Suche anwenderfreundliches Linux OS für altes Notebook

Leonet

Lt. Commander
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Dez. 2004
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1.409
hi,

wie schon in der überschrift erwähnt suche ich ein anwenderfreundliches linux betriebssystem für ein altes IBM Thinkpad notebook mit 133-300 mhz. da bin ich mir grad nicht so sicher. es sollte auch nicht soviel speicherplatz benötigen. da ich mich mit linux noch nicht so genau auskenne, hoffe ich mal das ihr mir gute vorschläge macht.

ein dank schon mal im vorraus.THX

mfg leonet
 
naja, schlank und anwenderfreundlich beisst sich von mir aus gesehen ein bisschen. weiss jetzt ehrlich gesagt nicht, zu was ich dir mit gutem gewissen raten kann. ubuntu und suse sind von mir aus gesehen zu fett für eine solche maschine (wobei ersteres wohl noch eher in frage kommt). einfach sicher kein gnome oder kde drauf...

sonst hört man auch immer wieder gutes über slackware auf älteren maschinen, weiss aber nicht aus erfahrung wie anwenderfreundlich es ist.

evtl. würde ich wohl zu einem debian mit fluxbox als desktop manager greiffen. wie viel ram hat denn die kiste?

gruss ganto
 
viel ram wird da nicht drin sein...ich hab das ding leider noch nicht hier. wahrscheinlich erst heut abend oder morgen. dann kann ich es dir genau sagen. über ubuntu hab ich auch schon nachgedacht und habs mir schonmal zurecht gelegt.

gibt es kein recht neues linux sys für etwas ältere maschinen?

mfg leonet
 
damn small linux ist da wohl sehr geeignet.
threads zum thema resourcenschonende linuxe gabs hier aber schon. such doch mal danach.
naja, viel mehr als dsl wird wohl kaum gehen, zumindest wenns 133 mhz sein sollten.

mfg

EDIT: und was meinst du mit "recht neu"? neuer als die genannten geht jawohl kaum, da die distributionen ja laufend upgedatet werden. "alt" ist ein linux nie.
 
hab mir jetzt mal dsl 2.0 und n kleines debian system geladen und werde diese mal ausprobieren. das notebook hat 64mb ram und 166 mhz und 3 gig platte. also wenn ihr noch vorschläge habt, nehme ich diese dankend an ;).

mfg leonet
 
ich denke mit debian 3.1 bist du ganz bedient .. dsl ist nicht sehr benutzerfreundlich finde ich ..

willst du eine gui haben ?
 
das problem ist jetzt nur das ich nicht von cdrom booten kann da dies irgendwie defekt zu sein scheint...und windows startet auch nur ohne cdrom oder mit floppylaufwerk drin (also man kann nur cdrom oder floppy laufwerk im notebook haben, ist son wechseldingen). das laufwerk bekommt aber strom und greift auch auf die cd zu. jetzt weiss ich nicht wie ich die linux installation starten soll.

mfg leonet

Edit:
RuL3R schrieb:
willst du eine gui haben ?

was ist eine gui?
 
Graphical User Interface...

soll also heissen, ob du ne grafische benutzeroberfläche haben oder ob du alles mit bzw in der konsole machen willst - da du aber ubuntu erwähnst, nehm ich mal stark an, dass sowas auf jeden fall dabei sein sollte... ,)
 
jepp sollte es auf jeden fall dabei sein...ich bin noch ein linux vollnoob ;)

mfg leonet
 
GUI: Graphical User Interface. Also Klickibunti ;)

Statt Linux solltest Du mal einen Blick auf eines der BSDs in meiner Sig werfen. Die brauchen wenig Ressourcen und laufen auf Notebooks - besonders so alten - perfekt. Mein Tipp wäre das NetBSD, das gegenüber den anderen besonders auf schwachen Prozessoren doch noch ein wenig herausholen kann.

Installation geht bei Free-, Open- und NetBSD per Floppy und dann FTP/CD-ROM.

Als GUI/WindowManager/DesktopEnvironment (bitte nicht miteinander verwechseln, der Übergang ist aber größtenteils fließend) wurde ja schon Fluxbox genannt, es gibt noch FVWM, IceWM, Enlightement, etc. Mit einem ganz großen vielleicht versehen geht sogar noch XFCE, dann wirds im Speicher aber schon sehr eng.

Gruß
Morgoth
 
thx werd ich mir nachher mal in ruhe anschauen...aber da weder cdrom noch netzwerk bis jetzt an dem notebook funktionieren, sehe ich keine chance da ein neues os zu installieren.

mfg leonet
 
Leonet schrieb:
thx werd ich mir nachher mal in ruhe anschauen...aber da weder cdrom noch netzwerk bis jetzt an dem notebook funktionieren, sehe ich keine chance da ein neues os zu installieren.

mfg leonet
festplatte ausbauen, in einen anderen recher mit adapter reinbauen und auf dem rechner eine mini-installation durchführen. so hab ich das mit meinem 200mhz notebook ohne cdrom gemacht, gehabt.
 
nee eben nicht ist doch ein uraltes dingen... ;)
aber ich hab hier 4 PCMCIA Lankarten liegen, aber keinen einzigen treiber :rolleyes: und find auch keinen dazu. dafür hab ich jetzt mal n neuen thread eröffnet, hoffentlich ergibt sich daraus etwas.

mfg leonet
 
ja schon aber ich hab doch kein plan was ich damit anfangen soll.

mfg leonet
 
Na ist doch einfach:

- Kartenhersteller und Modell herausfinden
- mit den Informationen den verwendeten Chipsatz heraussuchen (am besten über die Webseite des Kartenherstellers)
- schauen ob der Chip unterstützt wird
- Doku folgen

Hast Du einen Router? Macht die Sache einfacher, dann musst Du kein PPP(oE) konfigurieren.

Wetten, dass Du, wenn Du Dich morgen mal auf den Hosenboden setzt, Abends ein lauffähiges NetBSD mit X drauf hast?

Gruß
Morgoth
 
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