News Polestar 2: Software-Update für 50 kW und 20 Nm mehr Leistung

SavageSkull schrieb:
Es ist ein Kia e-Niro geworden.
Auch ein schönes Auto. Preisleistungstechnisch hat mich das M3 aber mehr überzeugt.
Wenn ich den e-Niro so ausstatte wie ich ihn gerne hätte (bzw. auf annähernd M3 Niveau) wäre ich bei 36.590€
Das M3 hat mich inkl. Anhängerkupplung 37.420€ gekostet. Für die 1000€ mehr hab ich dann aber 325PS, etwas mehr Reichweite, schnellere Ladeleistung, die bessere Software und allgemein ein sportlicheres Auto.
Aber das muss jeder für sich entscheiden. :)
 
Arne schrieb:
Ich bin definitiv Team "alles was drin ist sollte auch aktiviert sein". Allein das Wissen, dass da eine Lenkradheizung verbaut ist, die ich nicht benutzen kann, würde mich nerven, so wie es mich bei einem geliehenen Audi mal genervt hat, dass der Navi-Button vorhanden ist, und beim Betätigen auf dem Display angezeigt wird "lassen sie das doch bitte beim Freundlichen für teuer Geld freischalten" - ich lasse mir einfach ungern mit der Karotte vor der Nase rumwedeln und ich finanziere ungern die Glaspaläste der Händler und die Dividende der Aktionäre damit, dass ich Features zweimal bezahle.

Das ist auch dein gutes recht sowas blöd zu finden und deshalb etwas nicht zu kaufen. Ist immer die Frage, wo sowas anfängt einen zu stören. Das kann man ins unendliche Treiben. Die wenigsten Produkte liefern dem Kunden alles, was sie könnten.

Wenn einem Blindknöpfe und im Schnitt evtl. höhere Preise lieber sind, nur für die Gewissheit, dass eine Funktion wirklich nicht verbaut ist und ich sie auch nie (zu einem annehmbaren Preis) nachrüsten kann, dann ist das ein Standpunkt, den man vertreten kann.

Die wilde Inge schrieb:
Die sollen mir fortbleiben mit ihren scheiß SUVs.
Gibt kein voll-elektrischen Kombi bis heute - ätzend!

Kombis waren halt schon vor dem SUV Boom international nicht so der Renner. Mit dem Taycan Cross Turismo gibt es zumindest einen (in meinen augen) gut aussehenden Lifestyle Kombi, Mit dem MG5 Electric soll 2022 aber ein weiteres, wahrscheinlich praktischeres, Modell kommen. Ich glaube der Kombi wird aber eh global eher zum Nischenmodell, ob elektrisch oder mit Benzin betrieben.
 
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Shoryuken94 schrieb:
Kommt eher durch die beworbene Maximalleistung im vergleich zur tatsächlichen Dauerleistung. Beim Taycan Turbo S passen die Fahrleistungen zu den 625 PS Dauerleistung (beworben meist mit 761 PS).
Worin vor allem Tesla die letzten Jahre sehr "stark" war mit ihren 760-810PS beim P100D bis Raven :D
Shoryuken94 schrieb:
Bei neueren Modellen hilft aber auch der Einsatz von Getrieben. Z.B. dem Zweiganggetriebe an der Hinterachse beim Taycan.
Das ist tatsächlich relativ latte. Das Model S Plaid hat z. B. eine Getriebeübersetzung von 9:1 gegenüber den 8:1 im Taycan und ist trotzdem deutlich schneller 100-200 oder 200-250, wenn auch mit der Brechstange erzwungen (Entladestrom und Spannungsabfall in der Batterie sein Vadder :D).
Shoryuken94 schrieb:
625 echte PS dauerhaft im Elektroauto sind sogar etwas effektiver, als 625PS in einem Verbrenner, da die Verlustleistung geringer ist.
Das korrekt :D Sowas wie Verlustleistung gibt es bei EVs quasi nicht.
 
BTICronox schrieb:
Ein Model 3 kommt bei 200km/h dauerhaft auf etwa 150km Reichweite, ein Taycan auf ~180km. Wobei da die Frage besteht, wie lange man tatsächlich so schnell am Stück fahren kann. Nichtsdestotrotz schafft der klassische Passat Diesel bei dem Tempo mal eben 700km :D
700km Reichweite bei 200km/h mit einem Diesel-Passat?
Nenne bitte die Modellreihe/Baujahr.
 
Shoryuken94 schrieb:
Wenn einem Blindknöpfe und im Schnitt evtl. höhere Preise lieber sind, nur für die Gewissheit, dass eine Funktion wirklich nicht verbaut ist und ich sie auch nie (zu einem annehmbaren Preis) nachrüsten kann, dann ist das ein Standpunkt, den man vertreten kann.
Da ziehst du den falschen Schluss, mir wäre es lieber wenn diese Features einfach standardmäßig aktiviert wären und sich einfach als Stand der Technik durchsetzen, so wie sich heute auch im Prinzip selbst in der Basisversion kein Hersteller mehr traut, ein Auto ohne Klimaanlage oder eFH anzubieten. Und wenn das selbst bei Ausstattungen funktioniert, die entsprechende Hardware erfordern, sollte man als Kunde die Hersteller für Software-Deaktivierungen erst recht nicht feiern. Ich würde ja sagen der Markt regelt das, aber solange diese Autos aus Prestige- oder Subventionsgründen trotzdem gekauft werden, kommen Hersteller leider mit sowas durch.
 
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Marius schrieb:
Mit dem großen Akku hat der EQS 2585kg
Was fast 600kg mehr als der Tesla Y sind.
3 EQS haben das Übergewicht für einen Y...
Und im Sinne der Effizienz spielt das jetzt welche Rolle? Ich denke es sollte mittlerweile bekannt sein, dass bei BEV das Gewicht im Vergleich zu Verbrennern kaum eine Bedeutung hat. Das zeigen auch Versuche mit diversen Teslas und voller Beladung. Und die Effizienz des EQS spricht für sich.
Der EQE mit weniger luxuriöser Ausstattung und 30 oder 40cm weniger Länge liegt btw bei 2100kg. Er ist aber immer noch größer als das Model Y.

Marius schrieb:
Aber vergleiche lieber im Segment, statt mit Luxuslinern zum 3-5x Preis.
Mercedes hat nunmal mit dem EQS angefangen. EQA, B, C nehme ich nicht dazu, da sie auf einer Verbrenner Plattform basieren. Teslas erstes richtiges Massenmodell war auch das Model S, was zumindest preislich im oberen Segment spielt. Das habe ich aber fairerweise außen vor gelassen, weil es 2014 oder so erschien.
Abgesehen davon: Das günstigste Model Y kostet um die 57T€. Der günstigste EQS 97T€. Da ist 3-5x Preis "leicht" übertrieben.

Ich will hier Tesla nicht schlecht reden, aber dieses "Weit weit voran" geht mit aufn Zeiger. Wenn du mit dem VW ID vergleichst, von mir aus. Aber wir haben in D halt auch noch Mercedes und BMW. Letzterer hat mit dem i4 und iX auch sehr gut abgeliefert.
Ergänzung ()

Nacho_Man schrieb:
700km Reichweite bei 200km/h mit einem Diesel-Passat?
Nenne bitte die Modellreihe/Baujahr.
Octavia RS TDI vollspeed 580km = 2x tanken ;) Daher sind die 700km wohl in die Kategorie Urban Legend einzusortieren. Auch wenn der Passat einen größeren Tank hat.
 
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Arne schrieb:
Da ziehst du den falschen Schluss, mir wäre es lieber wenn diese Features einfach standardmäßig aktiviert wären und sich einfach als Stand der Technik durchsetzen, so wie sich heute auch im Prinzip selbst in der Basisversion kein Hersteller mehr traut, ein Auto ohne Klimaanlage oder eFH anzubieten. Und wenn das selbst bei Ausstattungen funktioniert, die entsprechende Hardware erfordern, sollte man als Kunde die Hersteller für Software-Deaktivierungen erst recht nicht feiern. Ich würde ja sagen der Markt regelt das, aber solange diese Autos aus Prestige- oder Subventionsgründen trotzdem gekauft werden, kommen Hersteller leider mit sowas durch.

Muss man halt als Kunde mit seine Kaufentscheidung beeinflussen. Gibts ja durchaus (besonders bei den Asiaten) dass man bis auf wenige Pakete immer alles hat.

Wobei hinter einem Navigationssystem ja durchaus auch Kosten für den Hersteller anfallen (Kartenmaterial bzw. Onlineverbindung, GPS etc.). Gibt genug Fahrzeuge, wo sowas Standard ist und genug ohne. Würde ich auch als Standard ansehen heute, würde mir aber auch nie einen A4 kaufen. :D

Entsprechende Serienausstattung wie Klima, eFH etc. haben aber mitunter auch zu den im durchschnitt steigenden Neuwagenpreisen geführt.

Wie schon gesagt, alles was in der Serie verbaut ist, wird auch auf den Grundpreis umgelegt. Sehe es daher durchaus als legitime Option an, dass man Features die nicht unbedingt jeder braucht (würde Spanien, Kalifornien etc. z.B. keine Lenkradheizung vermissen) als Aufpreisoption anbietet. Und wenn man das mit der verbauten Hardware auch noch günstiger realisieren kann, als durch das Weglassen, dann finde ich das den wirtschaftlich sinnigeren Weg. Was man als essentiell ansieht, muss jeder selbst entscheiden.

Es ist am Ende eine Kalkulation. Der Hersteller möchte mit Modell XY sowohl konkurrenzfähig sein, als auch einen bestimmten Betrag verdienen. Wenn man die Konkurrenzfähigkeit durch niedrige Grundpreise erreichen kann und einem bestimmten Prozentsatz gewisse Features verkauft, ist es ein Weg. Kann man als Kunde unterstützen oder auch nicht.
 
Nacho_Man schrieb:
700km Reichweite bei 200km/h mit einem Diesel-Passat?
Nenne bitte die Modellreihe/Baujahr.
Modell alles ab B7 bis heute, 2.0 TDI, Leistungsstufe egal. Hat einen 70 bzw. 66 Liter Tank laut Datenblatt, realistisch passen aber nochmal ein paar Liter mehr rein, braucht bei 200 km/h etwa 10-11 Liter... wenn's nicht grad so arschkalt und nass ist wie jetzt, wo man eh nicht so schnell machen sollte :D

Bin gerade mit 'nem Skoda Superb mit gleichem Motor unterwegs (geliehen), der Verbrauch ist für so ein großes Auto abartig gering. Da der Unterschied zwischen "durchkacheln" (~220 Tacho spitze) und "hypermiling" auf'm Arbeitsweg bei mir gerade mal 5-6 Minuten ausmacht, spare ich mir die Kohle und gammel gemütlich auf der rechten Spur hinter'm LKW her. Verbrauch lag dabei immer bei ~4,2-4,4 Liter, Reichweite mit dem kleineren Tank bei >1200km. Bei Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt. Und Regen. Und Winterreifen. Und jedes Mal für 25km vorher warmfahren.

Bei warmem Wetter sind bei gleicher Fahrweise und längeren Strecken auch 3,5 Liter und weniger drin.
 
10-11 Liter.. Klar, und die Erde ist eine Scheibe :) Du wirst definitiv nicht unter 12 kommen.
 
Die wilde Inge schrieb:
Ja, stimmt. Haben mir jetzt schon mehrere Leute gesagt :daumen:
Entschuldige, wenn es sich doppelte. Hatte beim überfliegen zunächst niemanden gesehen.

Verstehe den Wunsch aber vollkommen. Fahre aktuell noch einen Kompaktwagen. Genau gesagt eine A-Klasse, die ich aber im Leben auch nicht gegen einen GLA tauschen würde. Naja was bringt Mercedes als vollelektrischen Einstieg? Natürlich den EQA, was auch wieder ein hochgebautes SUV ist. Sofern ich mal mehr Platz bräuchte, wäre ein Kombi meine aller erste Wahl. Aber nein auch da kommt so gut wie nichts. Der Taycan ist mir bewusst, aber das ist nicht meine Preisklasse. Leider leider leider scheint die Masse SUVs zu wollen.

PS: Abgesehen vom Preis ist der Taycan Cross Turismo aber ein geiles Geschoss 😂
 
@Poati so wars nicht gemeint. Ich musste lachen weil es offenbar doch einen E-Kombi gibt, nur ist der weit abseits von gut und böse, was das finanzielle angeht.
 
1000€ für ein DLC? Für ein bisschen mehr Leistung? Also sogar Pay2Win und nicht mal rein kosmetische Änderungen? XD
Da kann ich mir denken was folgt wenn das gut ankommt ^^
Paradox Interactive lässt grüßen.

Vom zusätzlichen Gang, über verkürzte Schaltzeiten, Klimaanlage bis hin zum Kombi statt Stufenheck. Besuchen sie jetzt unseren DLC* Shop für IHR Auto! :freaky:
* Farbwechsel sind aufgrund der Gefahr des Missbrauchs durch Autodiebe und andere Kriminelle beschränkt verfügbar.

Bei sowas frage ich mich immer wie das zustande gekommen sein mag. Haben die im nachhinein entdeckt dass sich der Motor kurzzeitig etwas stärker belasten lässt? Das merken die Autohersteller gefühlt öfter und immer wieder aufs neue.
Oder stellte sich im nachhinein heraus dass der Akku doch nicht explodiert wenn man das macht?
Oder war das mehr oder minder als nachträgliches Upgrade eingeplant.
"Hey Chef, wir brauchen noch 3 Tage für die Optimierung der Beschleunigung."
"Kein Stress, das bringen wir einfach später als DLC gegen gute Bezahlung. Die Leute werden sich noch freuen dass es offizielle Tuningupgrades gibt und sie nicht mehr zum Schrauber in dier Werkstatt müssen. Von denen kommt doch keiner auf die Idee dass wir das vorher eingespart haben."
 
foo_1337 schrieb:
Und im Sinne der Effizienz spielt das jetzt welche Rolle? Ich denke es sollte mittlerweile bekannt sein, dass bei BEV das Gewicht im Vergleich zu Verbrennern kaum eine Bedeutung hat. Das zeigen auch Versuche mit diversen Teslas und voller Beladung. Und die Effizienz des EQS spricht für sich.
Der EQE mit weniger luxuriöser Ausstattung und 30 oder 40cm weniger Länge liegt btw bei 2100kg. Er ist aber immer noch größer als das Model Y.
Der EQS ist eine völlig andere Liga, der Allradler kostet 140.000 ohne Extras, in voller Panier sind 200.000€ leicht möglich.
Der Hinterradler 450+ kostet 115.000

Zum Gewicht nochmal:
Natürlich spielt das eine Rolle.
Man benötigt mehr Rohstoffe und muss alles schwerer auslegen.
Weiters spürt man es natürlich beim Fahren, ob ein Auto 500kg mehr oder weniger hat.
 
Marius schrieb:
Der EQS ist eine völlig andere Liga, der Allradler kostet 140.000 ohne Extras
Wer Allrad braucht...
Marius schrieb:
Der Hinterradler 450+ kostet 115.000
Es gibt auch einen 350er.
Und wie geschrieben: Es geht nicht um die Liga. Du schriebst, dass Tesla "weit, weit" voraus sei. Und das stimmt halt einfach nicht. Und da ist es auch egal, dass der EQS in einer anderen Liga spielt. Ja, das tut er und das eben nicht nur preislich.

Marius schrieb:
Man benötigt mehr Rohstoffe und muss alles schwerer auslegen.
Als ob sich bei der E-Auto Produktion jemand darum schert. Wenn es darum ginge, müsste man e-fuels fördern. Der "Fuhrpark" wird die nächsten Jahre massiv schwerer. Da "freuen" sich Fahrbahnbeläge, Brücken usw.

Marius schrieb:
Weiters spürt man es natürlich beim Fahren, ob ein Auto 500kg mehr oder weniger hat.
Bist du mal Model 3, Y und EQS gefahren? Am besten in umgekehrter Reihenfolge direkt nacheinander? Aber wer auf poltern steht, wird vlt. glücklich mit dem Tesla. Der EQS ist sehr komfortabel und kann in Relation zu seiner Größe dennoch sehr sportlich gefahren werden.
 
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@foo_1337
Das Gegenstück zum Y ist der Audi e-tron, wobei Tesla sich nicht als Oberklasse definiert und daher Ausstattungs und Leistungsbereinigt ein ganzes Stück billiger ist.
Der e-Tron ist 400-600kg schwerer.

Mir eh wurscht, ich fahre einen Kastenwagen, Diesel.
Aber Tesla IST vorne und stampft ein Werk nach dem andern raus für je max. 500.000 Fahrzeuge im Jahr.
EQS ist kein Maßstab, 3-5x so teuer und nur für 30-50K Stück im Jahr ausgelegt.
 
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Die wilde Inge schrieb:
abseits von gut und böse, was das finanzielle angeht.
Ja sowas in etwas günstiger wäre schon fein :( Aber warum ausgerechnet von Porsche...
 
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