Router für eigenes Netzwerk in Studentenwohnheim

pegu

Cadet 3rd Year
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Apr. 2025
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Hallo zusammen,

unsere Tochter startet nächstes Jahr in ihr Studium. Auch wenn es bis dahin noch etwas Zeit hat, möchte ich mich vorab mit dem Thema Internetzugang beschäfftigen.

In den Wohnheimen/WG's/Wohnungen gibt es i.d.R. einen Internetzugang.

Sie wird dann einen gewissen Gerätezoo haben: Laptop/PC, Smartphone, eine 1-Bay-NAS für Backups, evtl Tablet, Drucker

Nun würde ich gerne einen "Router" installieren, mit dem sie "ihr" Netzwerk vom Wohnheim/WG/Wohnung Netzwerk trennen kann.

D.h. mir schwebt ein Gerät vor, dass sich per WLAN oder LAN (jenachdem was es vor Ort gibt) mit dem Wohnheim/WG/Wohnung WLAN/LAN verbindet. Das Gerät soll dann ein eigenes WLAN/LAN aufspannen. Und mit diesem WLAN/LAN sollen den die o.g. Geräte verbunden werden.

Was für Geräte würdet ihr hier empfehlen? Die Anzahl der LAN Ports ist nicht so wichtig, die könnte ich ja ggf. mit einem günstigen Switch erweitern.

Vielen Dank für eure Unterstützung!
 
Würde einfach eine stinknormale Fritzbox nehmen und fertig.
Die kann man mit dem WAN Port auch an ein bestehendes Netz hängen, damit wären alle deine Anforderungen abgedeckt.
 
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1. Vorher prüfen ob so ein Setup im Wohnheim erlaubt ist. Da gibt es teilweise Einschränkungen (ob sie das dann durchsetzen (können) steht auf einen anderen Blatt)

2. Wenn ein LAN-Anschluss vorhanden ist, kannst du so gut wie jeden Router nehmen, der einen "WAN" Port hat. Das sind die meisten. Da ist dann auch einer ohne Modem ausreichend

3. Wenn nur WLAN zu Verfügung steht, brauchst du ein Router mit WISP-Funktion. Oft laufen die auch unter dem Schlagwort "Travel-Router"
 
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...oder Du nimmst einen kleinen embedded, der eine recht gute Rechenleistung pro Watt hat bei einer relativ geringen Stromaufnahme, packst da ein OPNSense, pfSense, IPfire, etc. drauf und richtest das entsprechend ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch n Detail: Am besten das WLAN "iPhone von ..." oder so nennen, dann fällts weniger auf, falls es unerwünscht ist.
 
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vielen Dank für eure zahlreichen und schnelle Antworten!

Etwas mit OpenWRT o.ä. möchte ich nicht nehmen -> wegen Support ...

Daher lieber was fertiges kaufen und das tut dann auch ...
 
Nilson schrieb:
1. Vorher prüfen ob so ein Setup im Wohnheim erlaubt ist. Da gibt es teilweise Einschränkungen (ob sie das dann durchsetzen (können) steht auf einen anderen Blatt)

Wird oft in Wohnheimen gemacht das nur ein Gerät möglich ist.

Daher ja erst das prüfen...
 
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Wie schon geschrieben, einfach einen Router ins Netz hängen funktioniert meist nicht, da dieser erst freigeschaltet werden muss. Deswegen zuvor erkundigen ob das überhaupt möglich ist.
 
Mir fällt noch ein weiterer Gedenkpunkt ein: Routerkaskaden machen nach Vorkonfiguration üblicherweise zwei mal NAT und das führt, soweit ich mich an früher erinnere, oft dazu, dass CIFS/SMB/SaMBa nicht richtig funktioniert, die Rechner nicht findet. NAT muss also im Sub-LAN deaktiviert und ans Über-LAN des Wohnheims weitergeleitet werden.
 
pegu schrieb:
In den Wohnheimen/WG's/Wohnungen gibt es i.d.R. einen Internetzugang.
Das ergibt sich dann, wenn Deine Tochter dort wohnt, also durch den Vermieter (Vorgaben) bzw. die Nachbarn (Erfahrungen). Kann man nicht allgemein beantworten, außer irgendwer schreibt sich dumm und dämlich. „Nächstes Jahr“ wäre an einer Hochschule dann auch frühestens Sommersemester, also April 2026. Bis dahin können sich auch konkrete Hardware-Empfehlungen stark ändern. Ich würde sowieso was Gebrauchtes kaufen und dann eben das, was aktuell gebraucht günstig zu bekommen ist.

Völlig zu kurze Kurzfassung: Falls verkabelt, dann bist Du mit irgendeiner FRITZ!Box gut dabei. Findet sich im Bekanntenkreis keine Ausgemusterte, dann die FRITZ!Box 7530 bzw. 4040 gebraucht. Falls Du ver-WLAN-en musst, dann landest Du bei einem Router mit „WiSP Mode“ manchmal auch „Reise-Router“ genannt, also irgendwas von GL.iNet wie den GL-SFT1200. Letzterer geht auch verkabelt. Hersteller wie Cudy mit dem TR3000 bauen die inzwischen nach bzw. wagen sich in diese Nische.

TP-Link hat die schon lange gebaut, zwischenzeitlich aufgegeben und deren Rest-Bestände sind inzwischen hoffnungslos veraltet, wie @HITCHER_I schon erwähnte. Denn von Fast-Ethernet (100 Mbit/s) im LAN und AC750 bzw. 433 Mbit/s im 5-GHz-WLAN sollte man sich heutzutage fernhalten. Kann zwar „passen“, aber das Antennen-Design möchte ich dann nicht sehen, dürfte genauso auf super-billig getrimmt sein. Allerdings hat TP-Link die Konkurrenz erkannt und mischt mit dem TP-Link TL-WR1502X wieder mit. Ob der was taugt, weiß kein Mensch, AX1500 ist jedenfalls Schrott-Klasse.
 
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