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NewsSteam-Familienfreigabe: Valve hat das altbekannte Sharing-Feature deaktiviert
Seit 2013 konnten Steam-Nutzer ihre Bibliothek bis zu fünf befreundeten Accounts und bis zu zehn autorisierten Computern zur Verfügung stellen. Jetzt hat Valve diese Funktion aber abgeschaltet, wie bereits im Herbst kommuniziert wurde. Einen Ersatz bringt die Steam-Familie – aber mit neuen Regeln.
Mal gespannt ob die Preise von Accounts auf Kinguin und co dadurch nennenswert runter gehen.
Das war ja das alte Konzept einiger: Kaufe nen Account mit einem Spiel und gib das dem Hauptaccount frei.
Nach neuer Variante muss man sich ja dann wirklich mit dem passenden Account einloggen.
das macht die Sachen natürlich lästiger und den Weiterverkauf unattraktiver.
@mr_clark Jeder, den man Bro nennt, ist ja im Grunde ein Bruder, also Familie.
Man hätte das so einfach umsetzen können, aber die Umsetzung wie es aktuell und auch zuvor gelöst ist gefällt mir überhaupt nicht.
Klicke Spiel X an und dazu entsprechenden Freund der es spielen darf und gut.
Mal gespannt ob die Preise von Accounts auf Kinguin und co dadurch nennenswert runter gehen.
Das war ja das alte Konzept einiger: Kaufe nen Account mit einem Spiel und gib das dem Hauptaccount frei.
Ich fühl mich gerade ziemlich dämlich, dass ich das erst jetzt so verstanden hab. Bisher dachte ich da (zugegebenermaßen als Außenstehender) immer nur "Hä, was will man mit dem Account, ich hab doch keine Lust mich für jedes Spiel immer umzumelden". Aber gabs nicht irgendwann eine Einschränkung? Ich glaube man konnte nur von 10 Accounts Games geshared kriegen, oder irre ich?
Allerdings ist eine Steam-Familie auf eine feste Gruppe von sechs Mitgliedern begrenzt, die nicht Teil einer weiteren Steam-Familie sein dürfen und außerdem alle im selben Land und eigentlich sogar im selben Haushalt leben sollten.
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Nach aktuellem Kenntnisstand bemüht Valve noch keine Maßnahmen gegen ungewolltes Account-Sharing
Als ein Bekannter mich vor zwei Wochen in seine Steamfamilie einladen wollte bekam ich eine Fehlermeldung die sinngemäß aussagte, dass ich nicht beitreten kann, weil ich nicht die selbe IP-Adresse verwende.
Ich habe Familienmitglieder mit denen ich das Feature gerne nutzen würde, nur wohnen die eben nicht im gleichen Haushalt.
Da muss ich wohl auf Erfahrungswerte warten, wie genau das geprüft wird. Die langen Zeiten beim "Wechsel" zwischen Familien finde ich gut. Das erschwert den Missbrauch.
@Fyrex bei mir schien es einen IP-Abgleich gegeben zu haben, siehe den Post über Deinem. Ob das nur eine stichprobenartige Überprüfung war oder Standardroutine ist, kann ich Dir allerdings nicht beantworten.
Als ein Bekannter mich vor zwei Wochen in seine Steamfamilie einladen wollte bekam ich eine Fehlermeldung die sinngemäß aussagte, dass ich nicht beitreten kann, weil ich nicht die selbe IP-Adresse verwende.
Interessant, ich hab das mit unserem CB-Steam-Account probiert, der weitestgehend in Berlin aktiv ist, und konnte mich aus Baden-Württemberg problemlos hinzufügen. Konsequent scheint Valve da also noch nicht zu sein. Aber mal schauen, ob ich da irgendwann rausfliege. Erfahrungsberichte könnt ihr gerne in die Kommentare packen. ^^
Keine Ahnung, hab in meinem ganzen Leben nur einen solchen Account gekauft.
Wenn du das hart durchziehst verbimmelst du den Account halt auch wieder wenn das Spiel durch ist, wer spielt realistisch mehr als 10 Spiele gleichzeitig?
@Vitche das ist in der Tat interessant (auch, dass es bei Dir ging). Vielleicht ist der IP-Abgleich nur stichprobenartig.
Bei mir ging es nicht (Hauptaccount der Steamfamilie aus Bayern, mein Rechner zu dem Zeitpunkt in Hessen).
Wenn du das hart durchziehst verbimmelst du den Account halt auch wieder wenn das Spiel durch ist, wer spielt realistisch mehr als 10 Spiele gleichzeitig?
Hm, ich glaube wir haben damit dann auch den maßgeblichen Grund gefunden, aus dem Valve das System komplett umgestellt hat. Das wird dann aber als Makeshift-Gaming-Abonnement wohl genau das Gegenteil der GoG-Zielgruppe sein, die jedes Spiel archivieren will.
Aber ich persönlich halte es auch für eine "Schutzmaßnahme": mMn spricht nicht viel dagegen, dass ich [innerhalb der EU] das Recht besitzte eine erworbene Softwarelizenz zu verleihen. Und zwar unabhängig davon, was die Lizenzgeber so alles in ihre Bedingungen schreiben. (siehe auch Privat-Verkauf von Softwarelizenzen ohne Datenträger)
Mit einem funktionierenden System sowas (zumindest im kleinen Rahmen) zu ermöglichen beugt man da auch Rechtsstreitigkeiten vor, die meine oben gestellte Meinung zu einem Fakt machen. Und dann haben die Anbieter und nicht nur Steam ein Problem...
Nur für die Leute hier, die zu jung sind: Früher, als PC-Spiele noch in einer Pappschachtel verkauft wurden, war es völlig normal, sie an Freunde zu verleihen. Hier sollte man mal nachdenken, ob es sich überhaupt noch lohnt, zu kaufen. Valve hat mir schon Fallout 3 weggenommen.
Heute wollte ich die StarCraft-2-Kampagne spielen, aber es ging nicht, weil Battle.net gestreikt hat.
Habe diese Funktion nie gefunden. Hat das überhaupt jemand probiert sein Game in der Familie "ausleihen"?
Habe gerade wieder probiert diese Funktion zu finden aber nix da.
Mir relativ egal. Die 3 Steamkonten (meins, Sohn, Tochter) sind nun in einer Familie und gut ist.
Valve möchte ja nur den Accounthandel unterbinden - da man ja keine Mitglieder aus anderen Ländern aufnehmen kann, so funktioniert Baldurs Gate 3 aus dem für 4€ gekauften Account aus Tadschikistan eben nicht mehr.