Problem mit Aircrack über Kali Linux

flaurian

Lt. Junior Grade
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388
Hallo zusammen,
beschäftige mich gerade mit Kali Linux und wollte versuchen ein WPA2-PSK Key auszulesen. Ich bin jetzt soweit das ich den WPA-Handshake habe, allerdings kann mittels des letzten Befehls aircrack-ng -w paaword.lst -b WPA-HANDSHAKE psk*.cap nicht den auflösen.
Bekomme dann immer folgenden Fehler:

fopen(dictionary) failed: No such file or directory
Opening psk.cap


Muss ich den WPA-Handshake erst irgendwo abspeichern? Bisher ist der nur in der ersten Terminal Sitzung.
 
Wahrscheinlich eine ganz dumme Frage aber wo soll ich den Befehl ./ hinschreiben vor dem psk*.cap ?
 
ja....
./ und dann direkt den dateinamen hintendran.
das bedeutet nichts anders als: führe im aktuellen verzeichnis diese datei aus.
als ./dateiname
 
So, tut mir leid konnte das erst gerade eben ausprobieren. Habe mal genau das gepostet was ich von der Terminal Sitzung erhalte.

root@Test-Linux:~# aircrack-ng asdf-01.cap ./ -w /asdfg.lst
fopen(dictionary) failed: No such file or directory
fopen(dictionary) failed: No such file or directory
Opening asdf-01.cap
Opening ./
read(file header) failed: Is a directory
Read 6731 packets.

# BSSID ESSID Encryption

1 00:2A:7F:S6:TA:52 testwlan WPA (1 handshake)

Choosing first network as target.

Opening asdf-01.cap
Opening ./
read(file header) failed: Is a directory
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Fehlermeldung "fopen(dictionary) failed: No such file or directory" ist doch ganz eindeutig: Der Pfad deiner Wörterliste ist nicht richtig. Eine solche Datei existiert nicht.

Befass dich doch erstmal mit den Shell-Grundlagen, bevor du dein WLAN "testen" willst.
 
stwe schrieb:
Die Fehlermeldung "fopen(dictionary) failed: No such file or directory" ist doch ganz eindeutig: Der Pfad deiner Wörterliste ist nicht richtig. Eine solche Datei existiert nicht.

Befass dich doch erstmal mit den Shell-Grundlagen, bevor du dein WLAN "testen" willst.

Jeder fängt mal klein! Die Wörterliste liegt dort und mit ./ sag ich doch das es im aktuellen Verzeichnis ist.
 
Gib doch einfach mal den kompletten Pfad der Passwort liste an. Oder beweg dich bevor du den Befehl ausführst mit cd in das Verzeichnis der Passwort liste.
 
Ich habe den Fehler schon gefunden, ich habe mich so sehr auf ein anderes Problem versteift, das ich gar nicht bemerkt habe, das die Datei nur asdf.cap heißen kann...

airodump-ng -w asdf -c 1 --bssid (MAC vom AP) mon0 (Damit wird die ja soweit ich weiß angelegt)

Nun finden er das WLAN nicht mehr, mit meinen IPhone komme ich auch nicht mehr rein -.-'
suche gerade den Fehler...es wird angezeigt aber man bekommt keine IP-Adresse auch nach einem Neustart des Routers nicht und den DHCP habe ich auch erneuern lassen (IP-Adressen)
 
Naja mit dem "Angriff" werden in kurzer zeit Unmengen an Logins versucht. Kann sein, dass der Router nun blockt oder einfach abgestürzt ist.

Viel interessanter wäre es zu überprüfen ob dein Router anfällig für wps Attacken. Denn bruteforce funktioniert früher oder später sowieso. Da kommt's nur auf die zeit an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jugend forscht.

Wahrscheinlich hat der Router dicht gemacht, weil Du in mit 1000senden gescheiterten Loginversuchen dazu aus sicherheitstechnischen Gründen gezwungen hast.
 
Ja das vermute ich auch. Ich hoffe das nicht schrott ist, versuche mal das WLAN eine neue SSID zu geben
 
flaurian schrieb:
Jeder fängt mal klein! Die Wörterliste liegt dort und mit ./ sag ich doch das es im aktuellen Verzeichnis ist.
Tja, hättest du mal lieber das Manual gelesen. Da steht nämlich:
http://linux.die.net/man/1/aircrack-ng schrieb:
aircrack-ng [options] <.cap / .ivs file(s)>
...
WPA-PSK cracking options:
-w <words>
Path to a dictionary file for wpa cracking. Specify "-" to use stdin.

Du hast folgenden Befehl verwendet:
flaurian schrieb:
root@Test-Linux:~# aircrack-ng asdf-01.cap ./ -w /asdfg.lst
Das kann natürlich nicht funktionieren. Alle Parameter ohne Option (also ohne -irgendwas) werden als INPUT-Files angesehen. Die Datei "asdf-01.cap" lädt er ja erfolgreich. Dann hast du "./" angegeben, einfach so ohne Zusammenhang. Die "Datei" will er auch laden. "./" ist eine Verzeichnisangabe, deshalb auch die Fehlermeldung "read(...) failed: Is a directory". Ein Verzeichnis kann man halt nicht zum Lesen öffnen.

Dann hast du noch was komisches gemacht, das einfach nur davon zeugt, dass dir die grundlegenden Dinge wie Pfadangaben unter Linux, nicht geläufig sind. "/asdf.lst" bedeutet nämlich, dass die Wordliste im Root-Verzeichnis liegt. Wie du auf die Idee gekommen bist – da hab ich keine Ahnung.

blablub1212 schrieb:
Naja mit dem "Angriff" werden in kurzer zeit Unmengen an Logins versucht. Kann sein, dass der Router nun blockt oder einfach abgestürzt ist.
aircrack-ng arbeitet doch Offline soweit ich weiß. airodump zeichnet den WPA Handshake auf, gecrackt wird aber offline.
 
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