Würdet ihr Paypal bei Verkäufen im Marktplatz anbieten - wie hoch ist das Risiko?

A

asus1889

Gast
Hallo,

mir hat jemand im MP ein Angebot gemacht, will aber nur per Paypal bezahlen, hat aber unter 100 Posts und keine MP-Bewertungen.

Kann man überhaupt außerhalb von Ebay das Geld zurückbuchen und somit betrügen?

Ich bin mir da nicht so sicher. In Punkt 3.3 und 3.4 der PP-AGB steht, dass man auch so vom PP-Käuferschutz Gebrauch machen kann.

Zweiter Punkt der mir negativ auffällt, ist die "nicht autorisierte Zahlung", mit der man das Geld anscheinend immer zurückbuchen kann und drittens die Stornierung der Zahlung per Kreditkarte oder Rücklastschrift.

Ich sehe das alles sehr risikoreich, fast schon fahrlässig. Bin mir aber nicht sicher ob ich da richtig liege.

Vielen Dank

Asus1889
 
Geld zurückbuchen geht immer, dazu die Gebühren und der Umstand das PayPal jederzeit dein Konto einfrieren kann, für mich sind das genug Gründe PayPal nicht zu nutzen.
 
die Hauptfrage ist doch, hat es einen großen Wert?
Sich Gedanken zu machen wegen einer Summe < 100 € halte ich für übertrieben.

Sonst, ich nutze niemals paypal weil viel zu unsicher und weil dritte ein Geschäft behindern, die überhaupt keine Aussage zu der Sache an sich tätigen können - ferner als Verkäufer viel zu riskant, da anfällig für Betrug.
Ich kaufe aber dennoch hier und da privat ein und gelegentlich verkaufe ich auch - aber ich halte auch meine Augen offen.
Ich bin aber auch noch nie betrogen worden - die Wahrscheinlichkeit hier im Forum betrogen zu werden halte ich für sehr klein, aber sicher ist nichts!
 
Ich würd's nicht tun. Frag ihn halt, ob er mit Nachnahme einverstanden ist, das kostet ihn dann halt mehr, er kann aber (theoretisch) die Ware auch vorm Bezahlen auf (äussere) Beschädigung überprüfen. Ich denke hier im Marktplatz ist eher Vorkasse üblich.
 
Nur bei Nachnahme kann es sein, das ich auf den 10,90 Euro sitzen bleibe falls er die Annahme verweigert.

Ich kapiere auch nicht wie jemand mit 0 MP Bewertungen solch ein "Misstrauen" haben kann und meint ich solle das Risiko des Verlustes von Geld und Ware eingehen.

Ich will dem Interessenten zwar nichts unterstellen, aber das ist die typische Masche für Betrügereien.

Man sagt man würde nicht vertrauen und rechtfertigt damit den Einsatz von Paypal mit 100 %igem Risiko auf Verkäuferseite. Dann wartet man bis die Ware kommt und sagt z.B. die Zahlung war nicht autorisiert oder storniert die CK-Zahlung. Zack ist der Verkäufer ohne Geld und Ware oder kann sich mit einem Minus auf dem PP-Konto und Inkassoforderungen rumschlagen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du musst ja nicht an ihn verkaufen, wenns hier eben kein anderer will und er solch ein Misstrauen hat verschieß es in der Bucht....
 

Ähnliche Themen

Zurück
Oben