News Toshiba Tecra X40-D: 14"-Notebook aus Magnesium startet ab 1.669 Euro

estros schrieb:
Sieht wie eine MacBook Alternative aus. Leistung kann jeder bieten, solche Notebooks muss man live sich ansehen.


Nein.

warum nicht? magnesium und wasser verbrennen miteinander
 
Mickey Cohen schrieb:
warum nicht? magnesium und wasser verbrennen miteinander

Nein, tun sie nicht. Magnesium reagiert allerdings mit Wasserstoff, das beim Löschen mit Wasser frei wird. Dazu müsstest du das Magnesium aber vorher erst entzünden - und nein, nicht mit Wasser....

Bei Raumtemperatur reagiert Mg und H2O überhaupt nicht, das einzige was passiert ist das ein Notebook nass wird.
Mg ist übrigens nach Natrium das zweit häufigste Kation in den Meeren - und die Ozeane stehen deswegen auch nicht in Flammen, oder? Mg-haltiges Mineralwasser, brandgefährlich... oder erst das ganze Mg in deinem Körper, Hitzköpfe haben vermutlich mehr davon intus. ;)
 
Ist bestimmt nur so eine Alu-Legierung mit 1-3% Mg oder so. Also nichts besonderes aber verkauft sich bestimmt gut.

(deshalb brennt da auch nichts ;) )
 
Bei einem Natrium- Gehäuse hätte ich da eher Bedenken, zumal da dann auch die Gefahr besteht, es mit einem Fingernagelkratzer zu zerreißen.
 
Es sei erwähnt, dass Sony mit der SZ Serie bereits Magnesium Chassis im Angebot hatte (inklusive Display Deckel aus Carbonfasergelege).

Sehr zu meiner Freude! Die Chassis waren 1a und sind auch (seit ~2006) immer noch gebraucht. Gewicht ist 1,9 kg. In 10 Jahren hat Toshiba demnach ca ~700g herauskonstruiert. Beeindruckend!
 
hudini9911 schrieb:
Ja weil es ja üblich ist das in einer Firma Notebooks für 1500€+ rausgegeben werden. Ich kenne keine Firma in der das üblich ist! Insofern brauchst du die Macbook Karte garnicht spielen.

In Consulting-Firmen nichts Besonderes, da geht's auch noch deutlich höher.
 
Schade wenn man die Bilder des Inneren vom Portegex30 anschaut, wurde sicherlich auch hier wieder an der Schanierbefestigung gespart, eine Schraube von oben eine von untern und zwei Plastikzapfen :freak:.

Von Toshiba Notebooks mit dieser Schanierbefestigungsbauweise habe ich schon so oft nach wenigen Jahren (ab 3 Jahren bei häufiger Nutzung) abgerissene Schanierbefestigungen gesehen... eine Schraube links und rechts mehr machen doch nurwenige Cent mehr aus. Bei solchen Preisen Notebookpreisen fällt das doch nicht ins Gewicht
 
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Ein vollwertiger HDMI-Ausgang und ein Kartenleser für Micro-SD-Speicher gehört ebenfalls zur erweiterten Ausstattung mit Schnittstellen.
Was soll denn ein vollwertiger HDMI-Ausgang sein? Gibt es auch halbwertige? Und wieso gehört ein simpler Kartenleser zur erweiterten Schnittstellenausstattung, wo er doch auch zur Standardausstattung fast jedes Billignotebooks gehört?

Cisse91 schrieb:
Ich bin als Noch-Student ... das ThinkPad war mir etwas zu schwer mit seinen 1,8kg aber hatte die wohl beste Tastatur überhaupt
Als Studi ist das normale T4x0 gut, wenn man es hauptsächlich am Schreibtisch in seiner Studentenbude betreibt. Wer seinen (Sch)Laptop regelmäßig mit zur Vorlesung nimmt, sollte zum T4x0s greifen. Du hast also schlicht das falsche Notebook gekauft, sei es weil die Beratung schlecht war oder weil Du Deine Anforderungen nicht hinreichend genau zum Ausdruck gebracht hast.
 
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fuyuhasugu schrieb:
Was soll denn ein vollwertiger HDMI-Ausgang sein? Gibt es auch halbwertige?[/QUOTE

Mit vollwertigem HDMI Ausgang wurde wahrscheinlich gemeint dass es ein normaler und kein Mini HDMI ist.

Wieso geht das Zitat nicht XD
 
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Mr.Seymour Buds schrieb:
Es sei erwähnt, dass Sony mit der SZ Serie bereits Magnesium Chassis im Angebot hatte (inklusive Display Deckel aus Carbonfasergelege).

Seltsam, dass hier alle Magnesium-Deckel als totale Besonderheit ansehen. Schon mein Fujitsu Siemens Lifebook C1110 aus dem Jahr 2004 hatte einen Magnesium-Deckel. Bei den neuen Lifebooks haben es auch einige Modelle.
 
....oh boy

wie bereit geschrieben wurde ist das natürlich eine alu legierung mit magnesium anteil.
reines mg kann man schneiden und ist ziemlich weich.
selbes gilt für aluminium, das benutzt auch niemand rein und tital auch nicht. alles wird legiert und da wir nicht in der metallurgie sind nennt man es dann unkorrekter weise magnesium.
und alu wird auch erst eloxiert oä. keiner benutzt metalle ohne Oberflächenversieglung, vergütung...

und natürlich gibts sowas schon ewig und 3 tage, das ist hauptsächlich marketing. der gewichtsunterschied zu einer guten alu legierung wird bei der kleinen menge an verbautem metall kaum auffallen.

es gibt dem kunden und wie wir hier sehen, dem offensichtlichen 0 ahnung kunden das Gefühl etwas besonderes zu haben + "alleinstellungsmerkmal" was dazu führt dass geneigter kunde etwas mehr geld locker macht.

hab letztens im zug paar jungs gehört die sich darüber unterhalten haben wie toll das 4k display des notebooks is, 15" auf facebook...
 
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Chapsaai schrieb:
....oh boy

wie bereit geschrieben wurde ist das natürlich eine alu legierung mit magnesium anteil.
reines mg kann man schneiden und ist ziemlich weich.

Und das nimmst du wo raus? Klar ist es eine Legierung aber mit Hauptbestandteil Magnesium, sonst wäre es ja eine Aluminiumlegierung. Selbst geringe Zusätze von Metallen in einer Legierung können bereits beträchtliche Änderungen im Gefüge bewirken, selbst Eisen verwendet man technisch nicht in seiner reinen Form. Es gibt natürlich eine Vielzahl von Magnesium-Legierungen, die sich in Zusammensetzung und damit von Eigenschaften unterscheiden.

Thema Magnesium brennt:
Magnesium verbrennt natürlich nicht mit Berührung von Wasser, es brennt aber unter Wasser. Dazu braucht es aber eine ausreichende Zündquelle. Magnesium ist "unedler" als Wasserstoff, sodass das Magnesium dem Wasser-Molekül den Sauerstoff entzieht, dadurch entsteht Magnesiumoxid und Wasserstoff. Der Wasserstoff (Knallgas) kann sich dann an der Luft entzünden (unter Wasser natürlich nicht, denn es fehlt der Reaktionspartner Sauerstoff), was beim Löschen von Magnesium mit Wasser passieren kann.

Für alles weitere müsste ich jetzt Nachschlagen...

Gesagt getan:
Magnesiumlegierungen, die 90 bis 95 % Magnesium enthalten, werden als Elektronmetalle bezeichnet. Ihre geringe Dichte (etwa 1,8 g cm-3) und die guten Verarbeitungseigenschaften machen M. zu begehrten Konstruktionsmaterialien in allen Bereichen, wo es auf hohe Festigkeit bei möglichst niedriger Masse ankommt (Flugzeug- und Raketenbau, Fahrzeugbau, Gerätebau, Büromaschinenbau u. a.).
Quelle: Lexikon der Chemie

Da ist sogar mit Büromaschinenbau quasi der Laptop mit einbezogen...

Sonst könnte man ja auch gleich diverse Aluminiumlegierungen verwenden, wo es auch Legierungen mit Magnesium gibt, jedoch sind sie nicht nennenswert leichter, aufgrund des geringen Anteils an Mg. Übrigens werden auch einige Felgen aus Magnesiumlegierungen gefertigt, gerade aufgrund des Gewichtvorteils (möglichst wenig ungefederte Masse)

Mein Firmenrechner ist auch aus Magnesium gefertigt, ein Tablet von Panasonic, dürfte auch noch ganz billig gewesen sein. Wasserdicht, Stoßfest (wie oft es mir schon weggefallen ist, inklusive einige Treppenstufen...) und mit Sonderausstattung: Serieller Schnittstelle
 
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Mickey Cohen schrieb:
aus magnesium? und wenn ein spritzer wasser draufkommt, fackelt es ab?

Das ist eine Magnesium-LEGIERUNG!!! Also nicht zu 100 % aus Magnesium. Zudem hat die Legierung im Vergleich zu grobkörnigen reinen Magnesium-Partikeln eine deutlich niedrigere Oberfläche im Verhältnis zum Volumen, ergo kann das Wasser weniger stark reagieren. Fazit: Da passiert nix.;)
Ergänzung ()

Sc0ut3r schrieb:
nichts, magnesium ist ein metall bzw. ein erdalkalimetall

nicht immer gleich an die brausetablette denken, hast ja auch eisen im blut ;)
"Granluares" Magnessium fackelt bei Wasserkontakt sehr wohl sehr gut ab aufgrund der hohen Oberfläche. ;)
 
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Weyoun schrieb:
"Granluares" Magnessium fackelt bei Wasserkontakt sehr wohl sehr gut ab aufgrund der hohen Oberfläche. ;)

Da es sich hier um Gehäuseteile handelt, kann man das aber ausschließen. Ansonsten reagiert das reine Magnesium nur oberflächlich und bildet einen Schutzfilm aus Magnesiumhydroxid, sodass eine weitere Reaktion unterbunden wird (Passivierung).
Aber da es sich eh um Legierungen handelt, weil viele der Metalle unlegiert nur bedingt bis garnicht technisch Verwendbar sind, brauchen wir die Reaktionsfähigkeit von Magnesium nicht weiter vertiefen.
 
danke für die erklärungen, warum das megnesium mit wasserkontakt nicht abfackelt. habe das mit den alkalimetallen verwechselt, derweil ist magnesium ja ein erdalkalimetall und das mit den legierungen, das macht natürlich ultimativ sinn.

habe mich da schon immer gewundert, wie das funktionieren soll, es soll ja bekanntlich auch felgen und motorblöcke aus magnesium geben. der chemieunterricht ist doch schon ein weilchen her...
 
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