Warum unterscheiden sich Datenrettungsprogramme so stark?

M.B.H.

Commander
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Hallo!

Letztens musste ich eine alte Festplatte mit 3 eigentlichen Partitionen, die gelöscht wurden und 2 neue Partitionen anderer Größe erstellt wurden, wieder retten, dies war mit TeskDisk möglich, jedoch hat eine ganze Reihe anderer aktueller Datenrettungsprogramme die Daten nicht finden können, teils wurde die Platte überhaupt garnicht erst erkannt, sprich, KEINES der Programme war in der Lage, überhaupt auch nur eine Datei wiederherzustellen, trotz dass diese ClusterScan beheerrschen. Nur TeskDisk war in der Lage, alle 3 Partitionen mit allen Dateien im 1:1 Originalzustand wiederherzustellen.
Wie kann das sein?
Datenrettungsprogramme müssen doch in der Lage sein, Dateien, die nicht verändert wurde, also wo nur am Anfang der Festplatte die Partitionstabellen verändert oder gelöscht wurden, diese zumindest bei der Cluster-Suche Sektor für Sektor, Dateien zu finden...
Das hat mich schon stark zum Zweifeln angeregt.

Ist das normal?

Getestet habe ich u.a. File Rescue Plus 2010 (mit diesem habe ich bisher eig die besten Erfahrungen gemacht), Recuva, AIO Data Recovery, GetDataBack for ntfs.

Gibt es noch andere Tools die vllt noch besser sind die ihr empfehlen könnt? auch wenn sie was kosten. wäre dankbar
 
Hmmm,

also ich arbeite immer mit TeskDisk und wenn es für Dich ok ist, warum willst Du dann noch nach nem anderen Programm suchen? Weitere kenne eich leider auch nicht.

Gruß

jambo
 
naja ich bin ja eig zufrieden mit TeskDisk, wollte nur fragen warum andere, besonders kostenpflichtige Tools, die von richtigen Datenrettungsfirmen pogrammiert wurden und sich schon in der xx-ten Version befinden, allesamt keine Datenrettung hinbekommen und ein Open Source Programm wie TestDisk das mühelos meistert...
Und ich wollte wissen, ob ich vielleicht nicht doch noch ein Programm finde, was das gleiche wie Testdsik kann und trotzdem optisch besser und einfacher zu handhaben ist, besonders, wenn man mal nicht alle Daten retten muss sondern nur manche, und dann bequem die speziellen Daten sortiert nach Attributen sofort finden kann und retten kann. Bei Testdisk hat man das Problem, dass man lange Dateinahmen aufgrund der schmalen Breite des Dos-Fensters garnicht erkennen kann... so als Beispiel.
 
M.B.H. schrieb:
GetDataBack for ntfs.
Da kann ich mir nur Bedienungsfehler vorstellen, GetDataBack hat bei mir schon in deutlich aussichtsloseren Fällen sehr gut funktioniert. Ein weiterer guter kostenpflichtiger Kandidat ist R-Studio.
 
Findest Du, dass TeskDisk so schwer zu handhaben ist - naja, also ich komme super damit klar. Leider kann ich Dir keine Tipps zu anderen Datenrettungsprogrammen geben.
 
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