Telekomanschluss: Hab mich zu VoIP überreden lassen, in einem Monat Wechsel. Fehler?

Mit der VPN-Funktion der FritzBox ist die Telefonnummer auch von unterwegs nutzbar.
 
das wäre mir persönlich zu viel fummelei, die technik gibt das ja schon von sich aus her, ich verstehe nicht wieso die telekom sich da so sperrt.

voip daten ins handy, voip client nur im wlan aktivieren und schon gehts. sobald die nummer nicht verbunden ist, gibts ne weiterleitung aufs handy oder in die mailbox, je nachdem welche nummer gewählt wird.
 
@budni:

Warum ich bei ISDN bleiben will/muss? Weil man mir sagte, dass das mit unserer bisherigen Konfiguration ansonsten gar nicht anders geht und die denklich einfachste Lösung wäre, ohne jetzt gleich noch einen Schwall an Neueinkäufen für neue Telefone zu machen.

Der 724er Speedport ohne das ISDN-Modul hat ja nur einen Anschluss für 2 analoge Telefone. Allein das Bürotelefon meines Dads ist aber ein ISDN-Telefon, das mit einem quadratischen, LAN-Kabelartigen ISDN-Stecker direkt in der ISDN-Analge mündet. Also nicht der herkömmliche 3-zackige längliche Telefonstecker der in eine TAE-Dose passt.

Das selbe mit dem Fax-Gerät. Und die beiden anderen Telefone von jeweils meinem Bruder und mir hängen zwar per normalem Stecker in der TAE-Dose, aber das kürzlich verlegte Kabel dieser Dose endet wiederum als Adernpaar direkt in der ISDN-Anlage.

Wenn diese Konfiguration auch ohne ISDN-Anlage genauso möglich ist, spricht ja nichts gegen den Wegfall von ISDN. Aber der Mitarbeiter an der Hotline vorhin meinte, dass dann neue Telefone her müssten, oder ein Adapter vom ISDN-Stecker auf den analogen Dreizack-Stecker.

Er meinte, die einfachste Lösung sei es, die ISDN-Analge einfach direkt hinter den ISDN-fähigen Router zu schalten und alle Geräte wie gewohnt bisher weiter zu nutzen.

Ich muss dazu sagen, obwohl ich mich generell mit der Materie auskenne, speziell in diesem Feld mit IP und ISDN kenne ich mich leider noch nicht so aus. Ihr müsstet mir das alles mal irgendwie ganz verständlich erklären, damit ich eure Vorschläge auch besser nachvollziehen kann. Momentan weiß ich nur: ISDN bedeutet 2 Leitungen, Analog ist eine. Ganz rudimentär.

Auch ist unsere Telefonanlage eh etwas durcheinander. Seit ich mich erinnere ist es nämlich so, dass wenn wir mit der Privatnummer, auf der analogen, nicht-ISDN-Leitung irgendwo anrufen, dann wird immer unsere Faxnummer angezeigt beim Gegenüber, aber nie die eigentliche Nummer, von der wir gerade anrufen. Wenn das Gegenüber dann mal zurückrufen will, kommt er natürlich beim Fax raus.

Bei dem Bürotelefon meines Dads ist das nicht, das hängt direkt an der ISDN-Anlage, da wird seine Geschäftsnummer angezeigt.

Allein das gehört mal geändert. Zudem frage ich mich: Wenn wir ne ISDN-Anlage haben, an der im Büro meines Dads Telefon und Fax hängen, wie kann es dann sein, dass im restlichen Haus in den oberen Stockwerken eine analoge Leitung ist für unsere Privatnummer, die offensichtlich gar nicht Teil des ISDNs ist? Ist das ISDN nicht das absolute Basismodul, von dem aus alle anderen Leitungen abgehen? Offensichtlich gibt es ISDN nämlich nur im Büroraum meines Dads im Untergeschoss. Die restlichen Dosen im Haus in den oberen Stockwerken sind wohl allesamt an der analogen Leitung angeschlossen.

Allein das versuche ich gerade irgendwie nachzuvollziehen. Ich möchte gerne die ganze Anlage in unserem Haus nachvollziehen und verstehen, denn als wir das Haus bauten war ich noch zu jung, um das alles nachvollziehen zu können und da ich in unserer Familie immer der Ansprechpartner bei Technikproblemen aller Art bin, sollte ich das mal so langsam alles mal begreifen.

Und mein Dad dreht nicht wegen mir am Rad, er macht mir keine Vorwürfe, er wird halt schnell ungeduldig, wenn seine Bürotechnik, die er halt aufgrund seiner Selbstständigkeit ständig braucht, mal ausfällt oder nicht so funktioniert, wie sie sollte. Er handelt dann schnell unüberlegt und ist auch mal gerne kurz davor den ganzen Vertrag einfach zu kündigen, wenn es längere Zeit nicht so geht, wie es soll, bis er dann nach einer Weile merkt, dass die Wahl der Telekom dann letztlich doch von allen anderen die eigentlich beste war...
 
Die meisten Anlagen unterstützen auch analoge Endgerät, ich vermute mal dass das bei euch auch so sein wird. Ich würde es wie vom telekomiker empfohlen anschließen, damit wirst am wenigsten Ärger haben, und dein dad ist beruhigt wenn erstmal alles geht. Fax2mail etc kannst dann ja mit der Zeit einführen. Dann ists auch kein Problem, dass dein dad klassisch per Gerät rausfaxt die faxe aber als Mail bei euch reinkommen, da sparst Dan toner und Papier und wenn ihr das Fax bei nichtgebrauch aus machst sogar noch Strom, wenn da der Schwabe in deinem dad nicht jubelt weiß ich nicht was noch helfen kann
 
ganz grob:

7490 und 7360 sind mit Telefonie Funktion... Die 7490 hat dann noch den S0 Bus den du benötigst wenn du die ISDN Anlage behalten willst...

3390 ist ohne Telefonie. Dieses Modell benutze ich selber und bin voll zufrieden! Die IP-Telefonie habe ich outgesourced und benutzt dafür ein Gigaset C610IP. Dadurch sind die Systeme etwas entlastet und jeder kümmert sich um seine Aufgabe :-)
Läuft wie gesagt ABSOLUT STABIL!

Aber ich denke das wirst du auch selber herausfinden wenn du mal Google bemühst :-)


Und die TELEKOM ROUTER kann ich dir absolut nicht empfehlen! Lass dir das Leid vom Hals... Habe alle getestet! 723B Typ A/B, 724V, 921V Typ A/B usw... Die alten Router waren super, zB der 920V. aber der kam auch von AVM (Fritz!) :-)

Ach ja und die Fritzboxen empfehlen zum Beispiel auch die Telekom Techniker selber!!!
Habe zwei direkt im Bekanntenkreis und auch schon mit vielen zu tun gehabt (Privat und auf der Firma)!
Mit dem Wechsel der Router Herstellers hat die Telekom leider ganz tief ins Klo gegriffen. Der Support Aufwand ist exponentiell gestiegen und die Rücksendungen auch...

noch eine kleine Empfehlung: Schau dich mal im IP-Phone Froum um -> http://www.ip-phone-forum.de/
 
Zuletzt bearbeitet:
Bevor ichs vergesse, ich arbeite auch nur mit fritzboxen. Für kleine Büros liefern die alles nötige mit.
 
Vielen Dank an alle für die freundliche Unterstützung. Habe gerade noch einmal bei der Telekom angerufen und einen wirklich netten noch jüngeren Service-Mitarbeiter an der Strippe und der konnte meinen Wunsch, das IP erst einmal zu lassen und vorerst bei unserem jetzigen Anschluss zu bleiben "als Privatperson" nachvollziehen; als "Telekommitarbeiter" hat er mir natürlich versichert, dass ich auch jetzt schon bedenkenlos wechseln könnte. Aber er hat jetzt erstmal die Umstellung storniert und jetzt behalten wir erstmal den normalen Call & Surf Vertrag in Verbindung mit ISDN.

Zu IP kann ich dann immer noch wechseln, wenn sich die ganze Aufregung hierüber mal etwas beruhigt hat.^^
 
Kreacher schrieb:
Ich weiß nur, dass mein Dad explodiert wenn er unter seiner regulären Büronummer nicht mehr erreichbar sein wird wegen eines Ausfalls.

Das ist der gleiche Dad der schon halb dabei war wegen ein paar Cent pro Monat gleiche alle Festnetzleitungen zu kündigen? So langsam erkenne ich ein Muster in Deinen Beiträgen.
 
Onkelpappe schrieb:
Ich weiß aber nicht ob die Telekom das auch erlaubt, vor 2 Jahren waren voip Nummern bei denen an den Anschluß gebunden
Nö. Vor etwas mehr als 2 Jahren war die nomadische Nutzung von jedem Internet Anschluß möglich, mittlerweile funktioniert sie nur noch an Telekom Anschlüssen, oder über einen VPN Tunnel von überall auf der Welt. Die VPN Variante nutze ich selbst. Ist lustig, wenn ich mit meiner Rufnummer in Deutschland Bekannte in Italien anrufe, mit denen ich 15 Minuten vorher persönlich gesprochen habe.
Kreacher schrieb:
Warum ich bei ISDN bleiben will/muss? Weil man mir sagte, dass das mit unserer bisherigen Konfiguration ansonsten gar nicht anders geht und die denklich einfachste Lösung wäre, ohne jetzt gleich noch einen Schwall an Neueinkäufen für neue Telefone zu machen.
...
Wenn diese Konfiguration auch ohne ISDN-Anlage genauso möglich ist, spricht ja nichts gegen den Wegfall von ISDN. Aber der Mitarbeiter an der Hotline vorhin meinte, dass dann neue Telefone her müssten, oder ein Adapter vom ISDN-Stecker auf den analogen Dreizack-Stecker.
Und was spricht dagegen, den W921V zu nehmen und die ISDN Geräte am NTBA abzuziehen und in die interne ISDN Buchse des Speedport zu stecken? Notfalls, wenn es 2 ISDN Geräte sind, über einen S0 Verteiler für wenig Geld.

Für mich hat VOIP, wie für die große Masse der Nutzer, keine Schrecken, bislang hatte ich keinen Ausfall und nicht ein einziges Gespräch, bei dem die Qualität schlechter als vorher 15 Jahre lang mit ISDN gewesen wäre. Und das hat nichts damit zu tun, daß ich bei der Telekom arbeite, sondern es ist einfach so. Die pauschalen Aussagen über generelle Qualitätsprobleme sind schlicht und einfach Blödsinn. Häufigste Ursache für solche Probleme waren bislang bei Störungen DECT Handgeräte, die an der internen Basisstation der Speedports angemeldet waren, da fast jeder Hersteller DECT ein klein wenig anders auslegt und die meisten in das DECT Protokoll propietäre Erweiterungen reinpacken. Das sorgt gern für Inkompatibilitäten.
 
derChemnitzer schrieb:
Bei VIOP sind auch 3 Rufnummern inklusive somit ist das kein Problem
Sogar mehr. Ich habe bei der Bestellung mir noch ne vierte gegönnt. Denke eine fünfte wär auch noch drinn gewesen.

Eine FritzBox ist zwar besser, aber zunächst würde ich dennoch ein SpeedPort mit "mieten". Weil im Supportfall wollen die halt, ein Telekom-Gerät angeschlossen haben. Man kann zwar behaupten, es sei ein Speedport, aber schön ist es nicht.

Wenn dann alles ein, zwei Monate lief. Kündigt man die Speedport-Miete und schickt es zurück. Kostet war mehr, als wenn man gleich verzichten würde. Aber im Fehlerfall ist es halt besser ein Speedport da zu haben.
 
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