welches linux am besten fuer virtualisierung von win7?

deine meinung das opensuse zu ueberladen ist teile ich mit dir. aus dem grund suche ich halt auch eine alternative. fande bis jetzt auch immer kde relativ gut - aber auch das ist mir jetzt zu ueberladen. da gefaellt mir jetzt sogar gnome besser und die kde programme wie k3b laufen ja auch unter gnome.

also faellt opensuse auch aus dem rennen.

bliebe ubuntu oder eine redhat geschichte uebrig.
debian ist wohl eher fuer profis und bastler obwohl es sicher sehr gut ist.

ist du ubuntu version die jetzt kommt 11.04 besser oder wesentlich neuer als die 10.4 lts?
 
enteon schrieb:
Ich fand KVM nicht wirklich performanter als VirtualBox

Das war auch immer so, wenn es um Desktop-Virtualisierung ging. Seit dem SPICE-Framework ist das aber nicht mehr so.

Bei Fedora kommst du am besten an neue Virtualisierungstechniken, weil RedHat dort am meisten investiert und zunaechst in Fedora ausprobiert.
 
Das kommt auf deinen Geschmack bzw. Wünsche an:
- wenn du basteln möchtest: Fedora
- wenn es stabil laufen soll CentOS oder Debian (Debian ist entegen deiner Vermutung kein Bastler/Profi-OS)
Persönlich verwende ich momentan Ubuntu 10.04 LTS, da es das einzigste OS ist, was halbwegs stabil auf meiner alten und leicht defekten Hw läuft. Auf späteren PCs wird bei mir wohl entweder Fedora oder Debian das rennen machen (da Unity von Ubuntu mir nicht gefällt und ich die Vermutung habe, das die Gnome wie KDE weniger Beachtung schenken werden)...
 
- debian soll aber von der hardware unterstutzueng her nicht so aktuell sein? ja, kann man als nicht linux profi ordentlich nutzen? wie sieht die leistung bei debian auf notebooks aus? laeuft das da ordentlich - ohne dauerfoen zu haben?
- wird das centos ordentlich entwickelt? ist das stabiler wie fedora?

- wie sieht es mit Scientific Linux aus? habe ich so noch nie gehoert? kann da einer etwas dazu sagen?
 
Zuletzt bearbeitet: (Scientific Linux?)
Da die nachfrage kam: Ich benutze Debian testing. Meiner meinung nach ein guter kompromiss zwischen stabilität und aktualität. Mir werden sogar aktuelle bugs angezeigt bevor das entsprechende paket installiert wird :) Ich weiß also was auf mich zukommen kann.

Wenn man basteln möchte und vor allem kann ist eigentlich jede distri besser als ihr grundzustand. Aber das kommt mit der zeit und mit dem distri-ausprobieren ;)
 
shadowfire009 schrieb:
- wird das centos ordentlich entwickelt? ist das stabiler wie fedora?

- wie sieht es mit Scientific Linux aus? habe ich so noch nie gehoert? kann da einer etwas dazu sagen?

Scientific Linux ist eine Reihe von Abwandlungen von CentOS. Quasi das selbe nur mit 'ner Vorauswahl an Programmen.

CentOS ist binaerkompatibel zu RedHat Enterprise Linux. Ist also Laienhaft ausgedrueckt das selbe und nutzt auch das selbe Repository.
Weiterentwickelt wird es natuerlich auch, zunaechst gehen Neuerungen nach Fedora und werden da auf unbedarfte losgelassen (:lol:) um dann anschliessend irgendwann in RHEL/CentOS zu landen.

Ich hatte im uebrigen mit Ubuntu Anfangs mehr Probleme als mit Fedora. Das war aber noch zu 6.xx Zeiten von Ubuntu. Seit dem nutze ich nur noch Fedora. Aber letzt endlich ist es relativ egal. Ausprobieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
und scientific linux gibt es gerade schon als RHEL6 version. centos dümpelt noch bei 5.x rum.
ich denke nicht, dass es irgend eine ordentlicher entwickelte distri als RHEL gibt, schließlich machen die gut geld mit dem support. das kommt natürlich centos und co zu gute. Die manpower resultiert dann auch in den meisten commits zum kernel.

PS: software-versionen lassen sich auf distrowatch wunderbar vergleichen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
also soll heissen: man kann mit debian testing auch eine produktive umbebung aufbauen - die stabil genug ist ohne sich gedanken machen zu muessen das es abschmiert?

das aktuelle centos soll ja dem redhat12 entsprechen stimmt das? wenn man bedenkt das jetzt fedora 15 in den startloechern steht. sind das 3 versionen unterschied.

mal sehen wie das gnome 3 aussieht. in der vorschau von ubuntu sieht das jetzt aber auch ganz schoen verspielt aus.

kann man fedora auch ordentlich unter kde betreiben?
 
auf jeden fall stabiler als fedora ;) Aber für jedermann tauglich würde ich es wegen ständiger updates und teilweise fehlenden sicherheitsupdates (man führe sich das releasemodell von debian zu gemüte) nicht bezeichnen, dafür dann stable.

RedHatEnterpriseLinux ist bei version 6, die lässt sich aber nicht direkt in fedora-versionen übersetzen!

Ubuntu 11.04 benutzt nicht die standard gnome3-shell sondern die eigenentwicklung unity (witzigerweise auf Qt basierend :rolleyes:). Ich finde beide sind bisher gleich nutzlos ^^
 
:-)

irgendwie komme ich nicht weiter :-)

gut ubuntu 11.04 warscheinlich nicht viel wert (durch siehe oben); debian stable ist hardwareseitig etwas zurück - womit ich mit meinem laptop probleme bekommen könnte; debian testing siehe argumente oben; fedora ist auch nicht stabil......mmhh, opensuse ist mir zu überldaden und deren zukunft durch den verkauf wohl auch nicht gesichert -> auf welchem weg es da weitergeht.

langsam gehen mir die möglichkeiten aus :-)

wie ist kubuntu -> kann man das empfehlen

hätte gern eine mischung aus innovation fedora, ubuntu und debian stabil -> gibt es da etwas?
 
Fedora ist absolut stabil genug.
Jedensfalls stabiler als Debian mit 4 Millionen Backports um auf den selben Stand zu kommen.
Solange kein Server damit betrieben werden soll und Innovation gewuenscht ist: Fedora.
Wenn man kein Problem damit hat sich unterzuwerfen und auch mal zweifelhafte Entscheidungen zu tollerieren: Ubuntu. :P
Kubuntu = Ubuntu. kein Unterschied ausser KDE.
 
puh :-)

haette mich jetzt fast fuer debian stabile entschieden.

aber nach deiner aussage dass fedora stabil genug ist. wuerde ich evtl. eher zu fedora tendieren.
fedora bringt alle 6 monate ein neue version - wie gut ist da die upgrade geschichte? da ich ja virtual mein win7 am laufen haben muss mit meinen businessdaten. nicht das dann alles weg ist oder ich jedesmal alles neuinstallieren muss?

also debian oder fedora bzw. im zweifelsfall centos
bleiben fuer mich jetzt die drei wo es eine auswahl zu treffen gilt
 
Entweder du testest alle mal in Ruhe, oder du nimmst das worauf du am meisten Wert legst (wie erwähnt bei Innovation Fedora usw).
Zim Thema Geschäftsdaten, selbst wenn die Distri noch so stabil und sicher ist, wirst du nicht ohne Backups auskommen und was spricht wenn du zusätzlich einmal vor einem Fedora Upgrade deine Daten sicherst?
 
das ich natuerluch nicht ohne backup auskomme ist schon klar. ist bei windows ja auch nicht anders. die frage ist nur ob bei einem upgrade die das der virtualisierung erhalten bleiben oder ob die geschichte irgendwie ueberschrieben wird und ich dann alles neu aufsetzen muss. weil genau dafuer habe ich echt keine zeit. mich alle 6 monta hinzusetzen und ewigkeiten mein system neu aufzusetzen.

debian soll bei der upgrade geschichte ja ganz gut sein.
was hast du eigentlich genau gemeint mit den 4 millionen...bei debian?
 
In der Regel sind Upgrade problemfrei und wenn dann startet halt dein Fedora nicht, indem Fall greifst du zu einer Live-CD und kopierst dir deine VM von dem PC auf irgendeinen Datenträger.
Mit 4 Mio Backports meint er, dass wenn du Software aus anderen Quellen nutzt selbst ein Debian schnell instabil wird/ werden kann.
 
lade mir gerade debain live dvd - hoffe das die geht. hatte schon die cd geladen hat allerdings nicht funtkioniert.

von fedora gibt es aber keine tls oder stable versionen oder? hier müsste ich den kurzen laufzeitzyklus akzeptieren. die stable variante für redhat wäre dann wohl centos oder welche sich in etwa auf fedora 12 beläuft?

habe mir auch von ubuntu die 11.04 geladen und live getestet aber irgendwie komme ich da nicht so recht zu einer meinung - irgenwie ja aber auch irgendwie äähhhh...obwohl ubuntu wohl nicht schlecht sein soll. kann aber auch an der werbung liegen das es darauf hin viele nutzen. bekomme hier lanngsam den eindruck das die mehr ins windows abrutschen - hauptsache bunt und eine menge schrott im system was keiner brauch oder will; hauptsache es sieht schön aus. wie es mit nero geschehen ist - war zu anfangszeiten ein top programm; aber die haben immer mehr sche... in das programm reingestopft und es völlig überladen. wenn man es heute installiert bekomme ich 50 anwendungen mit installiert :-(
 
Eigentlich reicht die Debian CD, musst halt nur darauf achten die CD1 zu laden (es gibt ka 35 CDs oder so?)... Von Fedora gibt es nur eine Version und die aktuelle ist 14 und demnächst soll 15 erscheinen. Zu Ubuntu, eigentlich nähert sich Ubuntu eher Mac an, seit 10.04 sind die Symbole Minimieren, Maximieren und Schließen von oben rechts nach oben links gewandert usw....
 
Kommt drauf an was du mit Erfahrung meinst. Ich hab nen Rechner mit CentOS der fuer alles herhalten muss, was keine aktuelle Software benoetigt. Ich glaube auch, bevor ich mit dem inzwischen bereits 3 1/2 Jahre installierten OS Probleme bekomme, geht vorher ein Teil der Hardware uebern Jordan.
Wenn mein Leben an einem OS haengen sollte, dann wuenschte ich es waere CentOS/RHEL ;)
Es ist schon ne Hausnummer zu sagen: "CentOS 6/RHEL kommt 2011 und ach ja, wir unterstuetzen es bis 2017!". Aber ob man 2017 noch mit Firefox 3 zufrieden ist :rolleyes:
Ein paar Pakete werden zwar notgedrungen aktualisiert, aber meist fehlt irgendwo dann doch was.
Deswegen hab ich auf meinem Desktop/Arbeitsrechner Fedora drauf, halt mit CentOS als staendigem Backup :D
 
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