Rechnerupgrade Sockel 939; eventuell Privatverkauf hier im Forum?

lastBreath

Cadet 3rd Year
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Hallo Leute,

wäre über eure Mithilfe ganz glücklich.

Es geht darum, dass ein Kumpel von mir für ca. 200 Euronen seinen alten Rechenknecht noch ein wenig aufrüsten möchte.

Da er noch eine Geforce 6600GT AGP verbaut hat und ihm diese nach Rücksprache auch noch reicht(bzw. er auch nicht mehr Geld als die genannten 200 Eus ausgeben möchte) stellt sich die Frage für ein Athlon 64 Mainboard auf Basis des Sockel 939 mit AGP Schnittstelle.

Bei Geizhals habe ich da folgende gefunden:

MSI K8T Neo2-F v2.0, K8T800 Pro (dual PC3200 DDR) (MS-7094-030)

oder

Elitegroup KV2 Lite, K8T800 Pro (dual PC3200 DDR)

Wenn ich nichts übersehen habe, so unterscheiden sich die beiden nur minimal. Aber täusche ich mich, oder haben die beiden tatsächlich keine IDE-Anschlüsse mehr? *confused*

RAM ist noch ein 512MB Riegel vorhanden - habe ihm da auch noch einmal Everest gegeben, damit er mal schaut, ob es ein 2700er oder doch schon 3200er ist. Angenommen es ist ein 2700er, dann wäre es wohl besser ein ganz neues 1GB Kit aus 2x 512MB 3200 DDR1 zu kaufen?

Zuletzt bleibt der Prozessor - da es ja ein Sockel 939 sein muss ist der Preis schon wieder etwas teurer...vom Geld würde letztlich alles restliche bis rauf zu den angesprochenen 200 Euronen gehen. Ein Single Core von der Machart eines Athlon 64 3500+/3800+ ist da ja schon drin. Ein X2 ist so wie ich es kurz überblickt habe schon wieder zu teuer für den gesetzten Preisrahmen.

Tja, was sagt Ihr dazu? Alles so in Ordnung und umsetzbar?

BTW.: Ich lese hier immer wieder von dem Vorhaben anderer Leute, die Ihre alten und gebrauchten Rechenknechte eben dieser Machart(Sockel 939) für einen neuen Intel in Rente schicken wollen. Ich mache hiermit quasi einen kleinen Aufruf: Wer 1-2GB DDR1 RAM, Sockel 939 Board mit AGP und entsprechenden Athlon 64 für die Spanne von 200 Euro abgibt, den rufe ich auf, mir das hier mitzuteilen!

Vielen Dank schon mal für eure Anregungen!(und vielleicht auch Angebote?)
 
Also wenn es wirklich so ist, daß er die Karte zwingend behalten mag, dann ist das hier wohl die Lösung:

http://geizhals.at/deutschland/a210506.html
http://www.kmelektronik.de/main_site/?SiteType=Shop&type=shop&ArtNr=217498&Ref=104&gp=4719&fd=301376

Das Ding kostet 49,- Euro.

Dazu 2GB DDR2 PC800 Speicher für 97,- Euro:

http://geizhals.at/deutschland/a200563.html
http://www.kmelektronik.de/main_site/?SiteType=Shop&type=shop&ArtNr=206890&Ref=104&gp=4719&fd=290768

Und am Ende die CPU für 64,- Euro:

http://geizhals.at/deutschland/a216436.html
http://www.kmelektronik.de/main_site/?SiteType=Shop&type=shop&ArtNr=220456&Ref=104&gp=4719&fd=304334

Macht ca. deine 200,- Euro, wobei er die alten Sachen noch verticken kann. Weiterhin hat er dann später die Möglickeit auf ein PCI-E System umzusteigen, den Speicher sowie die CPU weiterzuverwenden und nur noch die Grafikkarte und Board kaufen zu müssen, wenn er denn mit seiner genügsamen Art überhaupt will.

Der nforce3 wird sicher hier von einigen belächelt, aber so schlimm ist die Sache nun wirklich nicht. Zumal das Board sehr stabil sein soll. Alles andere an Ideen mit Sockel 939 Ankauf usw. ist Quatsch, die Sachen kriegst Du neu mit voller Gewährleistung und auch nicht die "volle Aufrüstsackgasse".

flipp

P.S. Als shop habe ich auf die Schnelle mal K&M ausgesucht, damit die Versandkosten einmalig bleiben. Solltest Du ind er Übersicht bessere Kombis finden, umso bessser ... .
(Mindfactory hat ja den Preis für das Speicherkit wieder von 98,- Euro auf 125,- angzogen, die "hüpfen" manchmal wild mit ihren Preisen)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Klasse Vorschläge! - DAS habe ich gar nicht in Betracht gezogen, zu schauen, ob es nicht auch AM2 Boards mit AGP gibt.....aber solche Boards wie damals bei Sockel 939 von ASRock mit beiden Grafikschnittstellen, AGP und PCIe, das gibt es auf dem AM2 nicht, was?

Ansonsten kann ich mich nur herzlich für diesen Hinweis bedanken! Vielleicht kann mir ja noch diese Frage(siehe oben) beantwortet werden :-)

PS.: Was die Preise betrifft kann man ja dann noch sehen, wo man die günstigste Kombination von allem findet.
 
Für den Intel Sockel gibts Boards, die beides können, zb das 4CoreDual-Vsta von ASRock (ca 50€). Ist zwar kein Prachtboard, aber für den Übergang ist das schon O.K..

Auf das Board passt DDR1 und DDR2 Speicher, aber nur eins von beiden gleichzeitig. Aber Speicher war ja eh schon mit in der Überlegung. Dann würde ich empfehlen, einfach einen 1GB Riegel DDR2 667 zu holen, so dass man dann später auf 2GB aufrüsten kann. 667 reicht bei Intel CPUs aus, weil die eh nicht so viel Speichergeschwindigkeit nutzen können wie Athlons. Und mehr Speicher ist bei der Graka momentan wohl auch nicht nötig.

1GB DDR2 gibts ab 40€

Wenn ihr dann noch einen Core2 Duo E4300 für etwa 100€ dazuholt , habt ihr schon was recht ordentliches liegt etwas auf dem Niveau eines 4400+ von AMD. Die CPU dürfte sich mit dem Board und den RAM sogar einigermaßen übertakten lassen, was aber erst mal nicht nötig sein dürfte.

Das wären also auch um die 200€.

Ist halt die Frage ob AMD oder Intel, bei der AMD Variante gäbs mehr RAM bei der Intel die deutlich bessere CPU...
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht böse gemeint Cuth, aber ist etwas unausgegoren was Du erzählst.

Punkt 1:

Das der E4300 ist die deutlich besserer CPU stimmt so nicht !!! Er ist dem 3600+EE wohl überlegen, aber das hält sich in einem Rahmen von maximal geschätzen 10% (bitte um Korrektur wenn ich da Mist erzähle), weswegen ich aber NIE 1GB Speicher aufgeben würde.

Punkt 2:

Die Aussage, daß die Menge des Speicher nicht wichtig sei bzw. er nicht mehr wie 1GB nötig hat weil er eh "nur" eine 6600GT besitzt ist absolut unwahr.
Gerade wenn jemand sagt die Karte langt ihm von der Leistung her, vermute ich mal, daß seine Schwerpunkte woanders liegen (muß ja einen Grund geben warum der Gute aufrüsten will). Und egal was das nun ist, mehr Speicher ist da dann das A und O.

Gruß,
flipp

P.S.

AM2 mit PCI-E und AGP wäre ja zuviel des Guten :D und auch bei der Intel Lösung von ASRock würde ich mich hier im Forum nochmal genau erkundigen, glaube da gibt es irgendeinen Pferdefuß in Bezug auf die Grafikschnittstelle (meine die PCI-E).
 
zu 1.: wenn man dem Ranking von AMD trauen darf ist der 4400+ gut ein füntel schneller als der 3600+ und damit auch der E4300, also sinds schon mal min 20%.

zu 2.: Ich hatte zuvor in meinem alten PC auch ne 6600gt und 1GB RAM und ich hätte ehrlich gesagt auch mit 2 GB keine weiteren Spieler mehr zocken können, weil die Karte irgendwann einfach der Flaschenhals war. Klar bringen tut der Speicher schon was, vor allem, wenn man mehr im Hintergrund laufen hat, aber beim Zocken isses momentan nicht sooo viel.

Außerdem gibt es am PC nichts, das so einfach aufzurüsten ist wie RAM, so dass man einen Monat später oder so einfach noch mal für 40 Euro RAM nachbestellen könnte.


Aber mir ist auch klar, dass man den "Vorteil" CPU auch aufm AM2 Sockel herausholen kann, denn besagten 4400+ (EE) gibts auch schon ab 100€. Wär vom Intel also der einizige Vorteil die Übertaktbarkeit und dass man später eine PCIe Graka holen kann, ohne ein neues Board zu holen.
Dafür gibts auf dem Intel Sockel aber keine so preiswerte CPU, die einem 3600+ entspricht, da muss ich dir auf jeden Fall beipflichten.

Wie gesagt es ist einfach nur ne Frage, welche Marke man bevorzugt von Preis/Leistung nimmt sich das momentan nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Möglichkeit wäre auch ein Mainboard mit dem neuen AMD690 Chipsatz mit integrierter Grafik zu kaufen. Kommt man insgesamt mit 200€ (Mainboard, 2GB RAM und CPU) wohl hin und man kann später noch voll aufrüsten mit PCI-E Grafik und anderen AM2 CPU's. Zwischen AMD690 und 6600GT dürfte wohl kein grosser Unterschied sein.
 
Naja, jede Onboard Grafik, von der ich bis jetzt gehört hab, hat maximal Geforce 3 Niveau erreicht. Und eine 6600gt ist keine soooo schlechte Karte, wie du das jetzt darstellst. Denn ich bezweifle doch stark, dass man es mit der Onboard Karte schafft Oblivion oder NfS Most Wanted zu zocken (was mit meiner 6600gt zumindest auf niedrigen bis mittleren Einstellungen schon noch ging).

Onboard geht nur als absolute Notfalllösung, oder wenn man eh kein Zocker ist.
 
@cuthbert

Glaube Du verstehst es nicht :) ... . Er ist ZUFRIEDEN mit der GT6600, ergo wird er KEIN Zocker sein. Du fährst hier aber voll die Zock und 3Schwanzmark Schiene, liegst also mit deinen Aussagen wohl oder übel immer daneben.

Und daß die Grafikkarte in deinen Erklärungen als Absage an mehr RAM herhalten soll ist ja wohl schlicht falsch. Du glaubst gar nicht was es an Programmen gibt, die viel RAM brauchen (je mehr desto besser), denen aber die Grafikarte "VÖLLIG" egal ist. Und selbst auf Spielebene findest Du so etwas bei vielen Echtzeitstrategiespielen oder z.B. Simulatoren.

Jedoch klinke ich mich hier nun mal aus, weil das gibt eh nur endloses Gerede und darum ging es dem Threadersteller ja wohl eher nicht.

Nichts für ungut,
flipp
 
Erstmal vielen Dank für die vielen Ratschläge an alle!

Vielleicht sollte ich doch noch einmal die genaueren Beweggründe für die "Genügsamkeit" meines Freundes erläutern.

Zuallererst ist es ganz klar der finanzielle Aspekt - mehr als 200 Euro will und kann er momentan nicht dafür aufbringen.

Zweitens ist es der Fakt, dass er zwar gerne auch mal eine Runde spielt, aber nicht so oft und häufig wie manch anderer.

Drittens ist es so, dass er nächstes Jahr mit dem Studium beginnen will und für diesen Zweck spart, um sich dann ein ordentliches Notebook kaufen zu können - es lohnt sich aus seinen Augen daher nicht, noch sehr viel mehr als diese 200 Euro in seinen alten Rechner zu investieren, wenn er dann sowieso nur noch seinen Laptop benutzt. Seine 6600GT ist ihm für diese Zeit noch einigermaßen ausreichend.

Also, wie gesagt, 200 euro ist der Rahmen für neues Board, CPU und Speicher - wobei das Board halt über AGP verfügen muss - zur Weiterverwendung seiner 6600GT. Damit wird auch klar, dass seine Planungen/Überlegungen dahin gehen, dass der Rechner letztlich wohl kaum noch weitere Aufrüstungen erfahren wird.
 
@flipp
Wie ich bereits erwähnte, kann man doch ruhig zu Onboard greifen, wenn man denn nicht spielt, spricht doch nix dagegen. Aber niemand wird sich eine 6600gt geholt haben (die damals noch zu den Topkarten gehört) weil er nicht spielt. Also ein bisschen übetreiben tust du mit deinen Anschuldigungen jetzt schon.

Desweiteren habe ich nie irgendwas von
3Schwanzmark Schiene
gelabert, keine Ahnung, wo du das gelesen haben willst. Egal ob 6600gt oder Onboard, ich verstehe nicht, was du da mit deinem 3dmarkgedöhns willst :rolleyes:.

Außerdem habe ich ja schon eingeräumt, dass man mehr Speicher schon gebrauchen kann, aber ein 1GB reicht nun mal noch für das meiste, warum soll denn der Standard von vor nem Jahr für einen Rechner mit der Leistung von vor nem Jahr nicht mehr gut genug sein?

Und vom ersten Thread an hab ich gesagt, dass es sinnvoll wäre später dann irgendwann nochmal nachzurüsten, es ging jetzt erst mal nur darum im Budget zu bleiben.


Jedoch klinke ich mich hier nun mal aus, weil das gibt eh nur endloses Gerede und darum ging es dem Threadersteller ja wohl eher nicht.
Und was bitte hat dein eher nutzloses Geflame jetzt gebracht? :rolleyes:

Wie gesagt habe ich den ersten Vorschlag nicht runtergespielt sondern nur eine Alternative vorgeschlagen. Was dann schlussendlich drauß wird, ist nicht meine Sache.

ebenfalls nichts für ungut und ich hoffe, du verstehst, jetzt wie es gemeint ist.
mfg, cuthbert


Edit: @lastBreath Sorry, für diesen nutzlosen Post

Also ich finde, für die 200€ wurden zwei gute Vorschläge gemacht. Wenn dein Kumpel was günstiges haben will, sollte er wirklich zum AMD greifen. Denn wenn nicht weiter auf-/nachgerüstet wird, überwiegt der Vorteil des Speichers dann doch irgendwann. Wenn er allerdings bereit ist, sich später nochmal RAM nachzukaufen, der wie gesagt ja nicht mehr allzu teuer ist, hätte er mit der Intel Variante das insgesamt leistungsfähigere System und die Option (ob er sie nutzt oder nicht) später auf eine aktuelle Graka nachzurüsten. Am besten fragst du ihn mal, was er am liebsten hätte.
 
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