Grundsätzlich kannst du erstmal in Open Shop herumprobieren, leider bin ich nicht mit diesem Programm vertraut.
In Resolve kannst auch direkt die Audiobearbeitung übernehmen, diese ist auf die Hundertstel Sekunde genau und dürfte bis zu 99 Tonspuren mitmachen evtl mehr. Die Spuren sind einzeln zugängig und können editiert und verschoben werden. Auch lassen sich Effekte einpflegen.
Dieses Programm ist für Schnitt, colorgrading, Animation und tonmanagement wirklich sehr sehr gut und alles in eineme. Allerdings ist es auch Recht komplex und man muss sich ein bisschen einarbeiten. Ich weiß auch längst nicht alles über dieses Programm aber wer sich abseits von Adobe bewegt und einen würdigen Ersatz sucht für den ist es Ideal.
Selbst die Testversion ist sehr umfangreich und dauerhaft kostenlos. Die Vollversion gibt's für einmalig 220 Euro mit Updates und ermöglicht noch mehr Funktionen, Formate und Auflösungen sowie HDR.
Egal welches Programm du nutzen möchtest, mach immer erstmal ein Testrendering um zu sehen dass die Übergänge nicht verrutschen, der Alte Windows Moviemaker hat das gerne mal gemacht da waren die Übergänge um bis zu Zwei Zehntelsekunden verschoben nach dem Rendern.
Höre auch immer wieder die Übergänge an damit die Lautstärke Verhältnisse stimmen. Das ist bei Multisource Projekten wo Abschnitte Gleichzeitig gezeigt werden wichtig.
Auch Stell die ausgabe der Audiospuren auf den kleinsten gemeinsamen Nenner der Ausgabe ein. Also wahrscheinlich Stereo, damit die Qualität stimmt.
Theoretisch könnte man mit Stereo oder Raumklang die tonquellen an ihre Videoposition heften Falls solche Spielereien gewünscht sind (Sänger Links im Bild hört man auch links zum Beispiel) ist aber nicht zwingend nötig.
Naja du machst das schon, ich wünsch dir auf jeden Fall viel Spaß!
Möglichkeiten gibt's auf jeden Fall genug
