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News US-Armee investiert in Videospiele

In Call of Duty 6 gehts dann also wieder um die Gegenwart. Ich seh es vor mir auf der neuen Produktpackung:

InfinityWard feat. US-ARMY
 
Die haben echt ideen....
Und ich sehe es schon kommen. Einer von diesen Al-Quaida freaks, die Teilweise wirklich gut ausgebildet sind hackt fröhlich einen militärserver holt sich die ami taktik und kennt von nun an die schwachstellen des Amerikanischen militärs.

Ich will eine solche Entwicklung natürlich nicht komplett verteufeln, aber man muss sich immer über die Gefahren bewusst sein und das Amerikanische Militär hat in der Vergangenheit und in der Gegenwart sehr häufig schwerwiegende Fehler begangen...
 
Lightning58 schrieb:
Hier stand ein überflüssiges Zitat.

Kein Bild Journalist?!
Du benimmst dich aber wie ein einer.
Aber sorry, es war ja alles nur sooooo ironisch von dir gemeint.


Und zum Thema:

Diese "Spiele" werden vom Militär hauptsächlich dazu genutzt, um bei jungen Soldaten
die natürliche, angeborene Hemmung auf einen Menschen zu schießen und in damit zu töten
abzubauen.
Das Töten soll zu einem einfachen Reiz/Reaktionsmuster verkommen.

Ob das gut oder verwerflich ist, mag jeder selber entscheiden.
Ich jedenfalls finde es widerlich!

Und wer dann noch glaubt, das die Militärs mit solchen Investitionen nur euer Bestes wollen,
dem ist IMO nicht mehr zu helfen.
Sie wollen euch verheizen, mehr nicht. Kanonenfutter.

Und warum?
Weil sie der ausführende Arm von irgendwelchen mehr oder weniger durchgeknallten Politikern
und ihren territorialen oder andersartigen Macht gelüsten sind. Und gegen die Politiker wird doch hier immer so schön unreflektiert geschimpft.
Merkt ihr was?
Ihr Befürworter geht ihnen gerade sauber auf den Leim.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Fullqoute entfernt.)
Ich versteh nicht was das ganze geschwätz soll von wegen "Die Spiele werden genutzt um Hemmungen gegen das Töten von Menschen abzubauen."

Sry, das ist der größste bullshit den ich je gehört habe.

Es geht um moderne Gefechtssimulation, in denen taktische Abläufe unter einer vielzahl verschiedener Situationen trainiert werden. Jemand der sein Verhalten den anderen gegenüber durch Spiele beeinflussen lässt, der hat sowieso ein "Kopfproblem".

Wenn ich mich in die Lage eines jungen Soldaten versetze, der bald seinen ersten Auslandseinsatz hat, wär ich froh möglichst viele mögliche Situationen durchgehen zu können, welche man "real" aus kostengründen nicht einfach so nachstellen könnte. Natürlich nur in Ergänzung zum realen Waffentraining und Drill.
 
neiro schrieb:
Von daher finde ich die Gelder hier besser investiert!
Und wenn man fröhlich in dem Game abnippelt, überlegt man es sich vielleicht zweimal überhaupt dahin zugehen...

Das ist doch naiv, du glaubst doch nicht ernsthaft das eine Armee die systematisch schon fast nur die Armenslums in den USA durchsucht weil da mehr ungebildete Opfer rumlaufen (siehe Fahrenheit 9/11) dann ein objektives Spiel macht?

Das ist wie jedes Armeespiel immernoch ein Werbespiel, da werden die großen Wahrheiten, wie es ist einfach auf eine Mine zu fahren und in der nächsten Sekunde einfach tot zu sein, dann mit Sicherheit auch immer ausgeblendet!
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht um moderne Gefechtssimulation, in denen taktische Abläufe unter einer vielzahl verschiedener Situationen trainiert werden.[...]Wenn ich mich in die Lage eines jungen Soldaten versetze, der bald seinen ersten Auslandseinsatz hat, wär ich froh möglichst viele mögliche Situationen durchgehen zu können,
Da muss ich Klappspaten voll und ganz zustimmen, man ist dann schon froh, wenn man wenigstens "simuliert" weiß, wass wirklich passieren könnte.
Das Spiel wurde u. a. ja auch dafür gemachtu, und wie schon oft genug angesprochen, um mehr Soldaten rekrutieren zu können.
 
Ich denke du machst es dir zu leicht Kugelsicher.
Es ist natürlich sehr verwerflich zu versuchen mit solchen Games Jugendlicjhe für das Militär zu gewinnen aber man kann damit ganz bestimmt keinen gesunden Menschen zu einer Killermaschine verwandeln.
Und ob an den Kriegen immer nur irgendwelche "mehr oder weniger durchgeknallte Politiker" schuld sind mag ich auch zu bezweifeln,
Leute die sagen Krieg ist nur Scheiße und eine widerliche, satyrische Schande macht es sich auch hier wieder zu einfach was ist wenn ein Krieg dazu dient irgendwelche Terroristen, Diktatoren, Nazis oder sonstige Gefahren zu beseitigen? Sollte man einfach daneben stehen und zu sehen wie ein MAchthaber seine Landsleute quält? Oder wenn solche komsichen verrückten immer wieder Anschläge verurschaen bei denen unzählige Zivilisten sterben? Auf der anderen Seite ist der Krieg selbst natürlich auch total schrecklich und wer einen miterlebt hat möchte sowas sicher nicht wiederholen, dennoch sollte man beide Seiten betrachten.
Krieg schein t dennoch so oder so egal wie man die Problematik sieht, wie ich bereits schrieb, unvermeitlich zu sein und daher sollten die Soldaten bestens ausgebildet sein und möglichst viele Szenarien erfahren haben.
 
Ich glaub es geht bei diesen Investitionen eher weniger um kommerzielle taktische Spiele wie Americas Army, welches bei weitem nicht zum Trainieren gedacht ist sondern zur Unterhaltung und Interesse wecken dient.

Es wird da garantiert in jene Schiene geschielt: VBS2 (Virtual Battlespace 2)

VBS gibt es außerdem schon seit Jahren, VBS1 kann man sogar als Privatmann kaufen bzw. konnte man zu horrenden Preisen kaufen.
 
Übung an der waffe mit PC gibts ja schon. Du hast nen Laser auf der m16 und Platzpatronen und hockst bzw liegst vor ner Leinwand. Bewegen tut sich die Kamera, aber du musst die Waffe ausrichten und nachladen.
 
man könnte das ganze auch anders und viel cleverer sehen =)

desto mehr die US army in software entwicklung von ego shootern steckt ..
desto weniger geld bleibt für die entwicklung von echten totbringende waffen übrig ..
 
Du vergisst das mit den systemen die Waffen optimiert werden. Zb wurde bei AAO in der regierungsversion die XM25 einprogrammiert um zu testen wie es sich anstellt.

Wenn man aber bedenkt das praktisch nur in Friedenszeit viel Geld in die Forschung fliesst, in Kriegszeit werden derzeit am meisten die Zielfernrohre und Mods für die STGs gekauft (laut Militärwaffenzeitschrift).
 
Interessante Sendung zu genau diesem Thema:

KRIEG IM CYBERSPACE Mittwoch 20.15 Uhr 26.11. ARD EinsFestival(!)

Wiederholung:
29.11. Sam. 7.00
03.12. Mitt. 16.45

Text:
Ein Film von Mihalis Gripiotis

Die beunruhigende neue Vision des US Militärs: der Einsatz von Videospielen, Hollywoodtalent und Star Trek zur Ausbildung und Rekrutierung der Soldaten von morgen.

In dieser Dokumentation wird ein wachsender amerikanischer Militär Unterhaltungskomplex aufgedeckt. Enthüllt wird die enge Beziehung, die sich zwischen dem US Militär einerseits und der gewerblichen Videospielbranche und Hollywood andererseits entwickelt hat, um 'unwiderstehliche' Hilfsmittel (z.B. Videospiele) für Rekrutierungs und Ausbildungszwecke zu erschaffen.

Eine der neuen Visionen der US Armee für die Ausbildung und zukünftige Kriegskämpfe ist die reale Nachbildung des 'Holodecks', eines virtuellen Raumes aus der Science Fiction Serie Star Trek. Die Realität und die Virtualität, Krieg und Unterhaltung verschwimmen auf gefährliche Weise. Ist Krieg letzten Endes nur ein Spiel?
 
Zuletzt bearbeitet:
Gabs doch schon bei Operation flashpoint. Naund, Der Flightsimulator wird bestimmt auch für die Horizontdarstellung in Flugsimulationen verwendet.
Bildet euch aber bitte nicht ein, das die Rekruten jetzt mit maus und tastatur trinieren. Vielmehr geht das in richtung Schießstand, wo Spielzüge auf eine Leinwand projeziert werden und der Spieler interagieren kann....

Er kann z. B. vor sder leinwand in deckung gehen...
 
Computersimulationen dienen im Militär entweder zur Ausbildung an einem bestimmten Waffensystem (Panzer, Flugzeug, Handfeuerwaffen -> AGSHP) und hier sitzen die Soldaten nicht mit Tastatur und Maus vor einem 19" Bildschirm...
Oder sie werden dazu eingesetzt Führungspersonal taktisch bzw. strategisch zu schulen.

Infanteristische Ausbildung wird dagegen in realen Übungen durchgeführt, da eine 1:1 Simulation von Infanteriegefechten heutzutage noch nicht möglich ist.
 
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