SSD entlasten (Eigene Daten auf HDD verschieben)

DasGrinser

Ensign
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Juni 2009
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171
Hallo,
ich habe jetzt ne süße 60gb SSD und würde gerne ein paar Standardpfade auf ne HDD verschieben. Ich habe dazu mal nen Program gefunden, doch leider finde ich es nimmer.

Vielleicht kan mir jemand helfen.

Edit:
Hmm, beim Posten via Android ging wohl was drauf.

Also: Ich habe Windows 7 und will Users auf C: Lassen, allerdings soll der Speicherort D: werden. Quasi eine virtuelle verknüpfung
 
Zuletzt bearbeitet:
eröffne meinet wegen nen order auf der hdd mit dem namen musik, mach da deine ganze musik rein und erstell ne verknüpfung in deinem musikordner auf der ssd....
 
Welches BS ?
Die unterscheiden sich zb. zwischen XP und Vista7.
 
Bei Vista und Win 7 kann man die Standardordner (Musik, Bilder,etc.) verschieben, in dem man mit Rechtsklick->Eigenschaften-> Registerkarte Pfad den Ort angibt, wo das Ding gespeichert sein soll.
 
Das ist korrekt, jedoch werden neue Ordner welche man im Benutzerordner anlegt, wieder auf C: angelegt.

Es gibt jedoch noch andere Möglichkeiten den kompletten Userordner zu verschieben.
 
Hmm, beim Posten via Android ging wohl was drauf.

Also: Ich habe Windows 7 und will Users auf C: Lassen, allerdings soll der Speicherort D: werden. Quasi eine virtuelle verknüpfung
 
Eine SSD verträgt mehrere Dutzend TB, somit kannst du z.b. 5 Jahre lang jeden Tag zwischen 20 - 40GB traffic haben bevor der Wert erreicht ist,
ich z.b. hab auch eine 60GB SSD und am tag (10h) ca. 5-8GB Traffic,
also da muss man nicht unbedingt so behutsam damit umgehen.
 
weil ich keine lust habe, ~15gb an savegamens, plugins und gespeicherten sachen auf ner SSD zu haben. Vorallem weil sie von ner SSD zu laden kaum bis garkein geschwindigkeitsvorteil bringt, aber die SSD nur unnötig belastet.

edit: mir gehts nicht um den traffic, nur sind die 15gb z.b. 1x spiel, oder ne Komplette Adobe installation.
 
Was heisst hier blastet ? Stell deine geliebte SSD doch in ne Vitrine
 
Na ja, ich habs genauso, wies der TE will. Ist ja schließlich sonst irgendwo sinnlos, wenn man alle seine Dateien in den standard Ordnern organisieren will aber dann seine SSD vollschreiben muss. Zudem reichen 60 GB eh nicht für alle Dateien... Also speichert man seine Dateien logischerweise auf nem anderen Laufwerk.

Einige Programme schreiben zudem automatisch in den fürs ganze system bekannten Dokumente oder Downloads Ordner ihre Dateien. Daher ist es von Vorteil, wenn man die Systemordner verschiebt (und auch nutzt) und KEINE komplett neuen Ordner erstellt.
Denn sonst hat man wieder zwei Ordner. Einmal auf C und dann wieder auf D. Zudem ist es dann auch wieder sinnlos, z.B. die Einträge im Startmenü zu nutzen, da die die Ordner auf C öffnen, wo nur ein kleiner Teil der Daten ist.

Machs über das Eigenschaftenmenü der Ordner und definiere nen neuen Pfad. Einfacher gehts nicht.

Dann weis Windows, dass sich die User Dateien auf z.B. D: befinden, und alles funktioniert noch, wie vorher.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
On Sinn oder Unsinn sei jetzt dahin gestellt, aber da ich mit Adobe berufsmäßig arbeite ist mein Local & Roaming Ordner schon dank Plugins, Templates und sonstig mist auf gu 10Gb angeschwollen, dazu noch 8Gb für die Adobe installation.
Außerdem gibts da auch noch gut 3Gb Mails in Outlook & Thunderbird.

Und ich habe kein bock das von 55Gb alleine 45GB auf Windows und 2 Programme draufgehen.
 
fast alle templates, plugins werden ON-DEMAND geladen. und häufig genutzte werden gecache't.

ich habe mit ne SSD für die erhöte response rate geholt. nicht um dort daten drauf zu lagern die vielleicht 5x in der woche benutzt werden.
 
Ich mach das ganz einfach so, dass ich nur Systemrelvante Dinge auf der SSD abspeicher und den restlichen Traffic einfach bei der Pfadabfrage auf die anderen Platten leite.

@Straßdörfler ich z.b. hab auch eine 60GB SSD und am tag (10h) ca. 5-8GB Traffic,
also da muss man nicht unbedingt so behutsam damit umgehen.

Ich hab meine Platte seit 2009, 3925 Betriebsstunden, ich habe nur das Betriebssystem und Peripherie sowie ein aufwändiges Grafikprogramm drauf, 25 % der Platte sind frei, so wie man das aus den Foren als Empfehlung gelesen hat. Keine großen Datenbewegungen und dennoch sagt mir Crystaldisk Gesundheitszustand gut bei 59%. Ich kenne mich da noch nicht so gut aus, aber ich werde mir rechtzeitig einen Ersatz holen, das System klonen um dann nicht blöd aus der Wäsche zu gucken - und deswegen auch keinen großen Traffic.
 
Okay, dann werde ich das auch so Handhaben :D
auch wenn mir die lösung, einzelne order virtuell zu verknüpfen, besser gefallen hat ;)


danke an die jenigen, welche konsturktiv beigetragen haben ,)
 
Die Gedanken von DasGrinser sind lange nicht so dumm, wie viele Kommentare hier. Im Gegenteil: Er ist durchaus sinnvoll, den knappen schweineteuren SSD-Speicherplatz für das Betriebssystem und die Programme zu reservieren, die man am meisten verwendet und die schnell geladen werden sollen. Das Userverzeichnis mit der großen Ablage gehört definitiv nicht zu den Daten, die schnell sein müssen. Photoshop aber auf jeden Fall!

Ich hab das Userverzeichnis auch auf D: verlagert. Dazu stand mal ein guter Artikel in der ct'. Man sollte das aber gleich bei der Installation machen bevor die ganze Anwendungssoftware installiert wird. Soweit ich das noch im Kopf habe muß man sich dazu einen Dummy-Nutzer auf C: anlegen, sich mit diesem anmelden und dann das eigene Userverzeichnis auf D: anlegen. Dann abmelden, sich unter eigenem Usernamen anmelden (dessen Profil jetzt auf D: ist) und den Dummyuser wieder löschen. An Details kann ich mich aber nicht mehr erinnern.

In dem Artikel stand auch, wie man Brocken wie Browser-Cache und sowas von C: runterbekommt. Das Einzige was nicht runtergeht ist gegebenenfalls die hiberfil.sys - (sofern Du sie unbedingt brauchst). Was noch runter kann ist die Auslagerungsdatei pagefile.sys - aber das ist Abwägungssache.
 
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