Probleme mit Pixma iP Druckern - Alternative/ Ersatz gesucht

12th Monkey

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Ahoi CB'ler,

wie der Threadtitel schon sagt habe ich Probleme mit zwei Canon Pixma iP Druckern. Genauer gesagt geht es um den ip4300 und den iP4700. Ersteren hatte ich fast auf den Tag genau zwei Jahre im Einsatz bis er den Geist aufgab (wobei ich es bei diesem Modell vielleicht sogar auf meine eigene Knausrigkeit schieben könnte, denn es wurde billigste eBay Tinte eingesetzt).

Das aktuell genutzte Pixma iP4700 Modell ist jetzt etwa drei Jahre alt und macht seit einigen Monaten Schwierigkeiten. Der Canon Support wurde bereits kontaktiert. Dieser meinte, dass man anhand der Problemlösungsansätze, die ich selbst schon getestet habe, davon ausgehen kann, dass es sich um einen Defekt am Gerät handelt. Lösungsvorschlag war den Drucker zur Überprüfung zu einem Servicepartner zu bringen. Diesen Weg möchte ich aber nicht gehen, da die Kosten für eine Reparatur einen Neukauf sicher übersteigen würden.

Also auch beim iP4700 der Defekt nach etwas mehr als zwei Jahren. Ist das noch Zufall? Natürlich möchte ich hier nichts unterstellen aber anhand der vielen Berichte, die man in letzter Zeit überall zu sehen bekommt ist es schon ein bisschen auffällig. Oder habe ich die Pixma iP's mit ca. 2000 Seiten pro Jahr (also etwa 4000 bis 4500 Seiten "Gesamtleistung") vielleicht schon überlastet? Das ist doch eigentlich nicht sonderlich viel für einen Drucker, oder?

Wie auch immer muss ich mir jetzt Gedanken über ein Nachfolgemodell machen und weiß nicht ob ich wieder bei Canon zugreifen sollte (soll nicht heißen, dass der Kauf von einem weiteren Canon Gerät völlig ausgeschlossen ist).

Zum einen auf Grund der Kosten und zum anderen der Umwelt wegen soll es aber diesmal ein Drucker sein, der auch nach mehr als zwei Jahren noch zuverlässig seinen Dienst tut.

Habt ihr mit der Canon Pixma iP Serie ähnlich negative Erfahrungen gemacht? Eigentlich lese ich immer nur positives darüber weswegen ich schon denke, dass ich vielleicht zweimal "Montagsgeräte" erwischt habe.

Und was könntet ihr als Ersatz empfehlen? HP soll ja angeblich auch gerne "Sollbruchstellen" und Seitenzähler einbauen aber das liest man bei entsprechenden Suchworten sowieso von allen Herstellern... :(

Zum Einsatzbereich:
- 85% Drucken von Text, und PDF Dokumenten
- 15% Drucken von Fotos (meist DinA4, dabei relativ hohe Ansprüche an die Bildqualität)
- Duplexdruck ist sehr wichtig!

- Kein Scanner-Drucker Kombigerät, da diese meist eher mittlemäßige Fotos drucken
- CD-Druck oder ähnliche Zusatzfunktionen werden nicht zwingend benötigt
- Preisspanne: irgendwas im Studenten-Geldbeutel Bereich (und da liegt der Hund wahrscheinlich begraben ;))

Würde mich sehr über begründete! Vorschläge freuen.

Grüße
12th monkey
 
Zu Canon-Druckern kann ich dir keine Aussage geben, aber es gibt auch bei anderen Herstellern solche Probleme.

Wo wäre denn dein Budget?
Laut Meinungen wäre dieser ansehenswert: Epson WorkForce Pro WP-4015 DN

Ich habe bislang mit vielen Brother-/Epson-Produkten gute bis sehr gute Erfahrungen gemacht.
Um auf deine gewünschte Fotoqualität einzugehen, kann ich nur sagen, dass farbige Fotos in einer ordentlichen Qualität erscheinen, was mir ausreicht.
 
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Leider scheint es wirklich so als hätten ALLE Drucker solche "Lebenszeitbegrenzer" verbaut. Wenn man die Suchmaschine mit den entsprechenden Schlagworten füttert ist es egal welcher Name eingetippt wird.

Der Epson WorkForce Pro WP-4015 DN gefällt mir leider so gar nicht. Dabei meine ich nichtmal die technischen Eigenschaften sondern schlicht und ergreifend das Design. Diese weißen I-Phone-Verschnitt Edellook Geräte gefallen mir irgendwie so ganz und gar nicht. ;)

Daher habe ich mich mal nach einer Alternative bei Epson umgesehen und den WORKFORCE PRO WP-4025 DW entdeckt. An sich sehen auch die Daten interessant aus der einzige Knackpunkt ist folgendes Zitat aus einem Vergleichstest: "Beide Bürodrucker sind nicht auf den Fotodruck spezialisiert und eignen sich dafür nur bedingt."

Hier ein Link zu dem entsprechenden Test: http://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=3144&seite=10&t=fotodruck_qualitaet_und_tempo (Die ausgedruckten Testfotos sehen wirklich nicht sehr vielversprechend aus)

Ein großer Bonus sind allerdings die Druckkosten. Die werden für Pixma Geräte mit 5,8ct für eine schwarz/weiß Seite angegeben und für den Epson mit 1,5ct. Beim Fotodruck ist der Unterschied noch wesentlich größer.

Du hast nach meinem Preislimit gefragt. Also die Pixma Drucker habe ich immer so rund um 70€ gekauft und gestern beim Preise Vergleichen gesehen, dass diese Geräte mittlerweile sogar schon ab 50€ angeboten werden. Nur scheint sich hier das alte Sprichwort "wer spart kauft meistens zweimal (oder dreimal)" zu bestätigen.

Deswegen soll das Limit mal eine Stufe nach oben verschoben werden. Vielleicht so irgendwas rund um 200€. Dann sollte es aber wirklich ein Gerät sein, dass nicht auf den Tag genau nach zwei Jahren den Dienst quittiert (sonst muss es eben doch wieder ein Pixma-Wegwerf-Drucker werden)...
 
Der sieht nicht schlecht aus das stimmt. Die Fotoqualität wird auch überall als ziemlich gut bezeichnet.

Allerdings hat der Brother MFC-J870DW "nur" eine Auflösung von 6000x1200 dpi. Die aktuellen Canon Modelle haben eine Auflösung von 9.600x2400 dpi. Ist das ein großer Nachteil oder kann man das genauso als Marketing abhaken wie die 18MP Kamera am Handy?

Zudem scheinen die Druckkosten pro Seite beim Brother extrem hoch zu sein (der ist in verschiedenen Tests der Spitzenreiter beim Preis pro Seite sowohl schwarz-weiß als auch beim Farbdruck). Die Kosten sollen sich wieder ein bisschen "normalisieren" wenn man die Brother XL-Patronen einsetzt. In einem Test wurde betont, dass die Patronen die Druckkosten erheblich senken aber in einem anderen Test steht, dass die XL-Patronen in diesem Drucker nicht eingesetzt werden können - keine Ahnung welche dieser Aussagen man jetzt glauben soll.

Und in einem anderen Test ist er auf Platz 7/8 gelandet und der siebte Platz wurde zweimal vergeben. Also um es mit anderen Worten zu sagen der schlechteste Drucker im Testfeld. Siehe hier: http://www.testberichte.de/a/drucker/magazin/com-11-2013/381538.html

Leider kann man aber nicht lesen was genau getestet wurde bzw. worauf, wie viel Wert gelegt wurde.

Damit will ich deinen Vorschlag nicht schlecht reden an sich sieht der Drucker nicht schlecht aus aber mir scheint es ein bisschen als würde es sich da um das typische "all around Gerät" handeln. Nach dem Motto kann alles aber nichts richtig...
 
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Das stimmt schon.
Da könntest bei http://www.druckerchannel.de/ mal nachsehen, ob es aktuelle Test zu Fotodruckern gibt. Eventuell ist da auch im Budget bis 200 € ein guter Fotodrucker drin.

Ansonsten würde mir noch einfallen, sich im Freundes-/Verwandtenkreis umzusehen und ggf. stößt man da auf einen Tipp/Rat, welcher Drucke eine gute Qualität bei Fotos liefert.
 
Schwierig... auf dieser Homepage scheint es in jedem Test so als ob, wenn es um Sachen Fotodruck geht, eigentlich kein Weg an den Canon Druckern vorbei führt. Die werden gerade in dieser Disziplin wirklich in den Himmel gelobt.

Beispiel: "Beim Fotodruck liefert der Canon mit Abstand das feinste Druckraster und die besten Ergebnisse."

Und wenn man dann Abschnitte wie diesen hier liest "Der Epson Stylus Photo R3000 fällt bei der Verarbeitungsqualität deutlich hinter den Canon zurück." lässt das auch nicht unbedingt auf eine längere Lebensdauer schließen als bei Canon Modellen, eher im Gegenteil. :(

Vielleicht sollte ich mir doch Gedanken darüber machen einen reinen Fotodrucker und zusätzlich einen gebrauchten Farblaser für alles andere zu kaufen. Es scheint so als würden die Einsatzgebiete Fotodruck (auf gehobenem Niveau) und "Officedruck" sich gegenseitig vollständig ausschließen.
 
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