Hi all,
ich verzweifel!
Dieses Projekt bringt mich echt noch um den Verstand.
Ich habe folgendes Problem:
Ich habe gerade vor, mir einen Windows 2003 FileServer zu bauen. Dazu hab ich einen alten Athlon 1900+ Rechner, 1GB RAM und ein Mainboard von Elitegroup (K7S6A Rev. 1.0) verwendet. Als Raid-Controller habe ich einen 2x SATA, 1x IDE-Controller von VIA (VT6421) im Einsatz. Jetzt passiert folgendes:
Wenn ich meine beiden Samsung Platten (gleicher Typ: HD501LJ 500GB) in ein RAID1 schalte, macht der Controller keinerlei Probleme - zumindest beim Booten. Starte ich Windows, so sehe ich (wie es auch sein sollte) einen Datenträger in der Datenträgerverwaltung. Dieser hat logischerweise 500GB Speicher. Da es nicht das erste Raid ist, was ich einrichte, wollte ich spontan die Platten mit NTFS formatieren -> Pustekuchen. Hier tut sich folgendes:
Ich erstelle eine neue Partition, die formatierung beginnt - und hängt sich dann auf. Letztendlich kommt die Fehlermeldung (sinngemäß) "Konnte die Formatierung nicht Fehlerfrei durchführen". Fazit: Partition wird nicht erkannt, ich kann nicht drauf zugreifen.
Das Ganze funktioniert NIE. Ich kann machen was ich möchte. Auch, wenn ich nur eine Platte an den Controller hänge, funktioniert das Ganze nicht. Hänge ich die Plattte stattdessen in ein externes SATA->USB-Gehäuse, kann ich sie einwandfrei formatieren, auch mit NTFS.
Jetzt kommt der Knaller: Will ich die Platte im RAID1-Verbund (beide Platten angeschlossen) mit Fat32 formatieren, klappt dies ohne Probleme! Ich sehe die Partition und kann Daten darauf schreiben und lesen. Sogar das Mirroring auf die zweite Platte funktioniert mit Fat32 ohne Probleme (sehe ich im RAID-Utility). Warum nicht mit NTFS? (Fat32 bringt mir überhaupt nichts). Daraus schließe ich erstmal, dass die Platten okay sind, da ich sie ja extern formatieren kann.
Jetzt bin ich ja nicht auf den Kopf gefallen und dacht mir: Okay, versuchst du mal was anderes:
Paragon Partition Manager installiert und das gleiche Versucht. Dort hängt sich das Ganze beim erstellen der NTFS-Partition ebenfalls auf. Fat32 wiedermal ohne Probleme. Was ist da los?!
"Einer geht noch!", dacht ich mir.
Ubuntu-CD rein -> Start.
Über fdisk hab ich als erstes die Partitionen platt gemacht. Die Partitiontable auch sauber gekickt und neu aufgebaut. Die Partitionen wurden sauber angelegt und ich konnte sie mit "fdisk -l" wunderbar betrachten. Jetzt wollt ich natürlich NTFS auf den Partitionen haben: "mkfs.ntfs -f /dev/sdb1" resultierte dann in einer aufgehangenen Shell, wo nichtmal STRG+C noch half (und sowas unter Linux - wann kommt das schonmal vor?!)
Ich weiß nicht mehr weiter. Ist der RAID-Controller im Eimer? Die Festplatten können es nicht sein, schließlich funktionieren sie im externen Gehäuse beide wunderbar.
Bitte helft mir! Ich brauche unbedingt einen Rat.
Nochmal kurz, um Fragen im Vorfeld zu klären:
- ja, ich habe die aktuellen Treiber für den Raid-Controller installiert (direkt von der VIA-Seite)
- ja, ich habe die SATA-Platten von 3.0GBit auf 1.5GBit umgestellt -> kein Unterschied
- ja, der Raid-Controller wird von Windows sauber erkannt
- ja, mein Windows Server 2003 hat alle Updates installiert bekommen
- ja, ich habe durch das Samsung-Tool "HUTIL" bereits den MBR und die Partition-Table gekillt und neu initialisiert.
- nein, das Ganze funktioniert auch nicht, wenn ich von MBR auf GPT konvertiere und/oder dynamische Volumen unter Windows verwende
Woran kann das Ganze liegen? So einen beknackten Fehler hab ich noch nie gehabt.
Ich bin kurz davor, einen neuen Controller zu kaufen (gibts da Empfehlungen?).
Kann es am alten Mainboard liegen?
Ist da was mit dem PCI-Port nicht korrekt?
Hilfe!
verzweifelten Gruß
Timo
ich verzweifel!
Dieses Projekt bringt mich echt noch um den Verstand.
Ich habe folgendes Problem:
Ich habe gerade vor, mir einen Windows 2003 FileServer zu bauen. Dazu hab ich einen alten Athlon 1900+ Rechner, 1GB RAM und ein Mainboard von Elitegroup (K7S6A Rev. 1.0) verwendet. Als Raid-Controller habe ich einen 2x SATA, 1x IDE-Controller von VIA (VT6421) im Einsatz. Jetzt passiert folgendes:
Wenn ich meine beiden Samsung Platten (gleicher Typ: HD501LJ 500GB) in ein RAID1 schalte, macht der Controller keinerlei Probleme - zumindest beim Booten. Starte ich Windows, so sehe ich (wie es auch sein sollte) einen Datenträger in der Datenträgerverwaltung. Dieser hat logischerweise 500GB Speicher. Da es nicht das erste Raid ist, was ich einrichte, wollte ich spontan die Platten mit NTFS formatieren -> Pustekuchen. Hier tut sich folgendes:
Ich erstelle eine neue Partition, die formatierung beginnt - und hängt sich dann auf. Letztendlich kommt die Fehlermeldung (sinngemäß) "Konnte die Formatierung nicht Fehlerfrei durchführen". Fazit: Partition wird nicht erkannt, ich kann nicht drauf zugreifen.
Das Ganze funktioniert NIE. Ich kann machen was ich möchte. Auch, wenn ich nur eine Platte an den Controller hänge, funktioniert das Ganze nicht. Hänge ich die Plattte stattdessen in ein externes SATA->USB-Gehäuse, kann ich sie einwandfrei formatieren, auch mit NTFS.
Jetzt kommt der Knaller: Will ich die Platte im RAID1-Verbund (beide Platten angeschlossen) mit Fat32 formatieren, klappt dies ohne Probleme! Ich sehe die Partition und kann Daten darauf schreiben und lesen. Sogar das Mirroring auf die zweite Platte funktioniert mit Fat32 ohne Probleme (sehe ich im RAID-Utility). Warum nicht mit NTFS? (Fat32 bringt mir überhaupt nichts). Daraus schließe ich erstmal, dass die Platten okay sind, da ich sie ja extern formatieren kann.
Jetzt bin ich ja nicht auf den Kopf gefallen und dacht mir: Okay, versuchst du mal was anderes:
Paragon Partition Manager installiert und das gleiche Versucht. Dort hängt sich das Ganze beim erstellen der NTFS-Partition ebenfalls auf. Fat32 wiedermal ohne Probleme. Was ist da los?!
"Einer geht noch!", dacht ich mir.
Ubuntu-CD rein -> Start.
Über fdisk hab ich als erstes die Partitionen platt gemacht. Die Partitiontable auch sauber gekickt und neu aufgebaut. Die Partitionen wurden sauber angelegt und ich konnte sie mit "fdisk -l" wunderbar betrachten. Jetzt wollt ich natürlich NTFS auf den Partitionen haben: "mkfs.ntfs -f /dev/sdb1" resultierte dann in einer aufgehangenen Shell, wo nichtmal STRG+C noch half (und sowas unter Linux - wann kommt das schonmal vor?!)
Ich weiß nicht mehr weiter. Ist der RAID-Controller im Eimer? Die Festplatten können es nicht sein, schließlich funktionieren sie im externen Gehäuse beide wunderbar.
Bitte helft mir! Ich brauche unbedingt einen Rat.
Nochmal kurz, um Fragen im Vorfeld zu klären:
- ja, ich habe die aktuellen Treiber für den Raid-Controller installiert (direkt von der VIA-Seite)
- ja, ich habe die SATA-Platten von 3.0GBit auf 1.5GBit umgestellt -> kein Unterschied
- ja, der Raid-Controller wird von Windows sauber erkannt
- ja, mein Windows Server 2003 hat alle Updates installiert bekommen
- ja, ich habe durch das Samsung-Tool "HUTIL" bereits den MBR und die Partition-Table gekillt und neu initialisiert.
- nein, das Ganze funktioniert auch nicht, wenn ich von MBR auf GPT konvertiere und/oder dynamische Volumen unter Windows verwende
Woran kann das Ganze liegen? So einen beknackten Fehler hab ich noch nie gehabt.
Ich bin kurz davor, einen neuen Controller zu kaufen (gibts da Empfehlungen?).
Kann es am alten Mainboard liegen?
Ist da was mit dem PCI-Port nicht korrekt?
Hilfe!
verzweifelten Gruß
Timo
