Im Zweifel für den Angeklagen mag vor Gericht gelten, bei mir aber nicht. Wer gute Qulaitäten verbaut, bezieht die NANDs als fertig gebinnte und verpackte Chips vom Hersteller! Bei den anderen gilt grundsätzlich vorsicht bzgl. der NAND Qualtiät, gerade wenn sie die SSDs sehr günstig positionieren, das hat OCZ in der Vergangenheit bewiesen, die OCZ SSDs im
Dauerschreibtest auf xtremesystems.org haben alle weit vor den in der FW hinterlegten P/E Zyklen aufgegeben, eine bei angeblich 85% verbleibender spezifizierter Zyklen (nur eine als Garantieersatz für die ersten Vertex Turbo auf Bestreben eines OCZ Mitarbeiters dort im Forum gelieferte nicht) und die
Kingston V300 hat bei ssdendurance.com auch mies abgeschnitten und deren NANDs haben das Kingston Logo drauf.
Die Vergangenheit zeigt also, dass die Hersteller ohne eigene NAND Fertigung zumindest bei ihren Budget Modellen am NAND sparen, was sie bei den Preise für NANDs auch müssen. Daher gibt bei mir, im Zweifel gehen den Angeklagten, denn wenn ein Hersteller Geld für ordentliche NANDs in die Hand nimmt, will er das auch mit den originalen Logos von Tier1 NANDs auch belegen. Lies Dir mal
diesen Artikel über die KingFast mit Fake NANDs durch und überlege was das über die Beschaffung und Bestückung von den NANDs bei solchen Herstellern aussagt. Überlege ob die gefakte Aufschrift da wirklich niemandem aufgefallen sein könnte, wenn man schon erstmals NANDs von einem anderen Händler gekauft hat? Wieso hat man da plötzlich anderen, langsamere
async. NAND mit doppelt so viel Kapazität pro Chip verwendet und sogar die Anzahl der Chips reduziert? Die NAND Beschriftungen waren zwar gefälscht, aber die Nummern stimmten für
async. NANDs mit der Kapazität überein.