Weiß jemand was der Unterschied / Vorteil / Nachteil einer virtuellen Maschine mit den Hausmitteln in Windows 10 gegenüber einer virtuellen Maschine die mit extra Software ala VMWARE oder VIRTUALBOX gemacht wurde ? Gibts da gravierende Unterschiede ?
Ach ja: Wichtig bei Virtual Box: Schau dir dringend die Einstellungen an, bevor du die VM benutzt. Hab mich letztens wieder fürchterlich geärgert, dass eine Linux-Installation so lange dauerte und im Nachhinein lags (wie so oft und trotzdem vergess ich es immer wieder) daran, dass nur 1 Kern zugewiesen wurde mit den Voreinstellungen. Sowas kann einfach nervig sein und viel Zeit kosten.
Wenn du grafisch arbeiten willst, ist Hyper-V nix für dich, deren grafische Unterstützung ist ziemlich schlecht. Dann solltest du eher was anderes benutzen. Wenn du nur per Konsole arbeitest, sollte Hyper-V auch genügen.
Type-1 Hypervisor: Kann Hardware direkt durchreichen (der Host selbst läuft ebenso auf dem Hypervisor direkt auf der Hardware) - Hyper-V, VMWare ESXi, XEN
Type-2 Hypervisor: Reicht virtuelle Geräte durch und beschränkt seine Möglichkeiten durchs Host OS (läuft auf nem Hypervisor auf dem OS auf der Hardware) - VMWare Workstation, VirtualBox
Vorzuziehen ist eigentlich immer Type-1, außer du hast Probleme mit der Software auf dem Host selbst. Ich "muss" bspw. auf Type-2 wechseln, denn AMD bekommt es nicht hin ReLive mit installierter Hyper-V Rolle zum Laufen zu bekommen. Ich hoffe das ändert sich, dass ich bald wieder auf Hyper-V wechseln kann. Hab jetzt vorerst alle VMs auf VMWare migriert.
Ansonsten bevorzuge ich auch VMWare, wenns kostenlos sein soll bleibt dir nur VirtualBox.