-)
 
@Frank80
Wenn du dir ein Firmware-Update selbst nicht zutraust, hast du dann wenigstens jemanden, der dir dabei helfen kann?
Das ist in der Regel keine Raketenwissenschaft.

Bei den Mainboards ist das Design (Technik) nicht unerheblich.

Man kann natürlich auch das billigste einkaufen.
Ob man dann aber damit glücklich wird steht auf einem anderen Blatt Papier.
Es sollte halt ausgewogen sein.
Den Bedürfnissen entsprechend und für die Zukunft gewappnet, je nach Einsatzszenario.
 
@DHC ja habe ich. Stromausfall ist ja irgendwie der WorstCase beim Update
Ergänzung ()

DHC schrieb:
Den Bedürfnissen entsprechend und für die Zukunft gewappnet, je nach Einsatzszenario
Zukunft ist im PC Komponentenbereich Ansichtssache, selbst mit AM5 steht die irgendwann vor deiner Tür. Wir sprechen über welchen Zeitraum?
 
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Frank80 schrieb:
Beim ASRock erscheint ebenfalls der Hinweis auf ein möglicherweise veraltetes BIOS. Ich gehe mal davon aus, dass die Händler nach dem FiFo-Prinzip (First in, First out) arbeiten und die Boards daher in der Regel mit einer aktuellen Version ausgeliefert werden.
Normalerweise wird das bei den Händlern so gehandhabt, jetzt speziell auf die Situation, das Board kam Anfang 2025 auf den Markt, der 9600X Mitte 2024 sprich die CPU gab es schon als das Board kam und die CPU wird auch vom ursprungsbios schon erkannt.
Problematisch ist es vor allem bei Boards die vor der CPU auf den Markt kamen und die CPU noch nicht lange auf dem Markt ist und die Boards noch kein aktuelles BIOS drauf haben.
Aber für den Fall haben die allermeisten Boards wie oben beschrieben inzwischen USB Flashback.
Frank80 schrieb:
Könnte man irgendwo noch etwas sinnvoll einsparen?
Wirklich große Optionen sehe ich da nicht, je nach dem wie die Planung für eine kommende GPU aussieht (zur 5090 siehe unten) wäre beim NT noch eine Kleinigkeit drin mit einem Corsair RMe Series 2025 RM650e 650W ATX 3.1 oder be quiet! Pure Power 13 M 550W ATX 3.1.
Frank80 schrieb:
Meinst du, das Netzteil würde irgendwann auch eine 5090 stemmen, falls sie dann irgendwo in der Grabbelkiste liegen sollte :-)
Für eine 5090 kann man auch noch etwas stärkeres nehmen wobei ich jetzt davon ausgehe, dass es da nichts auf dem Grabbeltisch geben wird, gabs bei der 4090 auch nicht.
Wenn es dann irgendwann etwas entsprechende Leistung zu einem akzeptablen Preis gibt wird das dann vermutlich auch nicht mehr mit dem Verbrauch der heutigen 5090 sein.
 
Wie oft kommt ein Stromausfall bei dir vor?

In der Regel gibt es dafür Fallbacks.

Ich für meinen Teil betreibe meinen PC hinter einer USV.
Das macht nicht jeder, weil nicht jeder sowas benötigt.

Ein Update dauert jetzt auch nicht Stunden.
Das ist in ein paar Minuten erledigt.
 
@DHC Hier in Berlin kommt das eigentlich so gut wie nie vor. Ich kannte bzw. brauchte so etwas bisher auch nicht, dass man ein BIOS-Update direkt am Mainboard per USB-Stick machen muss wg. nicht erkannter Hardware (nur laufendes System, das halt relevante Updates bekommt), ganz ohne Grafikkarte. Eigentlich eine ziemlich sinnvolle Funktion. Stimmt USV braucht nicht jeder, was machst du beruflich :-) ?
 
Frank80 schrieb:
Zukunft ist im PC Komponentenbereich Ansichtssache
Das ist richtig.
Du kannst jetzt Geld in die Hand nehmen oder erst in einigen Monaten oder Jahren.
Das musst du wissen.

Um auf deine Frage zu 5090 zurück zu kommen.
Du kannst jetzt sparen und 80 Euro für eine 500 W - Netzteil ausgeben.
In einem halben Jahr fällt dir ein, dass du doch gerne eine potente Grafikkarte willst.
Dann kaufst du wieder ein Netzteil, weil dein aktuelles das nicht packt.
Das alte kann man dann zwar wieder verscherbeln, aber mit Verlusten.

Also ich mache mir schon Gedanken, was in den nächsten Jahren mit dem PC anfangen will.
Dementsprechend plane ich und kaufe dann ein.

Meine Devise.
Lieber haben und nicht brauchen, als brauchen und nicht haben.
Aber da denkt jeder anders.
 
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DHC schrieb:
Lieber haben und nicht brauchen, als brauchen und nicht haben.

Find ich auch
Ergänzung ()

Also, dann passte das so. In ca. einem halben Jahr kommt dann noch ne Grafikkarte rein. Da sind die Anforderungen wahrscheinlich nur über 16 GB RAM. Danke euch Jungs und gute Nacht dann irgendwann.
Ergänzung ()

Achso, eine Sache noch. Wo finde ich die genaue Größe der Auflagefläche für die CPU zum Kühler? Ich benötige ja noch ein Pad zur Kühlung. Auf der offiziellen Seite von AMD finde ich das nicht, oder ich bin zu blöd, kann auch sein.

https://www.amd.com/en/products/processors/desktops/ryzen/9000-series/amd-ryzen-5-9600x.html
 
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Frank80 schrieb:
Warum hast du dann in deiner Liste ein 750 Watt-Netzteil drin?

Nimm das NZXT C Series C850 Gold 850W ATX 3.1 und du hast a) Ruhe, b) ein passendes Netzteil für eine kommende potente Grafikkarte und c) ein absolutes Top-Netzteil, was auch hier im Forum immer wieder gerne empfohlen wird.

Frank80 schrieb:
Da sind die Anforderungen wahrscheinlich nur über 16 GB RAM.
Meinst du damit, dass deine zukünftige Grafikkarte dann 16 GB Videospeicher, also VRAM, haben soll? Das wird dann kein Problem sein, heute ebenfalls schon nicht (bspw. RX 9070 (XT), RTX 5070 Ti, RTX 5080, RTX 5090; ggf. dann auch die Super-Karten der RTX 50er Anfang 2026).

Drüber wird nicht einfach, da dies nur mit der RTX 5090 aktuell möglich wäre. RTX 4090 gibts nur noch gebraucht und ist nach wie vor teuer, alte AMD-Generation RX 7900 XT(X) kauft man jetzt nicht mehr. Wenn dann müsstest du wie geschrieben auf den Super-Refresh bei Nvidia warten.

Bedenke, dass insb. die RTX 5090 extrem teuer ist, los geht es da ab 2360 €. Nicht dass sich das mit dem Budget beißt; und zudem würde es etwas die Aussage "erstmal so um die 700" und "Könnte man da irgendwo noch was einsparen?" etwas konterkarieren.

Frank80 schrieb:
Könnte man irgendwo noch etwas sinnvoll einsparen?
Würde zudem etwas mehr für das Mainboard ausgeben und nicht unbedingt so "Sparbrötchen-MBs" wie das ursprüngliche in deiner Liste nehmen. VRMs sollten gut sein, ebenso die (passive) Kühlung. Von einer RTX 5090 sprechen und dann "jeden €" beim MB (und dem Netzteil sowie der M.2) einsparen zu wollen beißt sich schon.

Das von dir ausgesuchte Gehäuse würde ich auch mal noch überdenken. Wieder so ne "Sparbrötchen-Option", welche zudem keinen guten Airflow bietet. Bei einer möglichen RTX 5090 (wahrscheinlich aber aufgrund der Umstände eh unrealistisch) würde ich da was anderes - besseres - nehmen; kostet dann auch ein paar € mehr als die 54 € (🥴) aktuell.

Frank80 schrieb:
eine 5090 stemmen, falls sie dann irgendwo in der Grabbelkiste liegen sollte :-)
Eine RTX 5090 wird in absehbarer Zeit nie "in der Grabbelkiste liegen", ebenso wenig eine RTX 4090 (wie @Mork-von-Ork bereits schrieb); auch gebraucht nicht. Entsprechende Leistung wird es irgendwann mal "günstiger" geben, hier sprechen wir aber von einigen (ggf. "vielen") Jahren.

Frank80 schrieb:
Wo finde ich die genaue Größe der Auflagefläche für die CPU zum Kühler? Ich benötige ja noch ein Pad zur Kühlung. Auf der offiziellen Seite von AMD finde ich das nicht, oder ich bin zu blöd, kann auch sein.
Ein "Pad" brauchst du erstmal gar nicht. Und ich bin mir nich sicher ob du damit überhaupt ein Wärmeleitpad (wie z. B. von Thermal Grizzly) damit meinst. Wenn doch, dann braucht es das nicht. Ist zwar eine Option, ja.

Aber viel häufer wird die "gute alte" Wärmeleitpaste verwendet. Und eine solche liegt dem von dir ausgesuchten CPU-Kühler, dem Arctic Freezer 36 Black, bei - und zwar in Form der ARCTIC MX-6. Die ist völlig ausreichend, es braucht daher weder ein Wärmeleitpad noch eine andere Wärmeleitpaste.

# Paste Arctic MX-6 (New Formula, 2025, Rev 4)
# Paste ARCTIC MX-6 (2023, Rev 2)
# Beste Wärmeleitpaste, Datenbank und Charts – Paste versus Paste, Tests und Haltbarkeit für CPU und GPU
 
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