Da ist was faul
im Staate Dänemark.
Es gibt prinzipiell nur 3 Ereignisse, die diese Differenz bewirken könnten:
1. Der Zähler ist defekt
2. Deine (Eure) Lebensumstände haben sich gravierend verändert - z.B. mehr Kinder - die Waschmaschine läuft ununterbrochen etc.!
3. Irgendjemand hat Deine Zuleitung abgegriffen u. bedient sich bei Dir auf lau - keine Seltenheit, aber im Falle eines Einfamilienhauses eher ungewöhnlich.
Punkt 2 ist nach Deinen Angaben irrelevant, also bleiben nur noch zwei Alternativen.
Hier musst Du ansetzen.
Um Punkt 3 auszuschließen, stellst Du Deinen Hauptschalter in Deinem Verteiler- Sicherungskasten auf Null und kontrollierst, ob der Zähler sich weiterhin bewegt. Dieses solltest Du zu unterschiedlichen Tageszeiten machen, da Du nicht wissen kannst ob Du permanent abgegriffen wirst. Zeigt sich hier, dass der Zählerstand sich nicht verändert, kannst Du auch diesen Punkt abhaken. Bleibt also nur noch der defekte Zähler, was beiweiten auch nicht selten der Fall ist.
Du kontaktierst Deinen Stromversorger, am besten schiftlich, denen der Unterschied schließlich selbst aufgefallen war, stellst die Abrechnung in Frage und bittest um Überprüfung des Zählers. Damit liegt die Initiative bei Deinem Stromlieferanten, der reagieren muß!!!
@Sannyboy111985
Das beste NT in der Klasse bis 400W ist vom Wirkungsgrad her das Fortron Source FSP 400-60PFN (78%). Die lt. Lable angegebene Ausgangsleistung, in diesem Fall 400W muß nicht mit der max. Ausgangsleistung identisch sein. Das FSP liefert hier sogar +450W, hat also Reserven und schaltet dann sauber ab. Die meisten Nt´s leisten eher weniger als angegeben. Ein wichtiger Faktor bei der Auswahl des NT´s ist u. a. die Frage, ob eine "Überlastabschaltung" vorhanden ist. Diese gewährleistet, dass Dir Dein NT bei Überlast, z.B. OC erhalten bleibt o. abfackelt. Dieses, die Qualli der Spannungsregler, der Wirkungsgrad etc. macht ein gutes Netzteil aus und nicht die Pseudopower von 550W o.ä.!
spiro
P.S. Mit der Verlustleistung liegst Du natürlich richtig, diese muß zur Ausgangsleistung addiert werden. Bei einem Noname würde ich einen Wirkungsgrad von maximal 60% in Erwägung ziehen, was im konkreten Fall (Fishbone) nach Eurer Rechnung auf einen Verbrauch von 0,5kw/h schließen läßt-> 0,5x24x365= 4380kw/h. Dieser Wert relativiert sich, da max. Ausgang nicht dem max. effektiven Verbrauch entspricht, welcher wiederum von der Gerätekonfiguration abhängt. Angenommen die Geräte ziehen ca. 200W bei 60& Wirkungsgrad, dann ergibt das ca. 0.33X24X365 =2890kw/h bei Betrieb rund um die Uhr. Also war Fishbone´s Aufrechnung zufällig in Ordnung.