Ist zwar schon ein alter Thread, den ich jetzt auch nicht u(uuu)nbedingt aufbrühen will, aber nur soviel sagen, dass ich mich Blutschlumpf in seiner Ansicht, "DLNA so beharrlich abzulehnen" nur absolut anschliessen kann!!
Habe(n) hier ein Fritz!NAS mit USB-Festplatte im "Arbeitszimmer" laufen, welches dann nochmal über einen Repeater den restlichen Teil der Wohnung in Reichweite für das Lokale Netz mitunterstützt, und hatte ich die NAS-Funktion der Fritz!Box bislang nur für externe (WAN-seitige) Zugriffe (per DDNS) für ein paar enge Bekannte zur Verfügung gestellt, die Zugänge der Dateien - sehr bequem - individuell per SMB/CIFS einschränken können, und dennoch alles auf der USB-Platte gleichzeitig untergebracht zu haben...
Auch wenn ich mir vor einiger Zeit mal die Mühe machte, einige DVDs/BluRays mit den am meisten/öftesten/wahrscheinlich im Wohnzimmer geschauten Filmen zu brennen, so nervte die Brennerei und dies jedesmal, kamen neue Filme hinzu, doch extremst. Vor allem, wenn man spontan auf die Idee kommt, einen Film zu schauen, und ihn dann erst brennen musste. So (wieder)entdeckte ich dann vor einigen Tagen eine Funktion des im Wohnzimmer stehenden, und mit der Fritz!Box per WLAN verbundenen BluRay-Players, "Netzlaufwerke mounten zu können". Zuvor per DLNA (was das Teil (Panasonic) auch kann) probiert, wobei ich die selben negativen Erfahrungen wie Blutschlumpf machte, sowie wohl die der meisten über DLNA, die man im Inet so findet/lesen kann: Nämlich die, dass DLNA lediglich den "All-over-konfigurationsbefreiten-daher-total-kontroll-losen-Zugriff-von-&-zu" darstellt/ermöglicht... Und nix mit "Ordner/lese-Schreibe-Zugriff-auf-User-Individuell-Anpassbar", wie ich eben die Netzlaufwerkfunktion mit "Anmeldekomfort" sehr schätze: Also praktisch "einen Account" in der Fritz!Box für die NAS-User festlegen zu können, die - gehts um Freigaben ins Inet raus - man selbst an die zu beteiligenden User vergibt, oder für seine LAN-Geräte selbst dann auf diesen konfiguriert, um Zugang zum eigenen NAS zu haben...
Umso größer war dann der Verdruss, als ich dasselbe im Arbeitszimmer mit einem relativ neuen Samsung-Smart-TV versuchte: NFS, also SMB/CIFS - totale Fehlanzeige. Nur dieses einfältige DLNA unterstützt. Der Player im Wohnzimmer, der diese Funktion beherrscht (gestern/vorgestern ein paar Filme ruckellos und in HD - als ob sie von BluRay-gelesen würden - schauen können) ist etwa 3 Jahre älter als der Samsung-TV hier...
Echt nicht zu fassen, dass eine so wertvolle Funktion in den TV nicht vorhanden ist... (sowie es aussieht, denn auch die neuesten scheinen sie - im Umfang meiner Recherchen so aufgefallen - generell nicht zu besitzen)
Raspberry, Tinkerboard udgl. - Ja, ginge, aber mit den ganzen "Linux-Uferlosigkeiten" habe ich mich Jahrelang rumgeschlagen. (Dual-Boot-Systeme/Server...)
Würde auch wieder nach sich ziehen, ´ne Tastatur entweder zu sharen oder für Raspberry neu anzuschaffen... Und wenn ich nen laufenden PC möchte, kann ich auch gleich die Hauptkiste hier benutzen...
Sollte ja ne Vereinfachung werden und nicht das Comeback in der Endlos-Bastelei...
Wenigstens ist das Wohnzimmer - dank des NFS-fähigen Panasonic-Players - als Haupthintergrund des ganzen Unterfangens überhaupt - schonmal erfolgreich bedient. Zur Not einen solchen Player für hier im Arbeitszimmer anschaffen, um - will man wirklich nur TV gucken - dann vom PC unabh. zu bleiben/sein, ihn ausgeschaltet lassen zu können...
Frage mich nur, überall wird von den "besten NAS" geschrieben, die Fritz!Box dabei oftmals niederzumachen versucht, "sei ja kein echtes NAS"... :/ Nur wenn "echtes NAS" dann den DLNA-only als fortschrittlich anpreist, verzichte ich lieber auf diese "Echtheit"... Zugangssteuerung "wer sieht was/kann/darf was sehen" ist - für mich jedenfalls - nichtverhandelbarer Grundsatz...