wenn VPN aktiviert (WireGuard) dann nur noch 40Mbit statt 1000Mbit?

eazyeazy

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Hallo zusammen,

ich mache es kurz: um auf eine NAS zugreifen zu können, muss ich WireGuard VPN aktivieren. Mache ich das, ist mein gesamtes Internet nur noch auf 40Mbit (Down und Upload) begrenzt, statt 1000 Down und 50 Up. Was ist da los? Also nicht nur der Zugriff auf die NAS, sondern auch ein normaler Speedtest bei Ookla.

Router ist FritzBox Cable 6690 mit Vodafone OS neuste Version.

Jemand ne Idee?
 
eazyeazy schrieb:
Vermutlich leitest Du den vollständigen Internetverkehr durch den Tunnel und da ist der Upload der Gegenstelle nun mal das Nadelöhr.

Cu
redjack
 
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Azghul0815 schrieb:
Du gehst via Wireguard in ein andere Netz. Dein gesamter Datenverkehr wird nun über den Wireguard Tunnel geleitet und der Upload der gegenstelle ist dein max. Download.
das macht absolut Sinn. Danke. Die Gegenstelle hat 50Mbit Upload. Thema kann zu ^^
 
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@Azghul0815 muss ich mal dem Kollegen sagen, der das für mich konfiguriert hat. Danke an Alle!
 
um auf eine NAS zugreifen zu können, muss ich WireGuard VPN aktivieren
Um auf einen NAS zuzugreifen ist mir neuerdings einen VPN einzurichten neuland.
 
@eazyeazy

Nö, einfach nur die erweiterte Einrichtung nutzen. Dort kann den DNS ausklammern.
Alternativ kann man auch den DNS auf dem Mobilgerät/WG-App einfach in der WireGuard-Config abändern bzw. DNS-Zeile löschen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
bezelbube schrieb:
Um auf einen NAS zuzugreifen ist mir neuerdings einen VPN einzurichten neuland
Es ist manchmal wirklich erschreckend wie schlecht manche Leute sich hier in beschriebene Situationen hineindenken können und wie wenig Verständnis für eine beschriebene Situation aufgebracht werden kann.

Da steht nicht, dass man ein VPN braucht, um generell auf ein NAS zuzugreifen. Da steht eazyeazy muss ein VPN nutzen um auf ein spezielles NAS zuzugreifen. Das wäre z.B. der Fall, wenn das NAS in einem anderen Netz steht, welches nicht direkt erreichbar ist. Und das ist ja nun wirklich keine Raketentechnik. Absoluter Standard für viele Szenarien.
 
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Urlaubsvideos. Ganz genau. Aus der Karibik, wo Piraten gefilmt wurden.

Oder aber Home Office und alle verwandten Arten von Remote Work für den Arbeitgeber oder für einen Kunden, Backups an einem Remotestandort, ...

Und so weiter, mir fallen bestimmt auch nicht alle erdenklichen Szenarien ein. Wenn einem aber gar kein Anwendungsfall einfällt, naja...
 
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Azghul0815 schrieb:
Privat haben Leute auch Zugang zu meinem NAS via VPN
Echt? Also Freunde und Bekannte? Ich teile grundsätzlich nicht mein Netzwerk. VPN nur, wer zur Familie gehört. Allerdings habe ich noch ein paar Verbindungen zum Warten, der fremden Router und Netzwerke.

Was nützt dir ein VPN, wenn viele darauf Zugriff haben und sich mit veralteter Software oder Geräten verbinden? Es muss ja noch nicht einmal Absicht bestehen. Dein System ist nur so gut wie das schwächste Glied.
 
@eigs,

Das ist mir wohlbekannt und geht auch bei der Fritz!Box. Trotzdem sehe ich da eine Gefahr, weil viele User kein Interesse haben, ihre Geräte aktuell zu halten oder irgendetwas zu installieren. Deshalb trenne ich VPN von einer Freigabe und setze beides ein. Ansonsten könnte es vorkommen, dass ein Bot(Angreifer schon direkt mit VPN im Netzwerk sitzt. Bei einer Freigabe gibt es ja auch mehrere Möglichkeiten, diese zu schützen. Wenn der Angreifer im Netzwerk sitzt, ist das eigentlich schon zu spät. Alternativ wäre eine DMZ oder die Verwendung von VLAN eine bessere Lösung.
 
@snoogans
Ich wusste nicht, dass man die Fritz!Box so konfigurieren kann, da ich schon lange keine mehr verwende. Ich dachte eher an MikroTik und andere professionelle Router.

Wenn ein Angreifer einen Computer gekappert hat der mit dem VPN verbunden ist und zum Beispiel nur auf Port 80 und 443 vom NAS zugreifen kann, dann sehe ich da auf meiner Seite keine größeres Sicherheitsproblem als wenn ich Port 80 und 443 direkt vom Internet auf das NAS weiterleite.
 
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