News Tado: Smarte Thermostate V3+ sind günstiger und helfen zu lüften

Das Problem von Snowman ist nicht von der Hand zu weisen. Sehr, sehr viele Wohnungen und Häuser haben zentrale Fühler, die meist im Wohnzimmer zu finden sind. Konkret bedeutet das, dass mein Thermostat im Bad Wärme anfordern kann (sprich aufdrehen) ohne Ende, die Temperatur im Wohnzimmer aber bestimmt, ob wirklich geheizt wird. Diese zentralen Fühler sind unmodern und sollten in Neubauten nicht mehr verbaut werden, es gibt sie aber nach wie vor.

Da hat Tado als einer der wenigen ein smartes Raumthermostat, welches mit jedem Heizkörperthermostat sprechen kann. Bedeutet schlicht, dass wenn Bad anfordert, Bad auch Wärme kriegt. Man kann natürlich bewusst das zentrale Raumthermostat übersteuern (sprich Heizung im Wohnzimmer runter schalten und Soll-Temperatur hoch). Dann kriegen auch die Räume Wärme ab, die anfordern.

Genau diese zentrale Steuerungsmöglichkeit ist es, die mich auch zu Tado gebracht hat. Deshalb waren für mich "normale" Thermostate keine Option.
 
Interessant, der Vorrats-Account "Slowman" mit "1 Beitrag seit 2012" findet Tado ganz super, und der User "stabile" mit "8 Beiträgen seit 2015" hat komplett auf Tado umgestellt und stimmt ihm zu. Wer kommt als nächstes?

Dabei steht die Lösung ein Posting darüber.

Außenfühler sind nun wirklich keine Erfindung der Neuzeit, die gibt es schon ewig! Sowas rüstet man im Notfall nach. Wessen Anlage sowas (wirklich??) nicht können sollte, der sollte umso dringender ein Steuergerät oder besser gleich die ganze Anlage modernisieren! Eine neue Anlage finanziert sich dann von selbst. Dazu wäre es hilfreich, nicht noch vorher 1.000 € bei Tado gelassen zu haben, was man später nicht mehr benötigt.
 
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Was ist denn die Lösung? Bashen auf die Cloud? Dann lösch dein Smartphone, deine Emails, deine Kontakte, deinen Kalender, dein Steam, dein Origin, dein Office365, dein Evernote, dein Dropbox, beliebigenDiensthierbitteeinsetzen.

Oder erkenne, dass ein Dienst Heizen einfacher macht. Dass Tado pleite gehen kann ist doch klar. Sind ja kein Global Player. Bis dahin habe ich ein 1a Heizungssystem mit Schwächen. Und noch einmal. Es geht mir gar nicht so sehr um Ersparnis. Denn die von Tado behaupteten 30% sind Augenwischerei. Es geht um smartes und komfortables Heizen. Meinst du ich stehe noch auf, wenn ich im Wohnzimmer sitze und es etwas wärmer haben will? Ich lebe in 2018.

Im letzten Winter habe ich anfangs 2-3mal am Tag die Heizung justiert, nach einigen Wochen gar nicht mehr. Heizen war auf einmal ein Abfallprodukt meines Komforts. Perfekt.
 
Was ist denn die Lösung? Bashen auf die Cloud?
Ich habe die Lösung schon zwei Mal geschrieben, und möchte mich nicht wiederholen. Meine E-Mails haben nichts mit meiner Heizung zu tun, und meine Heizung verheirate ich nicht mit einer Cloud, Punkt. Schon gar nicht mit der eines kleinen Startups, das ist einfach Bullshit, der nichts mit "2018" und "Ich bin so modern" zu tun hat.
Ich verstehe ja, wenn man eine hohe Investition verteidigen möchte, aber man sollte schon gute Argumente dafür haben.

Oder erkenne, dass ein Dienst Heizen einfacher macht.
Es wird hauptsächlich teurer. Ich vermisse nichts und muss nichts nachjustieren, dafür ist ein Thermostat da.

Die 30 % sind nur mit einer modernen Anlage zu schaffen, dann aber auch wirklich. Bei uns waren es mehr als 30%. Das merkst du jeden Monat in Deinem Portemonnaie, und die Umwelt bedankt sich. Wie ich sagte, finanziert es sich von selbst.

Im letzten Winter habe ich anfangs 2-3mal am Tag die Heizung justiert
Dann hatte deine Anlage ein Problem, was nicht angegangen wurde.
 
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@HaZweiOh

Ich glaube, dass du da ein massives Verständnisproblem hast. Deshalb noch einmal in Einfach.

Gesetzt eine Wohnung mit zentralem Thermostat im Wohnzimmer. Ist es da 21 Grad und sollen es auch 21 Grad sein, stoppt das zentrale Thermostat den Zufluss von Warmwasser. Das Heizen stoppt. Wenn es im Bad nur 18 Grad hat, es aber auch 21 Grad sein sollen, kommt trotz Anforderung kein Warmwasser.

Denn das ZENTRALE Thermostat hat erkannt, dass es ja warm genug ist. Da setzt Tado mit dem zentralen Wandthermostat an. Das nimmt nicht nur Befehle von EINEM Thermostat (nämlich im Wohnzimmer), sondern von ALLEN Thermostaten entgegen. Bad fordert an, Bad kriegt Wärme. Auch wenn es gleichzeitig im Wohnzimmer warm genug ist.

Dieses Szenario gibt es millionenfach in Wohnungen und Häusern. Es hat nichts mit falsch eingestellten Heizungen oder sonst etwas zu tun. Es ist ein überholtes Prinzip, dass durch smarte Technik angegangen wird.

Handelsübliche Thermostate können nur nach Temperatur steuern, aber nicht mit dem Heizkessel sprechen. Das können nur bestimmte Geräte und das von Tado gehört dazu. Nicht mehr, nicht weniger.

Wenn du das verstanden hast, reden wir gerne weiter.
 
stabile schrieb:
Da setzt Tado mit dem zentralen Wandthermostat an.

Bevor du mit deiner Werbung weiter machst, lies doch bitte mal meine Postings. Da steht "Außenfühler nachrüsten" drin, da steht "Fühlereinfluss ändern" drin, sowie "Neues Steuergerät", "hydraulischer Abgleich" und "Neue Heizung".
Alles Dinge, die in so einer Situation fällig sind und das Problem tatsächlich lösen, indem die Ursache beseitigt wird.

Ferner gibt man nicht unnötig Geld aus (bis Tado Pleite geht), sondern spart hinterher Geld, und zwar nicht wenig!
 
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Wie willst du denn die Tado-Steuerung in einem Mietshaus an die Heizung kriegen?

Der Vermieter hat dafür zu sorgen, dass die Räume warm werden, dafür zahlst du Miete. Den Fühlereinfluss zu regulieren kostet nicht mal was.
 
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Meine Mietwohnung konnte ich problemlos selbst umrüsten. Wandthermostat anschrauben, neues dran, Thermostate an den Heizungen wechseln, fertig.

Ein Komplettumbau der Heizung mit Neueinstellung mag sicherlich viel besser sein, aber die Realität sieht anders aus. Wir leben selbst in Grossstädten teils in uralten Wohnungen. Da ist Tado ein Segen.
 
Meine Mietwohnung konnte ich problemlos selbst umrüsten.
Die Ersparnis wird nicht annähernd die fast 1000€ Investition erreichen

1.000 € nennst du "problemlos"?

Nehmen wir mal an, du wärst eine echte Person (und keine Werbedrohne), dann wäre dein Posting so zu deuten, dass die Therme als Gas-Etagen-Heizung in der Wohnung hängt.
- Zuerst hat der Vermieter dafür zu sorgen, dass die Räume warm werden. Du zahlst ja deine Miete nicht zum Spaß.
- Den Fühlereinfluss regulieren ist kostenlos und in 2 Minuten selbst gemacht.
- Heizung programmieren (Zeiten) ist ohnehin nötig (das wäre mit Tado nicht anders) und schnell selbst gemacht.
- Weitere Raumfühler nachzurüsten kostet kaum etwas
- Selbst ein hydraulischer Abgleich, der das Problem an der Wurzel packt, ist günstiger als Tado. Das kannst du natürlich auch für eine Wohnung machen, die Relation der Räume verändert sich ja nicht. Und es ist kein Eingriff, der Bohren oder so erfordert.
- Und am Ende des Tages, nehmen wir mal an, jemand würde alle meine Vorschläge ignorieren (warum auch immer), würde er sich trotzdem ein günstigeres und Cloud-unabhängiges(!) System kaufen statt den teuren Krempel von Tado.
 
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Hallo zusammen,

@ HaZweiOh

HaZweiOh schrieb:
und meine Heizung verheirate ich nicht mit einer Cloud, Punkt. Schon gar nicht mit der eines kleinen Startups, das ist einfach Bullshit, der nichts mit "2018" und "Ich bin so modern" zu tun hat.

Was hier noch gar nicht zur Sprache kommt bzw. kam, ist der Fall, wie es aussieht, wenn das Internet dann mal ausfällt. Was erfahrungsgemäß immer mal Passiert. Ob in der Nacht, oder am Tag. Ich bin doch nicht bekloppt und mache mich von so einem Hersteller abhängig.

@ stabile

stabile schrieb:
Oder erkenne, dass ein Dienst Heizen einfacher macht.

Oh ja, ich bin einer derjenigen, der einsieht, daß so etwas das Heizen einfacher macht. Aber nicht mit Tado. Mit Tado wird es im Endeffekt sogar deutlich Teurer. Und ich meine, der Sinn und Zweck ist ja das Einsparen durch solche Regler.

Alleine schon wenn man sieht, daß da für etwas Geld verlangt wird, was Mitbewerber kostenfrei Bieten. Und dies ohne Cloud, ohne Gefahr für die Privatsphäre!

Irgendwie habe ich den Verdacht, daß du selbst bei oder für Tado tätig bist. Anders kann ich mir teils deine Aussagen nicht Erklären.

So long....
 
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Das glaube ich auch.
stabile schrieb:
Heizen war auf einmal ein Abfallprodukt meines Komforts. Perfekt.
Wie lange braucht man, um solche Sätze auswendig zu lernen?

Tado ist einfach eine rundum schlechte Idee, in jeder Hinsicht. Wer für sowas Werbung in einem Forum macht, hat wohl seine Gründe. Die Preissenkung wundert mich auch nicht, es scheint wohl nicht besonders gut anzukommen.
 
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Schummi schrieb:
Welchen Markt peilt man mit so einem Quatsch an?
Neubauten haben zu 95% (persönlicher Schätzwert) eine Fußbodenheuzung oder sogar eine KWL verbaut. Für Altbestand würde ich nie auf Cloudlösung setzen, sondern immer autark steuern wollen.
Dito, kann ich zu 100% zustimmen!
 
Das Geschäftsmodell zielt eindeutig auf Menschen ab, die Probleme nicht an der Quelle lösen, nicht kurz nachdenken ,den eigenen Geist mit einem Einkauf befriedigen oder darauf stehen die Vorreiterolle einzunehmen.
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen.

Das gleiche trifft auf sehr viele Dinge der Heimautomatisierung zu.
Cloud ist in diesen Bereichen einfach, meiner Meinung nach, nur eine neue Art von planbarer Obsoleszenz und eine Möglichkeit massiv Daten zu erheben. Das ist für den Verbraucher ein maximaler Nachteil, zumal dieser auch noch bezahlt wird.

Ende 2017 war nicht mal eine Grundkonfiguration der Thermostate, ohne Internetanbindung, möglich.
Auf die Frage, was alles nicht mehr geht, wenn das Internet ausfällt, ist man bei Tado erst gar nicht eingegangen.

Anscheinend ist da noch niemand auf die Idee gekommen, die Daten der Kunden aufzubereiten und an Energiedienstleister weiter zu verkaufen. Damit hätte man das Produkt preislich attraktiver gestalten können. Aber was sage ich da. ;)
Vermutlich versucht man die laufenden Kosten nun mit den Abos zu decken.

Hätte man doch die Petroleum Lampe verschenken sollen? *Likes für alle die die Referenz verstehen :) *

"Ja, aber, aber, lieber Kunde, die Cloud ist stand der Technik und wird benötigt, sonst können wir unsere Services nicht zur Verfügung stelllen!"
Nein, wird nicht benötigt.
 
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Moin @HaZweiOh,

am Freitag habe ich für 300 Euro Tado-Kram bestellt. Mich hatten, bei zugegebenermaßen kurzer Recherche, die App und viele gute Online-Bewertungen überzeugt.

Jetzt habe ich die Bestellung wiederrufen:
  1. Der Cloud-Zwang nervt
  2. Gekaufte Bewertungen und Forums-Drohnen finde ich inakzeptabel.
Ich habe mich hier im Forum nur angemeldet, um mich bei dir zu bedanken: Du hast deine Meinung dargestellt und begründet, hast die beiden Drohnen entlarvt.

Besten Dank und viele Grüße,

Martin
 
Ich melde mich trotz Widerwillen noch einmal zu Wort.

@herfson
Weil ein User den anderen für bezahlt hält, springst du auf diesen Zug auf? Wie leichtgläubig ist das denn? Es ist schon traurig genug, wenn man statt Argumenten nur rumpoltert, um andere als Drohnen zu beschimpfen, ein anderes ist es aber, wenn man darauf auch noch rein fällt.

Anstatt dir eine eigene Meinung zu bilden, hast du ein Produkt abgestraft, welches du gar nicht kennst. Weil ein Hansel in einem Forum dir weiß machen will, dass ich ein gekaufter User sei, der die Firma schön redet.

Hättest du einfach gefragt, könnte ich dir ein halbes Dutzend Argumente für und gegen Tado nennen.

Kaufe es nicht, weil:

- es teuer ist und du niemals sparen wirst, was du ausgibst
- du nicht alle paar Monate Batterien wechseln willst, weil die Dinger zu viel Strom verbrauchen
- die Firmenpolitik sich anscheinend grundlegend ändert und man irgendwann monatlich zahlen soll
- die Schraubadapter einfach nur billig sind
- man von einer Cloud abhängig ist

Aber kaufe es, weil:

- ich über Heizen nicht mehr nachdenke (einmal die Automatik eingestellt, läuft das System fast autonom)
- es wahnsinnig komfortabel ist, vom Bett aus das Bad zu heizen (oder vom Büro aus, wenn ich früher nach Hause komme)
- das ganze System durchdacht und zuverlässig ist; es gab bei mir keinen Ausfall in 13 Monaten Nutzung
- es das für mich einzige System war, welches über ein eigenes Thermostat direkt meine Heizung steuern kann
 
Komm den Leuten in nem Forum doch nicht mit Logik! :D
 
Mir hat sich im Netz der Verdacht aufgedrängt, dass Tado viel mit gekauften Bewertungen nachhilft. Das ist sicher nicht verboten, ich fühle mich trotzdem hinter's Licht geführt.

@stabile, vielleicht wirst du wirklich nicht von Tado bezahlt. So oder so tut es mir leid, wenn du dich von mir beschimpft fühlst.

Ich hatte mir noch ein paar mehr Gedanken gemacht, als ich aufgeschrieben hatte, für mich würde ich zu deiner Liste hinzufügen:

Con:
* ich finde es in Ordnung wenn man mit teuer verkaufter, billiger Hardware die App-Entwicklung querfinanziert. Das Abo dann noch hinterherzuschieben geht für mich zu weit.
* ich finde es ziemlich schwach, dass Tado nicht mit Akkus umgehen kann. Eine ziemliche Sauerei für die Umwelt bei dem Verbrauch und eigentlich unnötig.
* Amazon ist mit eingestiegen (das mag für jemand anderen aber auch ein Pro sein)

Pro:
* Anhand der Temperaturverlaufskurven aus der App kann man mit etwas Thermodynamik viel über das eigene Haus lernen und den Energieverbrauch und dessen Änderungen nutzungs- und einstellungsabhängig ableiten

Ich hatte mir das Teil bei einem Kollegen auch angesehen und mit ihm über seine Erfahrungen gesprochen. Hätte ich vielleicht auch schreiben sollen.

Schönen Sonntag,

Martin
 
Hallo Martin,

entschuldige, wenn ich dir da zu Nahe getreten bin.

Ja, ich finde Tado nach wie vor gut. Nein, es ist nicht das perfekte System. Über bezahlte Beiträge in Foren weiß ich nichts, kann mir aber gut vorstellen, dass Blogs oder YouTuber das machen. Ist nicht schön. Aber auch nichts, was andere nicht auch machen.

Tado selbst ist zwiespältig. Wenn ich heute alles wüsste, würde ich noch einmal kaufen? Spontan muss ich grübeln, am Ende komme ich aber doch zu einem Ja. Warum?

Schließlich spart man so gut wie nichts, wenn man vorher schon "intelligent" geheizt hat. Tado macht das Ganze aber komfortabler. Für mich so komfortabel, dass ich es nicht mehr missen will. Ich kann von jedem Punkt mit Netz aus meine Heizung steuern. Kann sehen wie warm es ist, kann Räume kalt stellen oder auf Bullenhitze heizen. Einmal richtig eingestellt (dauert ein paar Tage), hat man ein Schema, dass manuelle Steuerung so gut wie unnötig macht. Wenn sich der Tagesablauf ändert (Klassiker sind Feiertage oder Urlaub), ist das schnell gemacht. Wobei ist wählbare Schemata geben sollte. Es geht immer nur eins.

Muss es Tado sein? Warum nicht AVM, Homematic, was auch immer? Nun, Tado hat als einziger ein hierzulande verfügbares Thermostat für meine Heizung gehabt, das bezahlbar war. Das Elgato gab es noch nicht, andere waren teils 500-1000€ teuer. Klar, die waren von den Heizungsherstellern. Ich brauchte genau dieses Thermostat, damit die einzelnen Heizkörper mit der Heizung "sprechen" können. Mein bisheriges Thermostat im Wohnzimmer habe ich abgeschraubt.

Tado nutzt die Cloud und das ist ihr größter Vor- und Nachteil. Vorteil, weil mein System immer weiß, wo ich gerade bin. Ist niemand im Haus, schaltet die Heizung 1-2 Grad runter, ist einer im Anmarsch (Tochter von der Schule, wir von der Arbeit), wird es warm. Oder wir kommen gemeinsam vom Einkaufen und ich schalte zwanzig Minuten vor Ankunft die Heizung an. Sehr komfortabel. Oder man will gleich baden und gibt der Heizung ein paar Grad mehr. Vom Wohnzimmer aus.

Dazu braucht man fast zwangsweise die Cloud. Ginge auch ohne, aber längst nicht so komfortabel. Das bringt aber mit sich, dass man abhängig ist. Nun sieht man ja, was kommen kann. Der Hersteller will verdienen. Schön ist das nicht. Der Komfortgewinn ist für mich aber so hoch, dass ich trotzdem bei Tado bleiben würde. Ich bin früher 2-3mal täglich durch die Bude gerannt, um Heizkörper auf- und zuzudrehen. Habe der Kurzen erklärt, dass man nicht heizen muss, wenn man 8 Stunden außer Haus ist und so weiter. Oder man vergisst die Heizung im Büro und die ballert den ganzen Tag durch.

Sehr moderne Heizungen mit hohem Wirkungsgrad brauchen Tado nicht. Auch die super gedämmten Neubauten nicht. Mein Haus von 1915 aber profitiert davon. Mit etwas über 700€ Investition war das schweineteuer, aber es hat sich für mich gelohnt. Es ist Luxus. Aber das sind Grafikkarten oder Smartphones auch.
 
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