Raspberry 3B+ oder Gigabyte Brix GB-BXBT-2807 für Webserver

Woodz

Lieutenant
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Hallo Leute.

Ich plane einen Webserver zu betreiben, bzw betreibe ich diesen aktuell schon auf einem Raspberry 3B+. Dieser Webserver soll aber zukünftig noch einige zusätzliche Aufgaben übernehmen. Zum Einen soll er automatisch csv Datei downloaden und diese in eine eigene Datenbank auf dem Server speichern. Des Weiteren sollen diese Daten dann zu Karten aufbereitet werden, die über eien Webseite abgerufen werden können.
Die Frage ist aktuell, ob das Vorhaben mit einem Raspberry 3B+ zu realisieren ist, oder ob ich doch auf ein Barebone System: Gigabyte Brix GB-BXBT-2807 umsteigen soll, da dieses evtl. mehr Rechenleistung bereitstellt. Zudem wäre das installieren von Modulen für Python 3.X für mich einfacher, weil es einige nicht für eine ARM Plattform gibt, bzw. ein Raspberry nicht leistungsstark genug ist.
Die Frage ist also auch, ob das Barebone-system soviel mehr Rechenleistung hätte, dass ein Unterschied spürbar wird, oder ob ich die ganze Sache einfach mit dem Raspberry durchziehen soll. Da das System zudem 24/7 laufen soll, sollte der Stromverbrauch möglichst gering ausfallen.
 
Als der Celeron N2807 ist um einiges schneller als der ARM Raspi, schluckt aber auch mehr Strom.
Wenn du bedenken wegen den Stromkosten hast.

Hast du dir überlegt das vielleicht auf einem root server für 3 oder 4 € im Monat bei einem Hoster laufen zu lassen und das fertige Ergebniss dann runter zu laden?
 
Kommt ja auch daran, wie umfangreich die CSV ist und wie die Kartenansicht implementiert ist. Wenn du Google Maps einbindest und dort nur Koordinaten anzeigen lässt, liegt die Arbeit eigentlich nur beim Client.
Soll aber anhand der CSV (am Besten größer 1000 Einträge) eine Karte gerendert werden, dann ist es "in Echtzeit" kaum (auch nicht mit potenter HW) möglich. Da würde ich dann trotzdem den Pi nehmen und je nach Anforderung die CSV laden, die Karten im Hintergrund rendern (5-10 Minuten lang, ist ja egal) und dann cachen bis zum nächsten CSV Update.
 
@ Konkretor: Ja, das wäre eine Möglichkeit, allerdings wären 3 * 12€ pro Monat auch 36€ und die könnte ich dann letztlich auch in Strom investieren, was mich dann zum Vorschlag von PUNK2018 bringen würde, weil ich dann pro Jahr mit diesem Gerät auch auf ca. 36€ Stromkosten kommen würde, nur mit dem Unterschied, das ich das Teil bei mir zuhause stehen habe, was mir schon lieber wäre.

Nun es handelt sich dabei um ca. 550 Punkte, an denen jede Stunde Werte bereit gestellt werden. Die Karten sind nicht sehr umfangreich. Letztlich ein paar einfache Plots, die die Werte an den entsprechenden Koordinaten darstellen. Keine Basemaps á la Google etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gehe einfach mal davon aus, dass der Server im Internet erreichbar sein soll, oder?
Vorteil von einem vhost o.ä. wäre halt noch, dass du eine statische IP und damit sehr einfach eine Domain hättest. Außerdem holst du dir dann keine potentielle Sicherheitslücke in dein Heimnetzwerk (ich gehe nicht davon aus, dass du eine extra DMZ etc hast, oder?)

Du könntest es zB mal bei https://uberspace.de probieren, das Paket ist sehr überzeugend und der Service hammer. Python etc läuft da auch schon alles.
 
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Reaktionen: Kalsarikännit
Wow. Super ich danke Euch für die Hilfe. Die letzte Möglichkeit über Uberspace klingt ja auch erst einmal verlockend.
 
Wofür auch eine DMZ? Man kann einen Webserver ohne DMZ auch mit dynamischer IP zur verfügung stellen.. und das sogar sicher.. ;-)
 
ja, wenn man genug ahnung hat und sich regelmäßig um updates kümmert usw.
Es bleibt aber immer ein Restrisiko
 
0-8-15 User schrieb:
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Nichts, aber der Beitrag von dir ließt sich so. Woher soll die potenzielle Sicherheitslücke kommen? Und eine Domain geht seit Jahren auch mit einer Dymanischen IP.
 
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