Rufus und großes Image auf Fat32

TheTallTom schrieb:
Es handelt sich um eine Windows Version wo Software zum auslesen für Autos schon vorinstalliert ist.
Also nichts aus offiziellen Quellen - dachte ich mir schon.
 
TheTallTom schrieb:
Ist es irgendwie möglich den Stick auf FAT32 zu bekommen mit einer 4GB Datei?
Wenn es nur darum geht, dann exFAT. Das löst dieses Problem. Siehe #18.
Alle anderen Umstände jucken zumindest mich nicht.
 
NotNerdNotDau schrieb:
exFAT .. Das löst dieses Problem
Er braucht aber ein Installationsmedium und für GPT, dieses braucht FAT32,
für den UEFI-Boot von dem Installationsmedium.
Wenn die ISO größer ist als 4GB, erstellt Rufus z.B extra eine kleine FAT Partition
für den UEFI-Boot, den Rest in NTFS.
Ich weiß nicht wie es sich hier verhalten wird, wenn das Installationsmedium in exFAT ist,
ob da ein UEFI-Boot für eine Windows UEFI (GPT) Installation möglich ist.
 
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Nickel schrieb:
Ich weiß nicht wie es sich hier verhalten wird, wenn das Installationsmedium in exFAT ist,
ob da ein UEFI-Boot für eine Windows UEFI (GPT) Installation möglich ist.
Ich weiß es, weil ich es schon öfter so praktiziert habe. Es funktioniert und es gibt dabei keine Probleme.
Der TE soll es einfach probieren. Wenn es Probleme geben sollte, dann soll er halt nach anderen Möglichkeiten suchen.
 
Da man im Web überhaupt keine Anleitung findet wie es ohne kleine Fat32 funktioniert, bezweifele ich das erstmal.
https://dasdev.de/uefi-exfat-partition/
Eventuell, wenn man im CSM/ legacy MBR Modus bootet.
Eine andere, wahrscheinlichere Möglichkeit besteht darin, dass Sie, obwohl Sie sich auf einem EFI-Computer befinden und Ihr USB exFAT-formatiert ist, im BIOS/MBR-Modus vom USB gebootet haben.
Ansonsten!
EFI ist nicht mit exFAT kompatibel und exFAT ist nicht abwärtskompatibel mit FAT32
Oder eventuell im Uefi Modus, aber dann wieder mit kleiner Fat 32 Partition.
Somit könnten Sie leicht eine FAT-ESP und eine andere (vielleicht größere) exFAT-Partition haben.
 
Zumal die Anleitung in #18 nur den Stick in exFAT formatiert, mehr nicht.
Der ist so ja noch nicht bootfähig auch nicht wenn man dann die Windows ISO drauf kopiert.
Es ging hier um ein Installationsmedium von dem man booten kann für eine GPT Windows Install.,
nicht um einen Stick (Datenträger) auf den eine mehr als 4GB goße ISO passt, das kann auch NTFS.
 
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Da es beim TE offensichtlich Probleme mit einem mit NTFS formatierten Stick gab, habe ich ihm eine andere Möglichkeit aufgezeigt.
Ich wiederhole mich:

NotNerdNotDau schrieb:
Der TE soll es einfach probieren.

Dann hier noch ein paar Ausführungen zu FAT32 und exFAT:
https://www.heise.de/tipps-tricks/exFAT-vs-FAT32-das-sind-die-Unterschiede-4992412.html

Nickel schrieb:
Der ist so ja noch nicht bootfähig auch nicht wenn man dann die Windows ISO drauf kopiert.
Ist er nicht? Mit welcher Begründung?
Wenn ich den Inhalt der Windows 10-Iso auf einen Stick kopiere, kann ich mit dem Stick anschließend booten. Die benötigten Bootloader-Dateien sind nach dem Kopieren doch auf dem Stick.
Warum soll das also nicht funktionieren?

Wie bereits erwähnt, habe ich es selbst schon öfter so praktiziert.
Natürlich kann ich viel erzählen, wenn der Tag lang ist. Man glaubt ja im Grunde nur das, was man mit eigenen Augen sieht.

Deshalb nochmal meine Empfehlung:

NotNerdNotDau schrieb:
Der TE soll es einfach probieren. Wenn es Probleme geben sollte, dann soll er halt nach anderen Möglichkeiten suchen.
 
Moin, Ich nochmal:

Der Secure-Boot-Modus ist/war ganze Zeit deaktiviert, daran kann es also nicht liegen.

Rufus erstellt zwei Partitionen, im BIOS heißen die dann auch Uefi Partition 1 und 2.
Aber egal welche Ich auswähle, es kommt dann die Meldung mit dem schwarzen Hintergrund und dem FAIL.
Rufus lässt mich auch nur NTFS auswählen, egal welches Format der Stick vorher hatte.

Habe jetzt eine kleinere ISO genutzt, da formatiert Rufus auf jedenfain Fat32 und dann funktioniert es ohne Probleme.
Entweder ist die ISO schuld oder das NTFS Format.

Werde es auch nicht weiter testen sondern selber alles installieren.

Danke euch für die Hilfe.
 
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NotNerdNotDau schrieb:
Ist er nicht? Mit welcher Begründung?
Wenn ich den Inhalt der Windows 10-Iso auf einen Stick kopiere, kann ich mit dem Stick anschließend booten. Die benötigten Bootloader-Dateien sind nach dem Kopieren doch auf dem Stick.
Warum soll das also nicht funktionieren?
Weil Uefi nun mal eine Fat 32 Bootpartition benötigt.
Also muss zumindest bei großen ISOs eine kleine Fat 32 Partition auf dem Stick sein, denn da sind die Bootdateien enthalten und davon wird gebootet. Alles andere kann dann NTFS sein.
Deinen Link "Ausführungen zu FAT32 und exFAT" hat ja nichts mit einem Uefi Bootfähigen Installations-Medium zu tun.

Das kann man auch alles ohne Rufus hinbekommen, eine kleine Fat 32 Partition erstellen, Bootdatei rein usw. Anleitungen gibt es darüber auch im Web.
Aber warum, Rufus macht das automatisch, wenn der Stick zu groß ist, man GPT Uefi auswählt.
Bei Media Creation Tool braucht man noch nicht mal was einzustellen.
Rufus lässt mich auch nur NTFS auswählen, egal welches Format der Stick vorher hatte.
Dass man dann auch nur NTFS auswählen kann, ist da auch richtig, da wie gesagt die Fat 32 Partition automatisch mit erstellt wird.
Bei Boot im BIOS, bleibt, die SSD, Windows Bootmanager oben an 1. Stelle. Das bleibt auch immer so.
Das Bootmenü, wo man nur bootfähige Medien sieht, ruft man dann, je nach Board-Hersteller, mit F8, F9, F10, F11, F12 tippen bei Starten auf. (Bei Asus F8)
Da sieht man dann auch nur UEFI USB-Stick, Name, Partition 1, wenn der Stick bootfähig ist.
 
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Terrier schrieb:
Weil Uefi nun mal eine Fat 32 Bootpartition benötigt.
Also muss zumindest bei großen ISOs eine kleine Fat 32 Partition auf dem Stick sein, denn da sind die Bootdateien enthalten und davon wird gebootet. Alles andere kann dann NTFS sein.
Nur wenn alles andere mit NTFS formatiert worden ist, braucht man eine kleine Partition mit FAT32.
Hat man die gesamte Partition mit exFAT formatiert, benötigt man keine kleine Partition mit FA32.

exFAT ist das Nachfolgeformat von FAT32 und zumindest Windows 10 erkennt dieses Format.
Aber lassen wir das.

Wieder eine dieser vollkommen sinnbefreiten Nebendiskussionen. Wer es nicht glaubt, sollte es selbst ausprobieren und sich nicht auf irgendwelche irreführende und falsch interpretierten Informationen aus dem Netz verlassen.

Learning by Doing ist die Devise und es ist in dem Fall sogar vollkommen problemlos, mit geringem Risiko.
Man muss in diskpart nur darauf achten, den richtigen Datenträger auszuwählen.

TheTallTom schrieb:
Werde es auch nicht weiter testen sondern selber alles installieren.
Dann mache es, wie du denkst. Die Hauptsache, es funktioniert für dich.
 
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NotNerdNotDau schrieb:
Nur wenn alles andere mit NTFS formatiert worden ist, braucht man eine kleine Partition mit FAT32.
Hat man die gesamte Partition mit exFAT formatiert, benötigt man keine kleine Partition mit FA32.
Stimmt.
NotNerdNotDau schrieb:
exFAT ist das Nachfolgeformat von FAT32 und zumindest Windows 10 erkennt dieses Format.
Windows 7 und Vista ab SP1 haben das immer erkannt.

NotNerdNotDau schrieb:
Wieder eine dieser vollkommen sinnbefreiten Nebendiskussionen
Na ja, in einem Forum labern halt alle gern. ;)
 
NotNerdNotDau schrieb:
Ist er nicht? Mit welcher Begründung?
Wenn ich den Inhalt der Windows 10-Iso auf einen Stick kopiere, kann ich mit dem Stick anschließend booten.
Ok, den Inhalt der ISO, aber muss er dann nicht zumindest auf "aktiv" gesetzt werden,
das ist in deiner Anleitung in #18 mal nicht der Fall?

NotNerdNotDau schrieb:
Learning by Doing ist die Devise
Werde ich mal machen, weil wenn auch der UEFI-Boot für eine Windows Installation
so funktioniert, das wäre ganz praktisch.
Habe bisher, wenn ich eine ISO größer als 4GB nahm, immer Rufus genutzt.
 
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