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Admiral
- Registriert
- Okt. 2008
- Beiträge
- 8.849
Die Zeiten des Familienservers auf Basis eines P III und SCSI-Festplatten sind gezählt. Selbiger ist einfach veraltet, seine ISA-Slots taugen nicht für eine Gbit-Lan Karte und die 756MB Ram sind auch nur Tarnung gewesen um seine Lebenszeit künstlich zu verlängern. Nur eins hat er heutigen Rechnern unbestritten vorraus, er saugt im Idle weniger als 40W (mit zwei drehenden Platten!) aus dem Netz. Jedoch hat meine Familie neue interessante Betätigungsfelder entdeckt die allerhand Daten abwerfen. Deshalb muss bis Ende des Jahres ein 3TB Datenserver ran (im Raid 5). Dabei müssen folgende Dinge unbedingt erfüllt werden (sortiert nach Wichtung):
-Verfügbarkeit von nahe 100%
-Im Falle eines Ausfalls Ersetzbarkeit/Wiederherstellbarkeit in möglichst kurzer Zeit
-24/7 Betrieb für mindestens 4Jahre
-40W Leistungsaufnahme
-Kosten: Weniger ist besser, billig ist aber schlecht
Meine grundlegenden Überlegung sind nun Folgende:
-2GB Ram in einem Modul, die Geschwindigkeit ist ja mehr oder weniger egal also braucht es kein DualChanel. Damit hat der Speichercontroller weniger zu tun und sollte weniger Leistung verpulvern.
-200-500GB 2,5" HDD mit 5400 U/min als Systemplatte (Geschwindigkeit ist egal und dank robuster Bauweise halten die Dinger 24/7 Betrieb sehr gut ab)
-4*Western Digital WD10EACS 1 TB (5400U/min, geringe Standbye-Leistungsaufnahme, gute Erfahrung mit WD, billiger währen nur Samsung HDDs und Selbige vertragen sich nicht mit unserem Haushalt (Ausfallrate von etwa 80%) und sind deshalb beim Finanzausschuss nicht durchzubekommen
)
-Raidcontroller: Promise FastTrak TX4650 (PCIe 1x 4Geräte Raid 5, ist zumindest ganz gut brauchbar)
-Netzteil: Seasonic 330W (Ich würde mir eher ein 150-200W NT wünschen, finde aber Keines mit ausreichender Stabilität bei Netzstörungen. Da ich aufm Land wohne ist der Luxus eines sauberen Netzes nicht immer gegeben...)
-CD/DVD-Laufwerk da ham wir noch ein altes mit 0,3W Aufnahme das darf Dienst leisten bisses stirbt oder bis hier Jemand eins mit ähnlich guten Eigenschaften vermeldet.
Jetzt fehlen nur noch wenige Bauteile und diese haben verschärfte Bedingungen. Vor allem der Energiekonsum muss gering ausfallen da HDDs (Stillstand zwar aber immerhin auch paar W) und Raidcontroller immerhin auch Leistung ziehen. CPU wird nach dem Kauf auf Spannung hin optimiert und evtl. heruntergetaktet (die hat eh nur beim Antivirencheck zwischen 1-6Uhr was zu tun).
Version AMD:
CPU
-AMD Sempron64 LE-1150 (billig, 45W TDP, unbekannte Idleaufnahme (verdächtig hohe 1,2V Vcore)
-AMD Athlon64 LE-1640 (immernoch billig, 45TDP, noch höherer Vcore 90nm
aber positive Reputationen im Web zur Sparfähigkeit)
-AMD Athlon X2 4850e (vertretbarer Preis, 45TDP, 65nm, geringerer Vcore, äußerst positive Berichte)
Mainboard
-MSI K9A2GM-F V3 (günstig, 740G Chipsatz, nur 3Spannungswandler (was gut ist), evtl. mangelnde Einstellungen für CPU-Spannung etc.)
-Asus M3A78-VM (5Phasen Spannungswandler->Energieschleuder?)
-GigaByte GA-MA78GM-S2H (4Phasen Spannungswandler, dafür sehr schlechte Energiesparreviews (8W mehr als ein nicht mehr zu beschaffendes Foxconboard)
Kühler: Xigmatek HDT-S963 für den Fall, dass die CPU doch einmal in ner Endlosschleife feststeckt
Version Intel:
CPU:
-Intel Celeron 440 (war mal guter Energiesparer aber mittlerweile gibt es 45nm CPUs..., fehlendes EIST ist egal, da das Ding eh von mir kastriert wird)
-Intel Celeron E1200 (Jener hat unglaublich gute Ergebnisse bei den Untertaktern erzielt ist aber noch 65nm)
-Intel Core2Duo E4600 (Gab auch ganz nette Reviews zum Untertakten)
-Intel Core2Duo E7300 (Es wurden 0,8V Vcore gesichtet, das macht Lust auf Energiesparen 45nm sei dank)
Mainboard:
GigaByte GA-G31M-S2L (da keine Ahnung wie Energiesparend Intel Boards sind, Nvidia/ATI kommt bei Intel-Plattformen nicht ins Haus)
Von mir für optimal erachtete Teile sind fett gedruckt, wobei der Preis hier ausschlaggebender war als die meist unbekannte IDLE-Leistungsaufnahme. Wer geheime Tweaks und Reviews hat darf an dieser Stelle laut aufschreien. Exotische Hardware alla MobilCPU und/oder Via dürfen mit gestohlen bleiben. Diese sind oft nach längerer Zeit nicht mehr beschaffbar.
Zum Preis sei gesagt, jedes eingespaarte W bringt in 4Jahren geschätzte 8€ (mit kommenden Strompreiserhöhungen). Das rechtfertigt zwar keine all zu hohen Ausgaben, jedoch freut sich das USV/Notstromaggregat über weniger Last (hier fällt mehrmals im Jahr der Strom aus, ab und an auch mal über nen Tag!). Also bedeutet Energiesparen einen deutlichen Mehrwert. Die Daten müssen auf jeden Fall erreichbar sein.)
-Verfügbarkeit von nahe 100%
-Im Falle eines Ausfalls Ersetzbarkeit/Wiederherstellbarkeit in möglichst kurzer Zeit
-24/7 Betrieb für mindestens 4Jahre
-40W Leistungsaufnahme
-Kosten: Weniger ist besser, billig ist aber schlecht
Meine grundlegenden Überlegung sind nun Folgende:
-2GB Ram in einem Modul, die Geschwindigkeit ist ja mehr oder weniger egal also braucht es kein DualChanel. Damit hat der Speichercontroller weniger zu tun und sollte weniger Leistung verpulvern.
-200-500GB 2,5" HDD mit 5400 U/min als Systemplatte (Geschwindigkeit ist egal und dank robuster Bauweise halten die Dinger 24/7 Betrieb sehr gut ab)
-4*Western Digital WD10EACS 1 TB (5400U/min, geringe Standbye-Leistungsaufnahme, gute Erfahrung mit WD, billiger währen nur Samsung HDDs und Selbige vertragen sich nicht mit unserem Haushalt (Ausfallrate von etwa 80%) und sind deshalb beim Finanzausschuss nicht durchzubekommen
)-Raidcontroller: Promise FastTrak TX4650 (PCIe 1x 4Geräte Raid 5, ist zumindest ganz gut brauchbar)
-Netzteil: Seasonic 330W (Ich würde mir eher ein 150-200W NT wünschen, finde aber Keines mit ausreichender Stabilität bei Netzstörungen. Da ich aufm Land wohne ist der Luxus eines sauberen Netzes nicht immer gegeben...)
-CD/DVD-Laufwerk da ham wir noch ein altes mit 0,3W Aufnahme das darf Dienst leisten bisses stirbt oder bis hier Jemand eins mit ähnlich guten Eigenschaften vermeldet.
Jetzt fehlen nur noch wenige Bauteile und diese haben verschärfte Bedingungen. Vor allem der Energiekonsum muss gering ausfallen da HDDs (Stillstand zwar aber immerhin auch paar W) und Raidcontroller immerhin auch Leistung ziehen. CPU wird nach dem Kauf auf Spannung hin optimiert und evtl. heruntergetaktet (die hat eh nur beim Antivirencheck zwischen 1-6Uhr was zu tun).
Version AMD:
CPU
-AMD Sempron64 LE-1150 (billig, 45W TDP, unbekannte Idleaufnahme (verdächtig hohe 1,2V Vcore)
-AMD Athlon64 LE-1640 (immernoch billig, 45TDP, noch höherer Vcore 90nm
aber positive Reputationen im Web zur Sparfähigkeit)-AMD Athlon X2 4850e (vertretbarer Preis, 45TDP, 65nm, geringerer Vcore, äußerst positive Berichte)
Mainboard
-MSI K9A2GM-F V3 (günstig, 740G Chipsatz, nur 3Spannungswandler (was gut ist), evtl. mangelnde Einstellungen für CPU-Spannung etc.)
-Asus M3A78-VM (5Phasen Spannungswandler->Energieschleuder?)
-GigaByte GA-MA78GM-S2H (4Phasen Spannungswandler, dafür sehr schlechte Energiesparreviews (8W mehr als ein nicht mehr zu beschaffendes Foxconboard)
Kühler: Xigmatek HDT-S963 für den Fall, dass die CPU doch einmal in ner Endlosschleife feststeckt
Version Intel:
CPU:
-Intel Celeron 440 (war mal guter Energiesparer aber mittlerweile gibt es 45nm CPUs..., fehlendes EIST ist egal, da das Ding eh von mir kastriert wird)
-Intel Celeron E1200 (Jener hat unglaublich gute Ergebnisse bei den Untertaktern erzielt ist aber noch 65nm)
-Intel Core2Duo E4600 (Gab auch ganz nette Reviews zum Untertakten)
-Intel Core2Duo E7300 (Es wurden 0,8V Vcore gesichtet, das macht Lust auf Energiesparen 45nm sei dank)
Mainboard:
GigaByte GA-G31M-S2L (da keine Ahnung wie Energiesparend Intel Boards sind, Nvidia/ATI kommt bei Intel-Plattformen nicht ins Haus)
Von mir für optimal erachtete Teile sind fett gedruckt, wobei der Preis hier ausschlaggebender war als die meist unbekannte IDLE-Leistungsaufnahme. Wer geheime Tweaks und Reviews hat darf an dieser Stelle laut aufschreien. Exotische Hardware alla MobilCPU und/oder Via dürfen mit gestohlen bleiben. Diese sind oft nach längerer Zeit nicht mehr beschaffbar.
Zum Preis sei gesagt, jedes eingespaarte W bringt in 4Jahren geschätzte 8€ (mit kommenden Strompreiserhöhungen). Das rechtfertigt zwar keine all zu hohen Ausgaben, jedoch freut sich das USV/Notstromaggregat über weniger Last (hier fällt mehrmals im Jahr der Strom aus, ab und an auch mal über nen Tag!). Also bedeutet Energiesparen einen deutlichen Mehrwert. Die Daten müssen auf jeden Fall erreichbar sein.)
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