toslink to displayport

silver666

Cadet 4th Year
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Apr. 2006
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124
Hallo,

folgende Frage / folgendes Problem habe ich gerade:

Aktuell nutze ich ein 15 Meter toslink Kabel vom Rechner (toslink out) zur Musikanlage (toslink in).
Dies funktioniert auch hervorragend.

Nun würde ich gerne statt des Rechners an meinem neuen Notebook, dass nur einen usb-c Ausgang besitzt, ebenfalls eine Verbindung zur Musikanlage über das 15 Meter toslink Kabel herstellen.

Vorher muss natürlich noch der Monitor über usb-c angeschlossen werden.
Der Monitor besitzt einen Display Port Ausgang (MST) zum Anschluss an einen weiteren Monitor.

Es gibt ja Adapter für usb-c mit HDMI Ausgang.

Mir wäre noch wichtig, dass 60hz möglich sind.

Ideen hätte ich:

1. USB-C Adapter mit toslink Ausgang für die Verbindung zur Musikanlage + HDMI / Displayport für die Verbindung zum Monitor.
2. Nutzung des display port Ausgangs (MST) zur Musikanlage über einen Display Port -> Toslink Adapter.

Leider konnte ich zu den Punkten 1+2 keine Adapter im Netz finden, die soetwas ermöglichen.

Was meint ihr?

VG, silver
 
Hat das Notebook denn keine anderen Schnittstellen außer USB-C? Also z.B. einen normalen HDMI-Ausgang für den Monitor, um dann die Anlage z.b. über eine externe Soundkarte anzuschließen.

Edit:
Ah überlesen, einen DisplayPort-Ausgang hast du ja. Also dann würde ich den Monitor per DP anschließen, und die Anlage über eine kleine externe USB-Soundkarte mit optischem Ausgang.
 
Zuletzt bearbeitet:
leider nein :-(
ist ein Ultrabook, da wurde bei den Anschlüssen gespart.

die Soundgeschichte ist auch nicht lebenswichtig für mich, notfalls nehme ich auch den Sound der Lautsprecher vom Monitor, angeschlossen über ein normales usb-c -> display port Kabel.

würde mich aber freuen, wenn es technisch irgendwie machbar wäre.
 
Nun würde ich gerne statt des Rechners an meinem neuen Notebook, dass nur einen usb-c Ausgang besitzt, ebenfalls eine Verbindung zur Musikanlage über das 15 Meter toslink Kabel herstellen.
@Necareor
relativ eindeutig beschrieben.

@silver666
Was hindert dich daran, uns mal zu sagen, um welches Notebook es sich handelt?
 
Nitschi66 schrieb:
@Necareor
relativ eindeutig beschrieben.

@silver666
Was hindert dich daran, uns mal zu sagen, um welches Notebook es sich handelt?

https://www.notebookcheck.com/Test-Lenovo-IdeaPad-710S-Plus-Core-i7-Subnotebook.191302.0.html
Ergänzung ()

Necareor schrieb:
Naja geht so, dieser Satz hat mich dann doch etwas irritiert:

sry, hab mich etwas missverständlich ausgedrückt.

displayport ausgang (MST) bezog sich auf den Monitor. Dieser bietet die Möglichkeit einen weiteren Monitor direkt am ersten Monitor über display port out (MST) anzzuschlüssen.
Und ich dachte halt, mit einem Adapter auf toslink könnte man das Audiosignal darüber auch durchschleifen, als statt des 2. Monitors, das Audio Signal zur Musikanlage.
 
Naja Problem ist halt, dass Toslink ein optisches Signal ist, aus dem USB-C Anschluss kommt halt ein digitales Signal raus. Egal wie, so brauchst du da auf jeden Fall eine aktive Komponente, dir dir das digitale Audio-Signal in ein optisches umwandelt. Also ein einfach Adapter hilft da nicht.
 
Necareor schrieb:
Naja Problem ist halt, dass Toslink ein optisches Signal ist, aus dem USB-C Anschluss kommt halt ein digitales Signal raus. Egal wie, so brauchst du da auf jeden Fall eine aktive Komponente, dir dir das digitale Audio-Signal in ein optisches umwandelt. Also ein einfach Adapter hilft da nicht.

verstehe ich da was falsch, optisch ist für mich auch digital
 
Ja, hast Recht, war so fasch beschrieben.

Neuer Versuch:
Um das digitale Signal von der Kupfer-Leitung auf die Licht-Leitung zu übertragen, benötigst du eine aktive Komponente, eine Art Medienwandler. Das ist also keine typische Adapter-Geschichte, in der einfach nur die einzelnen Kupferdrähte anders verknüpft werden müssen.

Ich fand die Idee mit dem Bluetooth-Audio-Empfänger eigentlich ziemlich gut, was spricht denn da dagegen? Damit bist sogar mobil mit deinem Laptop, solange nicht auch gleichzeitig kein Bild am Monitor übertragen werden muss...
 
Zuletzt bearbeitet:
Necareor schrieb:
Ja, hast Recht, war so fasch beschrieben.

Neuer Versuch:
Um das digitale Signal von der Kupfer-Leitung auf die Licht-Leitung zu übertragen, benötigst du eine aktive Komponente, eine Art Medienwandler. Das ist also keine typische Adapter-Geschichte, in der einfach nur die einzelnen Kupferdrähte anders verknüpft werden müssen.

Ich fand die Idee mit dem Bluetooth-Audio-Empfänger eigentlich ziemlich gut, was spricht denn da dagegen? Damit bist sogar mobil mit deinem Laptop, solange nicht auch gleichzeitig kein Bild am Monitor übertragen werden muss...

ok, danke dir, nun ist es verständlicher erklärt
 
Wenn es das Notebook ist wie im Link, warum dann nicht an die anderen USB Anschlüsse eine externe Soundkarte anschließen?
Wie zum Beispiel die ASUS. Die hat im Klinkenanschluss noch einen optischen Ausgang.
Adapter von 3,5 mm Klinke auf Toslink liegt auch schon dabei ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt, laut deinem Link hast du doch noch mehr Anschlüsse als nur den einen USB-C.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nitschi66 schrieb:
Wie necareor es schon schreibt, brauchst du definitiv einen aktiven Wandler der dir das alles macht. Dann empfehle ich dir aber wirklich, nur ton oder nur bild zu übertragen. Du wirst beim wandeln immer eine zeitverzögerung erhalten.

Bluetooth Empfänger klingt gut, gibt es sogar einen passenden Typ für meine Anlage, leider 100,- Euro teuer :-(
Ergänzung ()

auch sehr gute Idee.

Dann wäre es aber ein analoges Soundsignal, dass nicht mehr von der Musikanlage verarbeitet wird, sondern über die externe Soundkarte.
Da ja von Klinke (anlog) -> optischer Ausgang (digital) -> zur Musikanlage (opt in) gegangen wird
 
Einfach eine billige externe USB-Soundkarte mit TOSlink kaufen (die macht nichts außer das Audiosignal weiter zu geben) und gut ist.
 
silver666 schrieb:
Bluetooth Empfänger klingt gut, gibt es sogar einen passenden Typ für meine Anlage, leider 100,- Euro teuer :-(
Ergänzung ()

auch sehr gute Idee.

Dann wäre es aber ein analoges Soundsignal, dass nicht mehr von der Musikanlage verarbeitet wird, sondern über die externe Soundkarte.
Da ja von Klinke (anlog) -> optischer Ausgang (digital) -> zur Musikanlage (opt in) gegangen wird

Nein, das ist eine optische/analoge Kombibuchse. Die kann analoges und digitales Signal rauslassen. Nur wird das SPDIF Signal über den Klinkenanschluss rausgelassen. Du adaptierst da nur den Anschluss, aber nicht das Signal. Also hast du auch keinen Verlust und ein reines optisches Signal.
Klinke ist ja nur ein Anschluss und muss nicht zwangsweise analog sein.
 
Spassmuskel schrieb:
Nein, das ist eine optische/analoge Kombibuchse. Die kann analoges und digitales Signal rauslassen. Nur wird das SPDIF Signal über den Klinkenanschluss rausgelassen. Du adaptierst da nur den Anschluss, aber nicht das Signal. Also hast du auch keinen Verlust und ein reines optisches Signal.
Klinke ist ja nur ein Anschluss und muss nicht zwangsweise analog sein.

alles klar. lieben Dank für die Erläuterung
Ergänzung ()

meine Fragen für das Audioproblem konnten geklärt werden.

Lieben Dank dafür :-)

aktuell habe ich einen neuen Beitrag erstellt für ein Problem mit der Bildschirmauflösung unter:
https://www.computerbase.de/forum/t...ieviel-hz-ist-moeglich.1700913/#post-20326150

Falls es nicht erlaubt ist, in einem Thread einen anderen Thread zu verlinken, bitte ich das zu entschuldigen
 
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