SPON-Artikel "Islands Geldschürfer"

Das ist doch nun nichts neues. Auch in Wasserkraftwerken stehen schon Miner rum.
Immerhin ist es besser mit erneuerbarer Energie zu Minen, statt mit Kohle oder Atomstrom erzeugte Energie zu nutzen.
 
Ein nackter Link ist keine Diskussionsgrundlage
 
Die Energie ist doch überschüssig. Wenn man sie nicht speichern kann, dann doch lieber so verbrauchen.
 
Schon der zweite Satz, bevor der Artikel überhaupt anfängt, verursachte bei mir Augenrollen:

Die dünn besiedelte Insel bietet perfekte Bedingungen für Bitcoin und Co. Kann das gut gehen?

Abgesehen von der Tatsache dass ich bei aller Sympathie für digitale Zukunftsvisionen dem Ressourcenverbrauch des Krypto-Mining ziemlich skeptisch gegenüberstehe: Ich glaube nicht, dass es Island und seine Bevölkerung juckt ob da jetzt ein paar Lagerhallen mehr oder weniger rumstehen. Solange der emissionsfrei gewonnene Strom und die Datenleitungen zur Verfügung stehen, dürfte denen nichts egaler sein. Hoffentlich hat die Gesellschaft zumindest finanziell ein bisschen was von den ausländischen Firmen, die sich dort in der Einöde niederlassen.
 
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