Verkaufen über Amazon - Erfahrungen?

[Acrylium]

Ich bin am überlegen ob ich etwas über Amazon verkaufen soll. Hat damit jemand Erfahrungen?

Da ich ja den Artikel sofort losschicken muss, und Amazon das Geld erst nach dem Versand beim Käufer einzieht, erscheint mir das System irgendwie unsicher. Was passiert wenn bei dem Käufer dann kein Geld ein zu ziehen ist oder er die Abbuchung zurück gehen lässt? Bekomme ich dann auch kein Geld, oder kümmert sich Amazon dann darum und überweist mir trotzdem den Kaufpreis (abzüglich ihrer Gebühren natürlich) ?

 

[Dunkelschwinge]

Das System von Amazon ist deutlich besser als alles Andere. Du bekommst das Geld von Amazon direkt, daher gibts keine Probleme. Amazon legt es quasi aus...

 

[Micha1701]

Das einzig blöde sind die immens hohen Gebühren...

Die angegebenen Versandkosten werden von Amazon einbehalten. Man bekommt eine Versandkostenpauschale die meist niedriger ist, als die Gebühren.

Schon fies...

 

[blizzard3008]

Habe von nem Kumpel nur gutes gehört, betreibt nen shop und bei ebay.
Seiner Aussage nach ist ebay günstiger was die umkosten angeht aber bei amazon würden die seriöseren Kunden rumlaufen, wo er generell weniger probleme hat mit reklamationen (er vertreibt da so usb ladegeräte für outdoor und so).
Amazon bietet auch für etwas mehr geld komplette logitistik abwicklung, du lieferst zu amazon und die liefern direkt an den kunden, damit erreicht man dann auch prime kunden die so wie ich meistens auf prime lieferung achten

 

[NANDorGO]

Es gibt nichts besseres. Amazon legt das Geld entgegen der vorherigen Meinung nicht aus, sondern verzinst es einige Tage. Aber man bekommt es sicher. Die Provision ist ziemlich hoch, die Sicherheit ist es aber wert. Sind die Artikel eingestellt, bleiben diese 60 Tage aktiv.

 

[t-kay187]

@Micha1701:

Ja das stimmt.
Das ist echt mies.
Habe letztens z.B. ein Lehrbuch verkauft, was allerdings ca. 1,2 kg gewogen hat.
Du bekommst pauschal da leider nur 3,00 €*für die Versandkosten und ich musste es für 4,30 €*verschicken.
Dazu kommt dann noch die sehr hohe Provision.
Meine Erfahrung ist aber, dass bei Amazon alles problemlos abläuft und du auch ganz gut Bücher verkaufen kannst.

 

[Acrylium]

Kann man denn auch problemlos als Privatperson dort verkaufen, also ohne Rechnungen aus zu stellen?

 

[Daywalker]

Ich habe schon recht viele Bücher über Amazon verkauft. Ist recht leicht, Buch über ISBN einstellen, Zustand auswählen und Beschreiben, Preis festlegen und fertig.

Bekommst eine Mail das etwas verkauft wurde mit Adresse des Käufers. Verschicken als Büchersendung und fertig, eine Rechnung brauchst du dort nicht schreiben.

 

[TalBar]

Kann man denn auch problemlos als Privatperson dort verkaufen, also ohne Rechnungen aus zu stellen?

Die Rechnung macht dir Amazon, du musst sie nur ausdrucken.

Hab schon sehr viel über Amazon verkauft. Noch keine Probleme gehabt.
Sehr angenehmes System. Nur teurer als andere Plattformen, dafür aber angenehmer und sicherer wie ich finde.

 

[Rach78]

Problem bei Amazon ist, wenn nen Kunde bei dir die AZ garantie in anspruch nimmt und amazon ihm diese gewährt auch. Dann kann es für dich sehr teuer werden, weil der Kunde dann sämtliche Kosten zurückerstattet bekommt (auch Versand) und du auf alles drauf sitzen bleibt wie doppelte Versandkosten etc.

Man kann von ebay halten was man will und bei ebay ist auch vieles fürn arsch, doch ich würde meist ebay vorziehen.
Gewisse Dinge wie zB Bücher lassen sich aber wiederum besser bei Amazon verkaufen.

Man man selber wissen hat alles vor und nachteile. Sorgenfrei ist der Verkauf bei Amazon allerdings nicht. Hatte auch mal nen "Käufer" der sein Widerrufsrecht ausüben wollte bei mir. Wenn dir abe Amazon sagt du musst den Artikel zurücknehmen haste ein Problem.

Amazon Ist ja das Kundenfreundlichste Unternehmen, bzw werben sie damit. Da sollte man sich vorher überlegen ob es wirklich die erste Anlauf Adresse für den Verkauf von Sachen ist.

Würde daher ehr zu ebay raten. Dass du das Geld von Amazon bekommst und nciht direkt vom Käufer ist nicht umbedingt als Vorteil zu sehen. Wenn Amazon sich im Streifall auf die Käuferseite stellt (und das machen sie sehr gerne) siehste nämlich auch kein Geld. Geld siehste überhaupt nicht bevor du die Sachen losgeschickt hast.

Da bleib ich als Verkäufer lieber bei dem System der Vorkasse, erst will ich Geld sehen dann gibts die Ware.

Googelt einfach nach AZ Garantie im Zusammenhang mit Amazon und Privaten Verkäufern. Das der größte Scheiß (für den Verkäufer)