Wie speichere ich eigene Textbausteine richtig?

Schnipp

Lt. Commander
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Feb. 2004
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Hallo zusammen,

da es bei mir immer wieder zu Problemen mit eigenen Textbausteinen kommt stell ich einfach mal eine Frage in den Raum:

wie speichere ich mir eigene Textbausteine so, dass ich sie nach z.B. einer Neuinstallation von MS Office auch wieder nutzen kann?

Folgende Konstellation: im Netzwerk liegt eine schreibgeschützte Datei normal.dotm, die in den Word-Optionen der User unter "STARTUP" eingetragen ist. Klappt auch super.

Unter "Benutzervorlagen" verlinken wir jeweils auf die Eigenen Dateien der User, wo sie sich dann noch eine eigene *.dot ablegen können, wo sie eigene Texte sichern können.

Nun haben wir immer wieder festgestellt, dass auf manchen System eine Neuinstallation von Office dazu führt, dass man mit den exakt gleichen Einstellungen wie vorher zwar die Standardvorlagen aus dem Netzwerk hat, aber eben nicht die selbst angelegt, obwohl der Pfad korrekt eingetragen und die Datei auch dort vorhanden ist.

Muss ich sonst noch was prüfen, einstellen, sichern?

Gruß Schnipp
 
Das Vorlagenverzeichnis ist in der jeweiligen Officeapplikation hinterlegt (Bsp. Word2010: Datei | Optionen | Erweitert | Dateispeicherorte ganz unten)

Diese mußt Du ggfls. anpassen.
 
Funktioniert es, wenn du es mit "Speichern in" "Building Blocks" versuchstt?
Die Datei liegt in C:\BENUTZER\AppData\Roaming\Microsoft\Document Building Blocks\1031.
 
@miac: genau da hab ich die Pfade ja entsprechend unseren Vorgaben bzw. Wünschen angepasst.

@desmond: würde aber auch heißen, dass ich die mit sichern muss, oder? Aber löscht eine Desinstallation des Office denn auch die AppData-Ordner vom User?
 
Ja das stimmt.
Man müsste die Building Blocks vorher wegsichern.
Aber warum nehmt ihr eine Neuinstallation so oft vor, gibt es Probleme mit Office?
 
In diesem Fall ist es der großflächige Austausch von Hardware.
 
Okay.
Ein Tipp ~ ich kenne jedoch nicht eure Client-/Serverarchitektur:
Über die Windows-Bereitstellungsdienste (Windows Deployment Services).
Den "Musterrechner"" aufsetzen, versiegeln (Sysprep) und ein Image (.WIM) davon ziehen.
Im Anschluss mittels Boot per PXE das Image auswählen und installieren. Hinterher ggf. noch Anpassungen vornehmen.
 
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