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Ensign
- Registriert
- Feb. 2004
- Beiträge
- 154
Hallo liebe Community,
ich stelle mir gerade einen neuen PC zusammen und bestellte diverse Hardware bei verschiedenen Versandhändlern.
Unter anderem bestellte ich mir bei Amazon am 17. November die WD_BLACK SN8100 NVMe SSD 4TB. Verkäufer war Amazon selber.
Da die anderen Teile vorgestern eintrudelten, packte ich die SSD erst gestern aus und baute sie ins neue System ein. Mich wunderte schon die recht "billige" Optik und vor allem diese zweite Kerbe bei Schnittstelle.. aber nun ja. Im Bios wurde die Produktfälschung gar nicht erkannt.
Ich hab noch ein externes M2-Gehäuse und schraubte die da rein. Es machte zwar das typische Geräusch unter Windows, wie wenn ein neues Laufwerk erkannt wird, aber letztendlich konnte ich den Datenträger nicht initialisieren.
Hab mal eine Collage mit dem Original-Artikel gemacht, um den Unterschied zu verdeutlichen:
Ich ärgere mich über mich selber, nicht schon früher die M2 näher untersucht zu haben, hatte am Anlieferungstag nur kurz die Packung aufgemacht, den Produktaufkleber gesehen und alles für korrekt gehalten. Selbst ein "Unboxing-Video" hatte ich gemacht, weil man ja viel liest von verschickten Steinen in den Graka-Verpackungen.
Bin mal gespannt, ob Amazon mir das Geld ohne Zicken wieder gutschreibt, die SSD habe ich nun in einem anderen Shop (30 € teurer) bestellt. Pikant ist so finde ich, dass diese Produktfälschungen selbst Produkten zu finden sind, die Amazon direkt verkauft. Garantiert werde ich auch nicht der einzige Depp sein, den es erwischt hat. Ich kann mir das eigentlich nur so vorstellen, das AMZ ein Produkt-Rückläufer nicht kontrolliert hat und diesen dann zu mir sendete. Der erste Käufer wird dann wohl die SSD mit dem Fake ersetzt haben. Oder wie sieht ihr das? Ist euch ähnliches schon mal passiert?
Beste Grüße von einem frustrierten Hobby-PC-Bauer, der aus Frust und Ärger die ganze Nacht nicht pennen konnte
ich stelle mir gerade einen neuen PC zusammen und bestellte diverse Hardware bei verschiedenen Versandhändlern.
Unter anderem bestellte ich mir bei Amazon am 17. November die WD_BLACK SN8100 NVMe SSD 4TB. Verkäufer war Amazon selber.
Da die anderen Teile vorgestern eintrudelten, packte ich die SSD erst gestern aus und baute sie ins neue System ein. Mich wunderte schon die recht "billige" Optik und vor allem diese zweite Kerbe bei Schnittstelle.. aber nun ja. Im Bios wurde die Produktfälschung gar nicht erkannt.
Ich hab noch ein externes M2-Gehäuse und schraubte die da rein. Es machte zwar das typische Geräusch unter Windows, wie wenn ein neues Laufwerk erkannt wird, aber letztendlich konnte ich den Datenträger nicht initialisieren.
Hab mal eine Collage mit dem Original-Artikel gemacht, um den Unterschied zu verdeutlichen:
Ich ärgere mich über mich selber, nicht schon früher die M2 näher untersucht zu haben, hatte am Anlieferungstag nur kurz die Packung aufgemacht, den Produktaufkleber gesehen und alles für korrekt gehalten. Selbst ein "Unboxing-Video" hatte ich gemacht, weil man ja viel liest von verschickten Steinen in den Graka-Verpackungen.
Bin mal gespannt, ob Amazon mir das Geld ohne Zicken wieder gutschreibt, die SSD habe ich nun in einem anderen Shop (30 € teurer) bestellt. Pikant ist so finde ich, dass diese Produktfälschungen selbst Produkten zu finden sind, die Amazon direkt verkauft. Garantiert werde ich auch nicht der einzige Depp sein, den es erwischt hat. Ich kann mir das eigentlich nur so vorstellen, das AMZ ein Produkt-Rückläufer nicht kontrolliert hat und diesen dann zu mir sendete. Der erste Käufer wird dann wohl die SSD mit dem Fake ersetzt haben. Oder wie sieht ihr das? Ist euch ähnliches schon mal passiert?
Beste Grüße von einem frustrierten Hobby-PC-Bauer, der aus Frust und Ärger die ganze Nacht nicht pennen konnte