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Wer kennt das Buch Der Herr der Augenringe?
- Ersteller arsch2150
- Erstellt am
Stoke
Lt. Commander
- Registriert
- Juni 2001
- Beiträge
- 1.802
meien meinung dazu:
Die kleinen Boggies aus dem Kobenland sind träge, mürrisch und dumm. Einst klaute Dildo Windbeutel einen magischen Ring, den Großen Ring, der alle anderen Ringe beherrscht. Und nun muss sein Neffe Frito die Suppe auslöffeln, weil der böse Sauertopf den Ring begehrt. Begleitet vom Magier Gutgolf und den Boggies Mopsi und Pepsi begibt er sich notgedrungen auf die Reise und ins Abenteuer, um Sauertopf in die Schranken zu weisen.
Angesichts der Popularität und dem Einfluss, den der Herr der Ringe auf das fantastische Genre hatte, ist es eigentlich verwunderlich, dass es nur eine bewusste Parodie der Geschichte gibt -- all die unfreiwilligen wollen wir hier mal beiseite lassen --, andererseits kann es kommerziell ins Auge gehen, wenn man sich über Ikonen lustig macht. Die Amerikaner H.N. Beard und D.C. Kenney sind dieses Wagnis eingegangen. Die Begründer der Satirezeitschrift "National Lampoon" brachten diese Parodie bereits 1969 zu Papier.
Im Zuge des Tolkien-Revivals hat Goldmann-Blanvalet das Buch erneut veröffentlicht. Seinerzeit ist es Anfang der Achtziger erschienen, was auch den launigen zusätzlichen Autorennamen erklärt, der nun aber auch gar nichts mit dem Original zu tun hat: Dallas und J.R. lassen grüßen.
Aber davon mal abgesehen: ist die Parodie gelungen? Keine einfache Frage. Lahme Witzchen, die schon zur Entstehungszeit des Romans keinen vom Hocker gerissen haben dürften, und Scherze, die der Zeitgeist schon lange in die Mottenkiste gepackt hat, stehen herrlich doofen Episoden gegenüber, wie sie abstruser nicht sein könnten. Ob nun gelungen oder nicht, das ist ein Buch, das einen berührt; entweder man hasst es oder man kichert vor sich hin, je nach Geschmack und Schmerzgrenze für höheren -- oder eher niederen -- Blödsinn. --Andreas Decker
kann einfach net vom hocker reißen dieses buch, ich finds total sinnlos wenn du mich fragst, das ist genau so wie diese titel:
Das Buch der allerletzten Wahrheiten. von Robert Rankin
Bored of the Rings von The Harvard Lampoon
Das vierte Zeitalter. Die Fortsetzung des Roten Buches Bilbo Beutlins, des berühmten Hobbits. Frei nach Tolkien, John Ronald Reuel
also ich mag solche Parodien nicht, ich fidne das total verhunzung der urgeschichten ,weg damit!
Die kleinen Boggies aus dem Kobenland sind träge, mürrisch und dumm. Einst klaute Dildo Windbeutel einen magischen Ring, den Großen Ring, der alle anderen Ringe beherrscht. Und nun muss sein Neffe Frito die Suppe auslöffeln, weil der böse Sauertopf den Ring begehrt. Begleitet vom Magier Gutgolf und den Boggies Mopsi und Pepsi begibt er sich notgedrungen auf die Reise und ins Abenteuer, um Sauertopf in die Schranken zu weisen.
Angesichts der Popularität und dem Einfluss, den der Herr der Ringe auf das fantastische Genre hatte, ist es eigentlich verwunderlich, dass es nur eine bewusste Parodie der Geschichte gibt -- all die unfreiwilligen wollen wir hier mal beiseite lassen --, andererseits kann es kommerziell ins Auge gehen, wenn man sich über Ikonen lustig macht. Die Amerikaner H.N. Beard und D.C. Kenney sind dieses Wagnis eingegangen. Die Begründer der Satirezeitschrift "National Lampoon" brachten diese Parodie bereits 1969 zu Papier.
Im Zuge des Tolkien-Revivals hat Goldmann-Blanvalet das Buch erneut veröffentlicht. Seinerzeit ist es Anfang der Achtziger erschienen, was auch den launigen zusätzlichen Autorennamen erklärt, der nun aber auch gar nichts mit dem Original zu tun hat: Dallas und J.R. lassen grüßen.
Aber davon mal abgesehen: ist die Parodie gelungen? Keine einfache Frage. Lahme Witzchen, die schon zur Entstehungszeit des Romans keinen vom Hocker gerissen haben dürften, und Scherze, die der Zeitgeist schon lange in die Mottenkiste gepackt hat, stehen herrlich doofen Episoden gegenüber, wie sie abstruser nicht sein könnten. Ob nun gelungen oder nicht, das ist ein Buch, das einen berührt; entweder man hasst es oder man kichert vor sich hin, je nach Geschmack und Schmerzgrenze für höheren -- oder eher niederen -- Blödsinn. --Andreas Decker
kann einfach net vom hocker reißen dieses buch, ich finds total sinnlos wenn du mich fragst, das ist genau so wie diese titel:
Das Buch der allerletzten Wahrheiten. von Robert Rankin
Bored of the Rings von The Harvard Lampoon
Das vierte Zeitalter. Die Fortsetzung des Roten Buches Bilbo Beutlins, des berühmten Hobbits. Frei nach Tolkien, John Ronald Reuel
also ich mag solche Parodien nicht, ich fidne das total verhunzung der urgeschichten ,weg damit!