Umbau meines alten Gaming PCs von 2017 zum stimmigen und leistungsstarken Office PC

Ufo908

Cadet 4th Year
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Liebes Forum,

ich würde gerne meinen alten Gaming PC von 2017 zu einem stimmigen und leistungsstarken Office PC umbauen und dabei einige Komponenten wiederverwenden und zwei oder drei austauschen. Ich habe mich bemüht den Fragebogen unten vollständig auszufüllen, aber habe auch noch ein paar Überlegungen und Fragen zum Thema bzw. zum diskutierten System und wollte das hier oben etwas weiter ausführen.

Zunächst mal das Setup meines alten Gaming PCs, den ich mir damals mit Hilfe des Forums zusammengestellt und -gebaut hatte :):

  • Gehäuse: Fractal Design Define R4 gedämmt Midi Tower schwarz
  • Netzteil: be quiet! Stright Power 10-CM Modular 80+ Gold 500 Watt
  • Mainboard: Gigabyte GA-AB350-Gaming 3 AMD B350 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail
  • CPU: AMD Ryzen 5 1500X 4x 3,50GHz So.AM4 BOX
  • RAM: G.Skill F4-3200C16D-32GVK Memory D4 3200 32GB C16 RipV K2 2x 16GB, 1,35V, Ripjaws V schwarz
  • SSD: Samsung 850 Evo 2,5" SATA 6GB/s TLC Toggle 500GB
  • Grafikkarte: MSI GeForce GTX 1070 Gaming X 8GB Aktiv PCIe 3.0 x16 Retail (1xDVI / 1xHDMI 2.0 / 3xDisplayPort)

Nachdem dieser Gaming PC beim Umrüsten auf Linux (Pop!_OS) vor ein paar Jahren Freezes während der Installation hatte, habe ich ihn mit Hilfe des Forums gedebuggt und den defekten RAM ausgetauscht (Corsair Vengeance LPX schwarz DDR4-3200 DIMM CL16-18-18-36 Dual Kit 16GB). Ich konnte zwar das OS installieren und mit dem PC arbeiten, aber unregelmäßige Freezes blieben, ebenso wie ein paar andere Wehwehchen. Als dann mein Laptop kaputt gegangen ist, habe ich mir einen guten Laptop gekauft und arbeite seitdem auf diesem (in einem Multi Monitor Setup mit Dockingstation - das ist zwar ganz ok, aber auch nicht der Weisheit letzter Schluss).

Ich hatte nun die Überlegung, dass ich mir "einfach" aus den Komponenten meines alten Gaming PCs und zwei oder drei neuen Komponenten einen stimmigen und leistungsstarken Office PC zusammenbaue, der etwa auf dem Level meines Laptops liegt (i7, 32GB RAM, M.2 SSD). Den Unterschied vom alten Gaming PC zum Laptop emfpinde ich als immens: Sowohl die Geschwindigkeit beim Booten, als auch den Start von Programmen wie PhpStorm und Docker Containern, alles einfach im Millisekundenbereich da :). Das war vorher nicht so.

Ich dachte, dass ich die Dockingstation einfach für zusätzliche USB Ports usw. am neuen Office PC verwenden könne. Und die Komponenten vom Gaming PC, die ich nicht mehr brauche vielleicht verkaufen kann (bspw. CPU und GPU).

Folgende Überlegungen habe ich zu den Komponenten:

  • Gehäuse: Hier hätte ich gerne einen Mini Tower mit Holzfront.
  • Netzteil: Solllte man wiederverwenden können (?).
  • Mainboard: Ich würde gerne die CPU upgraden, was ein neues Mainboard voraussetzt (?), zudem funktionieren manche Steckplätze seit Anfang an nicht und am Gehäuse sind ebenfalls mehrere USB Ports tot. Falls möglich mit Thunderbold Port für die Dockingstation und integrierter Soundkarte. Brauche ich bei zwei Monitoren eine GPU oder gibt es Mainboards mit mehreren Ausgängen?
  • CPU: Da ich Pop!_OS benutze und keine extra GPU brauche, müsste es wahrscheinlich eine Intel CPU mit integrierter Grafik sein oder eine AMD CPU und ich benutze weiter die alte GPU.
  • RAM: Solllte man wiederverwenden können (?).
  • SSD: Wie groß ist der Unterschied zwischen einer M.2 SSD und meiner oben was Geschwindigkeitsvorteile in der täglichen Arbeit angeht?
  • Grafikkarte: Ist diese noch etwas wert, wenn man sie gebraucht verkauft? (Der PC wurde steuerlich nie erfasst, von daher könnte ich sie wie alle anderen Teile außer den neuen RAM privat verkaufen.)

Was für Teile bzw. was für ein Setup könnt ihr mir empfehlen?

Zudem hätte ich noch ein paar grundsätzliche Fragen, falls ihr mir auch damit noch weiterhelfen wollt :):

  • Es gibt ja einen großen Markt für gebrauchte Smartphones und MacBooks. Gibt es sowas auch für Hardware oder lohnt das nicht und man müsste wenn in Foren oder bei Kleinanzeigen inserieren? Bei einer oberflächlichen Suche habe ich eigentlich nichts gefunden. Neben der CPU und GPU oben habe ich auch noch eine alte GTX 750 Ti und eine alte CPU und es wäre sehr schade die Dinge einfach zu entsorgen.
  • Ich kann mich erinnern, dass es bei den Mainboards verschiedene Funktionsweisen gab, gekennzeichnet durch (drei ?) Buchstaben, ob man overclocken kann oder nicht. Ich würde das nicht aktiv machen wollen. Aber viele CPUs haben ja Turbo Modi und können sich eigenständig overclocken - brauchen sie dafür auch ein spezielles Mainboard?

Vielen Dank fürs Lesen und eure Antworten :).
 
Möchtest du mit dem PC spielen?
Nein
Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen?
Webentwicklung, PhpStorm, Docker, usw. Keine Spiele, Grafik- oder Videobearbeitung, usw. Bin selbstständig und arbeite damit. Referenz wäre etwa die Leistungsfähigkeit meines Laptops oder gerne mehr, wenn preislich passend (siehe oben im Freitext).
Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche?
Ich habe mich ein bisschen in einen Mini Tower mit Holzfront verguckt. Zudem sollte der PC leise sein. Mein alter Gaming PC im Fractal Design Gehäuse klang beim Booten fast wie ein Dieselmotor. Da ich Pop!_OS nutze, scheiden AMD CPUs mit einer integrierten Grafikeinheit wahrscheinlich (?) aus.
Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen?
2 mal https://www.mediamarkt.de/de/product/_hp-27f-2417515.html
Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten?
Ja, siehe oben im Freitext, wollte dazu etwas mehr schreiben, da ich ein paar Überlegungen und Fragen habe.
Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?
Kleiner gleich 500 €. Ich kann die Ausgabe vollständig als Betriebsausgabe absetzen, will aber auch nicht sinnlos Geld ausgeben.
Wann möchtest du den PC kaufen?
In den nächsten zwei Wochen, ich wollte nächste Woche bestellen und den PC am langen Pfingst-Wochenende zusammenbauen und aufsetzen.
Möchtest du den PC..
  1. selbst zusammenbauen
Selbstbau und Allgemein: Wie schätzt du dein Vorwissen zum Thema ein?
Hardware-Anfänger, habe mir aber meinen alten Gaming PC mit Hilfe des Forums ohne Probleme selbst zusammengebaut sowie an diesem PC und meinem alten Laptop kleinere Arbeiten mit Hilfe des Forums selbst vornehmen können.
Bestätigung
  1. Ich habe den Fragebogen bestmöglich beantwortet und verstehe, dass mein Thread ohne diese Angaben geschlossen werden kann.
Ufo908 schrieb:
habe ich mir einen guten Laptop gekauft und arbeite seitdem auf diesem (in einem Multi Monitor Setup mit Dockingstation - das ist zwar ganz ok, aber auch nicht der Weisheit letzter Schluss).
OK, was stört dich? weil eigentlich reicht ja entweder PC oder Laptop und wenn der Laptop schon da ist ....
 
Ich weiß ja nicht ob du dir mit nem zusammen geschusterten Pc ein Gefallen tust, die Kiste wird ja fürs Arbeiten verwendet. Möglicher bekommt man auch nen kompletten Pc für das Geld, dann kannst du dir die ganze Bastelei sparen und hast auch noch Support.
 
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Moin,

Ufo908 schrieb:
Folgende Überlegungen habe ich zu den Komponenten:
Das läuft dann schon fast auf einen komplett neuen PC hinaus.

Ufo908 schrieb:
Netzteil: Solllte man wiederverwenden können
Ja

Ufo908 schrieb:
Mainboard: Ich würde gerne die CPU upgraden, was ein neues Mainboard voraussetzt (?), zudem funktionieren manche Steckplätze seit Anfang an nicht und am Gehäuse sind ebenfalls mehrere USB Ports tot. Falls möglich mit Thunderbold Port für die Dockingstation und integrierter Soundkarte.
AM4 ist prinzipiell upgradefähig, mit aktuellem BIOS laufen auf dem Board auch die letzten AM4 CPUs der 5000er Gen, da könnte man z.B. einfach ein 5600G(T) drauf schnallen und wäre direkt wieder gut dabei für einen Office PC.
Viel kleineres Gehäuse wird mit dem MB halt nichts.

Ansonsten bist du mit dem DDR4 Ram halt auf AM4/LGA1700 beschränkt, die aktuellen Plattformen AM5 und LGA1851 brauchen DDR5.

Ufo908 schrieb:
CPU: Da ich Pop!_OS benutze und keine extra GPU brauche, müsste es wahrscheinlich eine Intel CPU mit integrierter Grafik sein oder eine AMD CPU und ich benutze weiter die alte GPU.
Es gibt auch AMD CPUs mit iGPU, bei den alten AM4 CPUs am Zusatz "G" zu erkennen, bei AM5 ist es wie bei Intel, alle CPUs außer die mit dem Zusatz "F" haben eine iGPU.

Ufo908 schrieb:
RAM: Solllte man wiederverwenden können
Siehe oben.

Ufo908 schrieb:
SSD: Wie groß ist der Unterschied zwischen einer aktuellen M.2 SSD und meiner was Geschwindigkeitsvorteile in der täglichen Arbeit angeht?
In der Praxis wenn man nicht ständig große Datenmengen schiebt zu vernachlässigen sofern man eine vernünftige Sata SSD hat (was hier der Fall ist).

Ufo908 schrieb:
Grafikkarte: Ist diese noch etwas wert, wenn man sie gebraucht verkauft? (Der PC wurde steuerlich nie erfasst, von daher könnte ich sie wie alle anderen Teile außer den neuen RAM privat verkaufen.)
~70-90€ sollten dafür noch drin sein, anbieten tut sich wohl in der Regel Kleinanzeigen da man hier eine vergleichsweise große Reichweite hat.
 
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Also bei deiner Beschreibung wäre mein erster Gedanke, einfach einen Ryzen 5700G zu verbauen, die GPU rauszunehmen und nur mit der iGPU zu arbeiten. Der Zugewinn an CPU-Leistung dürfte für dich schon absolut ausreichend sein, und der Rest passt für eine Office/Docker-Maschine schon noch. Vielleicht eine größere SSD, falls dir der Platz ausgeht, aber sonst muss man nichts unbedingt tun, um eine runde Office-Maschine daraus zu machen.

Falls du aber wirklich ein neues Mainboard kaufen willst, weil das bisherige zu viele Macken hat, dann läuft es eh auf einen praktisch neuen PC hinaus.
 
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Dachte erst es wird Office und wollte "so lassen" oder Ryzen 5600gt vorschlagen, aber...

Ufo908 schrieb:
Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen?
Webentwicklung, PhpStorm, Docker, usw. Keine Spiele, Grafik- oder Videobearbeitung, usw. Bin selbstständig und arbeite damit. Referenz wäre etwa die Leistungsfähigkeit meines Laptops oder gerne mehr, wenn preislich passend (siehe oben im Freitext).
Wenn du damit arbeitest: Neue Kiste mit Core 265 oder so...

Ufo908 schrieb:
Gehäuse: Hier hätte ich gerne einen Mini Tower mit Holzfront.
Halt kaufen. ^^ Keine Ahnung, Fractal North oder so? 🤷
Ufo908 schrieb:
  • Netzteil: Solllte man wiederverwenden können (?).
Ja.
Ufo908 schrieb:
  • Mainboard: Ich würde gerne die CPU upgraden, was ein neues Mainboard voraussetzt (?), zudem funktionieren manche Steckplätze seit Anfang an nicht und am Gehäuse sind ebenfalls mehrere USB Ports tot. Falls möglich mit Thunderbold Port für die Dockingstation und integrierter Soundkarte. Brauche ich bei zwei Monitoren eine GPU oder gibt es Mainboards mit mehreren Ausgängen?
Wenn das Brett Murksch ist -> neue Plattform, aber wenn du unbedingt willst halt ein anderes AM4-Brett was dir reicht... Für das alte Brett sieht man auf der Herstellerseite idr zum Brett die Infos ob es auch neuere CPUs nach einem BIOS-Update schluckt.
Ufo908 schrieb:
  • RAM: Solllte man wiederverwenden können (?).
Mit AM4 oder Sockel 1700 mit einem DDR4-Brett... Ja...
Ufo908 schrieb:
  • SSD: Wie groß ist der Unterschied zwischen einer M.2 SSD und meiner oben was Geschwindigkeitsvorteile in der täglichen Arbeit angeht?
Office? 0.
Bei den Workloads die ich nicht abschätzen kann? Zwischen null bis gering bis massiv.
Ufo908 schrieb:
  • Grafikkarte: Ist diese noch etwas wert, wenn man sie gebraucht verkauft? (Der PC wurde steuerlich nie erfasst, von daher könnte ich sie wie alle anderen Teile außer den neuen RAM privat verkaufen.)
Kleinanzeigen bzw. Ebay abgeschlossene Auktionen gucken.

Ufo908 schrieb:
  • Es gibt ja einen großen Markt für gebrauchte Smartphones und MacBooks. Gibt es sowas auch für Hardware oder lohnt das nicht und man müsste wenn in Foren oder bei Kleinanzeigen inserieren? Bei einer oberflächlichen Suche habe ich eigentlich nichts gefunden. Neben der CPU und GPU oben habe ich auch noch eine alte GTX 750 Ti und eine alte CPU und es wäre sehr schade die Dinge einfach zu entsorgen.
Kleinanzeigen, Ebay, Marktplätze in Foren...
Ufo908 schrieb:
viele CPUs haben ja Turbo Modi und können sich eigenständig overclocken - brauchen sie dafür auch ein spezielles Mainboard?
Nee, der Turbo läuft auf jedem Brett, natürlich ist ein Billo-Brett so eine Sache mit einem Brett was dann überfordert ist mit einem 250W-Schluckspecht... O.o

E:
Fujiyama schrieb:
die Kiste wird ja fürs Arbeiten verwendet. Möglicher bekommt man auch nen kompletten Pc für das Geld, dann kannst du dir die ganze Bastelei sparen und hast auch noch Support.
+1
Wenn du damit deine Brötchen verdienst wäre vlt. 24h Austausch/Reperatur-Service ganz nett, weiß nicht wie geil du Ausfall sonst findest...
 
Zuletzt bearbeitet:
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zudem funktionieren manche Steckplätze seit Anfang an nicht und am Gehäuse sind ebenfalls mehrere USB Ports tot
Eventuell auch ein anderes Mainboard.
 
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Normal würde ich sagen, Ryzen 5000 und fertig... aber wenn von Anfang an Probleme da waren, dann könnte man sich auch einen neuen PC überlegen, mit dem man dann keine Probleme hat und wieder 7-10 Jahre für Office ausreicht.

Weil, neues Mainboard + neue CPU, dann noch mal AM4? Sehe ich nicht. B860 Board, Intel Arrow Lake, 32GB DDR5, eine 1TB SSD... und man hat eine sehr effiziente Office Maschine am laufen. Auch wenn es etwas über 500€ sein wird.
 
Vielen Dank schon mal für die vielen Antworten. Ich glaube durch den RAM an die älteren Sockel gebunden zu sein ist kein großes Problem für mich. Ich möchte mir keinen Overkill einkaufen und da wird künftig nicht viel mehr dazukommen, als was ich jetzt mit dem System mache. Die Monitore sind wie verlinkt zwei Full HD Monitore mit 60Hz.

Der alte Gaming PC hat eigentlich auch zum Arbeiten gereicht, aber der Boost bei Ladezeiten durch den neuen Laptop war eben sehr krass und das will ich jetzt auch nicht mehr missen. Das Window Management / Verhalten durch die Dockingstation bei zwei zusätzlichen Monitoren geht mir etwas auf die Nerven und ich finde es schade, dass der Gaming PC ungenutzt rumsteht. Zocken tue ich schon ewig nicht mehr. Entsorgen oder verschenken will ich die Komponenten aber auch nicht. Das ist der Hintergrund meiner Überlegungen. Da ich häufig mit dem Laptop auf dem Sofa oder der Terrasse sitze und auch viel unterwegs bin, sehe ich es nicht als Geldverschwendung an, zwei gute Geräte zu haben und habe daher überlegt, wie man den Gaming PC möglichst günstig auf das Niveau vom Laptop kriegt.

Die wie von euch geschriebene naheliegende und günstigste Lösung wäre wohl, das Mainboard und den Tower zu behalten, das BIOS zu updaten, die CPU und die GPU zu verkaufen und auf einen Ryzen5700G zu setzen.

Eine etwas teurere Lösung wäre, auch ein neues Mainboard und einen neuen Tower zu kaufen und eine passende CPU zum Mainboard zu suchen. Das gäbe mir bspw. auch die Freiheit auf µATX zu gehen und auf einen kleineren Tower mit Holzoptik. Gäbe dieser Weg denn mit den oben genannten anderen Komponenten ein inkonsistentes System, wo bspw. die neue CPU ausgebremst wird oder wäre das ok / stimmig?

Interessant finde ich die Preisunterschiede zwischen AMD und Intel. Als ich mir damals den Gaming PC gekauft habe, gab es die auch schon, aber nicht so krass (bspw. Ryzen5700G für 140€ vs. i5-12600 oder i7-12700 für etwa 270€).

Macht es Sinn wegen der Dockingstation beim Mainboard auf einen USB 3.2 Port zu achten oder wäre das rausgeschmissenes Geld? Ich habe gerade mal bei Geizhals geschaut und für den AM4 Sockel gibt es quasi keine bzw. nur völlig überteuerte. Für den Intel Sockel 1700 gibt es bspw. dieses hier, aber dadurch würde die CPU dann deutlich teurer.
 
Am besten das:

Ufo908 schrieb:
Die wie von euch geschriebene naheliegende und günstigste Lösung wäre wohl, das Mainboard und den Tower zu behalten, das BIOS zu updaten, die CPU und die GPU zu verkaufen und auf einen Ryzen5700G zu setzen.

Alternativ:

till69 schrieb:
RAM behalten, 12600K (oder 14600K, Luxusvariante) + B760 dazu = schnelle, stabile Office Kiste
 
till69 schrieb:
Und bessere Effizienz bei Office/Desktop/Alltag ebenfalls (durch die E-Kerne des 12600K/14600K)
Dafür bräuchte es ja nicht mal meinen alten Gaming PC.

Ich habe wie geschrieben beobachtet, dass bspw. die Docker-Container nicht mehr um die 10 Sekunden laden wie auf dem alten Rechner, sondern in 0,x Sekunden da sind auf dem Laptop. PhpStorm läuft ebenfalls wesentlich schneller und fluffiger und indexiert auch große Projekte sehr schnell. Das sind die beiden Punkte, die mir wichtig sind. Daher habe ich mich beim Laptop auch für einen i7 mit 32GB RAM entschieden und keinen i5 mit nur 16GB RAM. Vielleicht ist die Bezeichnung Office PC im Titel auch falsch gewählt, aber das beides hätte ich gerne möglichst günstig auf meinem Dektop, damit er nicht nur rumsteht.
 
Ufo908 schrieb:
Ich habe wie geschrieben beobachtet, dass bspw. die Docker-Container nicht mehr um die 10 Sekunden laden wie auf dem alten Rechner, sondern in 0,x Sekunden da sind auf dem Laptop.
Hört sich eher nach zu wenig RAM an oder eine vollen SSD?
 
Ne, der Rechner hat die oben genannten 32GB G.Skill Ripjaws. Die SSD ist nicht voll, da war immer nur das OS und die Projekte zum Arbeiten drauf.

Werden so gute CPUs wie die oben genannten von DDR4 RAM ausgebremst oder merkt man das nicht?
 
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