- Registriert
- Nov. 2007
- Beiträge
- 509
Grüße,
ich werde im August meine Ausbildung im gehobenen Beamtendienst beginnen. Bisher war ich über meine Mutter krankenversichert, mit dem Beginn der Anwärterschaft als Beamter benötige ich jedoch eine eigene private Krankenversicherung. Mich hat dieses Thema nie interessiert, doch heute ist es für mich aktueller denn je da ich am 1. August eine gültige Versicherung vorweisen muss. Nun stellt sich für mich die Frage, wo ich mich denn nun versichern soll - der einfachste und naheliegendste Schritt wäre für mich die Versicherung bei der gleichen Gesellschaft abzuschliessen, bei der auch meine Mutter versichert ist. Sie ist der Ansicht, dass ihre Versicherung günstig sei und sie hatte noch nie Probleme bei der Abwicklung der Kostenübernahme.
Jetzt habe ich am Wochenende jedoch zusammen etwas mit einem Kumpel unternommen, der gerade ein Praktikum bei Tecis absolviert. Tecis beschreibt sich selbst als unabhängiger Finanzdienstleister und wirbt mit einer umfassenden, kostenlosen und wirklich unabhängigen Beratung, was auf dem Papier natürlich erst einmal toll klingt. Und da ich schon ein wenig getrunken hatte an dem Abend, stimmte ich einfach mal zu ein Treffen mit seinem Teamleiter zu Beratungszwecken zu vereinbaren, um die beste Versicherung für mich zu finden. Heute hat mich besagter Teamleiter angerufen und mit mir ein Treffen bei Tecis vereinbart, wo ich am Mittwoch hingehen würde.
Jedoch beschleicht mich die ganze Zeit ein ungutes Gefühl bei der Geschichte. Ich vertraue meinem Kumpel zwar, aber irgendwas muss doch faul an der ganzen Sache sein - wie kann ein Berater nur von den Provisionen der Versicherungsfirmen leben, aber dabei gleichzeitig unabhängig sein? Mein Kumpel versicherte mir zwar, dass die erhaltenen Provisionen bei allen Versicherungsunternehmen gleich sind, so richtig glauben kann ich das aber nicht. Die Suchergebnisse nach besagter Firma sprechen auch nicht unbedingt für die Qualität der Beratung.
Habt ihr schon Erfahrung mit unabhängigen Finanzdienstleistern gemacht und könnt etwas zu diesem Thema beitragen? Wie würdet ihr in meiner Situation reagieren? Ich denke, ich werde am Mittwoch einfach mal hinfahren und mich "beraten" lassen, aber auf keinen Fall irgendetwas unterschreiben sondern erst einmal zu Hause in Ruhe das Angebot durch den Kopf gehen lassen und mich mit Familie & Co. dadrüber beraten. Das Problem an der Sache ist, ich habe nicht wirklich viel Ahnung von Versicherung & Finanzangelegenheiten...
MfG Jae
ich werde im August meine Ausbildung im gehobenen Beamtendienst beginnen. Bisher war ich über meine Mutter krankenversichert, mit dem Beginn der Anwärterschaft als Beamter benötige ich jedoch eine eigene private Krankenversicherung. Mich hat dieses Thema nie interessiert, doch heute ist es für mich aktueller denn je da ich am 1. August eine gültige Versicherung vorweisen muss. Nun stellt sich für mich die Frage, wo ich mich denn nun versichern soll - der einfachste und naheliegendste Schritt wäre für mich die Versicherung bei der gleichen Gesellschaft abzuschliessen, bei der auch meine Mutter versichert ist. Sie ist der Ansicht, dass ihre Versicherung günstig sei und sie hatte noch nie Probleme bei der Abwicklung der Kostenübernahme.
Jetzt habe ich am Wochenende jedoch zusammen etwas mit einem Kumpel unternommen, der gerade ein Praktikum bei Tecis absolviert. Tecis beschreibt sich selbst als unabhängiger Finanzdienstleister und wirbt mit einer umfassenden, kostenlosen und wirklich unabhängigen Beratung, was auf dem Papier natürlich erst einmal toll klingt. Und da ich schon ein wenig getrunken hatte an dem Abend, stimmte ich einfach mal zu ein Treffen mit seinem Teamleiter zu Beratungszwecken zu vereinbaren, um die beste Versicherung für mich zu finden. Heute hat mich besagter Teamleiter angerufen und mit mir ein Treffen bei Tecis vereinbart, wo ich am Mittwoch hingehen würde.
Jedoch beschleicht mich die ganze Zeit ein ungutes Gefühl bei der Geschichte. Ich vertraue meinem Kumpel zwar, aber irgendwas muss doch faul an der ganzen Sache sein - wie kann ein Berater nur von den Provisionen der Versicherungsfirmen leben, aber dabei gleichzeitig unabhängig sein? Mein Kumpel versicherte mir zwar, dass die erhaltenen Provisionen bei allen Versicherungsunternehmen gleich sind, so richtig glauben kann ich das aber nicht. Die Suchergebnisse nach besagter Firma sprechen auch nicht unbedingt für die Qualität der Beratung.
Habt ihr schon Erfahrung mit unabhängigen Finanzdienstleistern gemacht und könnt etwas zu diesem Thema beitragen? Wie würdet ihr in meiner Situation reagieren? Ich denke, ich werde am Mittwoch einfach mal hinfahren und mich "beraten" lassen, aber auf keinen Fall irgendetwas unterschreiben sondern erst einmal zu Hause in Ruhe das Angebot durch den Kopf gehen lassen und mich mit Familie & Co. dadrüber beraten. Das Problem an der Sache ist, ich habe nicht wirklich viel Ahnung von Versicherung & Finanzangelegenheiten...
MfG Jae