McDuc
Lt. Commander
- Registriert
- Dez. 2008
- Beiträge
- 1.476
Da ich mich im Moment mit dem gläsernen Bürger und der staatlichen Überwachung beschäftige, würde ich gern mal Eure Meinung zu dem Thema wissen.
Ich mache mir gerade Gedanken darüber, meine privaten Daten (Bilder, Texte, Mails etc.) zu verschlüsseln. Im privaten Bereich ist das, zumindest bei mir, eigentlich nicht so wichtig, aber ich habe schon einige Beiträge, Meinungen, Anregungen gelesen, und der vergleich einer Hausdurchsuchung, schien mir doch sehr passend. Und wer von uns hätte, trotz der Tatsach, nichts verbergen zu wollen, nichts dagegen, dass Fremde durch unsere Wohnungen/Häuser laufen? Ein Bundestrojaner ist nichts anderes - Mr. X und Frau Y spazieren unbeeindruckt durch unser Onlinehaus, checken wofür wir uns interessieren, was wir machen und wann. Und das alles ohne jeglichen Verdachtsmoment - und rechtlich auf der sicheren Seite?!
Ich berufe mich bei meinen Aussagen auf Artikel von Sicherheitsbeauftragten, IT-Spezialisten etc. Erstaunlich finde ich auch, dass es seitdem illegal ist, Hackersoftware zu gebrauchen - was im negativen Sinne ja schon immer und zu Recht illegal ist, wodurch aber auch Spezialisten, die diese Software professionell zur Suche von Backdoors verwendet haben, zu Kriminellen werden bzw. davon rechtlich abgehalten werden, Backdoors aufzudecken.
Ich schließe mich der Meinung an, dass potentielle kriminelle Elemente - die wirklich gefährlich sind - über das nötige Know How verfügen, um sich der Überwachung zu entziehen! Wer der Dumme ist, sind mal wieder die normalen Bürger, die mit ihrer Privacy dafür bezahlen. Ausserdem war es auch vor der aktuellen Rechtssprechung so, dass bei bestehendem Verdacht, eine Wohnung durchsucht, die Hardware beschlagnhamt etc. werden durfte. Wofür also die jetzige Neuregelung?
Und ich habe keine Lust, auf allen öffenlichen Seiten (vom Staat - die Benutzung von privaten Seiten ist relativ unwahrscheinlich, wg. Rufverlust etc.) oder durch gefaikte eMails mit vorgegaukeltem, privatem Inhalt, Angst haben zu müssen, dass sich da ein Bundestrojaner einnistet!
Jetzt zum "punctus cnacsus" ^^ Wenn sich also der normal denkende Bürger gegen das Glashaus wehrt, mit verschlüsselten Daten, Passwörtern und etwaigigen Programmen - macht er sich dann zwangsläufig verdächtig? (siehe England!)
Würde mich über Meinungen und Gedankenanstösse freuen!
Ich mache mir gerade Gedanken darüber, meine privaten Daten (Bilder, Texte, Mails etc.) zu verschlüsseln. Im privaten Bereich ist das, zumindest bei mir, eigentlich nicht so wichtig, aber ich habe schon einige Beiträge, Meinungen, Anregungen gelesen, und der vergleich einer Hausdurchsuchung, schien mir doch sehr passend. Und wer von uns hätte, trotz der Tatsach, nichts verbergen zu wollen, nichts dagegen, dass Fremde durch unsere Wohnungen/Häuser laufen? Ein Bundestrojaner ist nichts anderes - Mr. X und Frau Y spazieren unbeeindruckt durch unser Onlinehaus, checken wofür wir uns interessieren, was wir machen und wann. Und das alles ohne jeglichen Verdachtsmoment - und rechtlich auf der sicheren Seite?!
Ich berufe mich bei meinen Aussagen auf Artikel von Sicherheitsbeauftragten, IT-Spezialisten etc. Erstaunlich finde ich auch, dass es seitdem illegal ist, Hackersoftware zu gebrauchen - was im negativen Sinne ja schon immer und zu Recht illegal ist, wodurch aber auch Spezialisten, die diese Software professionell zur Suche von Backdoors verwendet haben, zu Kriminellen werden bzw. davon rechtlich abgehalten werden, Backdoors aufzudecken.
Ich schließe mich der Meinung an, dass potentielle kriminelle Elemente - die wirklich gefährlich sind - über das nötige Know How verfügen, um sich der Überwachung zu entziehen! Wer der Dumme ist, sind mal wieder die normalen Bürger, die mit ihrer Privacy dafür bezahlen. Ausserdem war es auch vor der aktuellen Rechtssprechung so, dass bei bestehendem Verdacht, eine Wohnung durchsucht, die Hardware beschlagnhamt etc. werden durfte. Wofür also die jetzige Neuregelung?
Und ich habe keine Lust, auf allen öffenlichen Seiten (vom Staat - die Benutzung von privaten Seiten ist relativ unwahrscheinlich, wg. Rufverlust etc.) oder durch gefaikte eMails mit vorgegaukeltem, privatem Inhalt, Angst haben zu müssen, dass sich da ein Bundestrojaner einnistet!
Jetzt zum "punctus cnacsus" ^^ Wenn sich also der normal denkende Bürger gegen das Glashaus wehrt, mit verschlüsselten Daten, Passwörtern und etwaigigen Programmen - macht er sich dann zwangsläufig verdächtig? (siehe England!)
Würde mich über Meinungen und Gedankenanstösse freuen!
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