News XMG Pro Studio & Work: Schenkers neue Notebooks für den (harten) Arbeitseinsatz

Jan

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"Display mit einer Farbgenauigkeit von dE < 2 aufweisen" damit weiß ich nicht, ob Adobe, RGB, Pantone oder ein Willkürfarbraum gemeint ist. Auch sehe ich keinen Hinweis auf eine Werkskalibrierung.
 
Also DDR5-5200 ist ja arschlangsam für so ein angebliches maximum performance Notebook
 
nerd. schrieb:
"Display mit einer Farbgenauigkeit von dE < 2 aufweisen" damit weiß ich nicht, ob Adobe, RGB, Pantone oder ein Willkürfarbraum gemeint ist. Auch sehe ich keinen Hinweis auf eine Werkskalibrierung.

dE<2 wird durch Werkskalibrierung garantiert. Das individuelle Profil wird in Firmware gespeichert.
Weitere Details später dann zum offiziellen Produktlaunch.

GeleeBlau schrieb:
Also DDR5-5200 ist ja arschlangsam für so ein angebliches maximum performance Notebook

DDR5-5200 ist Intels maximal garantierte Geschwindigkeit für die 13th Gen H-Serie, welche auf der Raptor Lake "P"-Plattform basiert. Nicht zu verwechseln mit der deutlich weniger effizienten HX-Serie. Details zur von Intel validierten RAM-Geschwindigkeit stehen in diesem Beitrag:
Wir behaupten nicht, dass das XMG PRO 16 Studio mit bis zu RTX 4070 ein "maximum performance Notebook" sein soll. Dieser Platz gebührt XMG NEO und SCHENKER KEY 17 Pro mit bis zu RTX 4090 und Intel Core HX-Serie.

Vielmehr wird das XMG PRO 16 Studio eine ausgewogene Workstation für einen attraktiven Preis, auf Niveau des XMG FOCUS 16 aber mit mehr Premium-Features wie Vapor Chamber, Windows Hello Webcam, Metallgehäuse, USB-C Power Delivery und eben mit besserer Akkulaufzeit dank H-Serie.

Weitere Infos zur Roadmap:
VG,
Tom
 
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Ich frage mich warum, wenn schon Platz vorhanden ist, die Zahlen in Nummerblock so klein sind.
 
@loco28
Stelle es dir so vor:
Da sitzt ein BWLer und soll eine Tastatur für das neue Gerät auswählen.
Er findet eine Auswahl verfügbarer Tastaturen mit verschiedensten Layouts, aber eines davon ist einige Cent günstiger als einige andere.
Er multipliziert den kleinen Betrag mit den erwarteten Verkaufszahlen und klopft sich auf die Schulter, wie viele Tausende von Euro er gespart hat.
Anschließend geht er zu seinem Vorgesetzten und verlangt eine Gehaltserhöhung, weil er so gut ist.
Kundenzufriedenheit kann man nicht so gut messen wie Geld in der Finanzbuchhaltung.

Wenn Geräte mit anderem Layout von einem anderen Hersteller sich viel besser verkaufen, weil der BWLer dort etwas besser ist, dann liegt es natürlich nicht an dem BWLer von Schenker. Er redet sich ein, dass der Kunde einfach keine Ahnung hat.
 
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@DieRenteEnte @loco28
Seltsamer Kommentar, mit BWL hat das mal überhaupt nichts zu tun, das hier sind 15/16 Zoll Notebooks - da kann man froh sein überhaupt ein Numpad zu bekommen …

Mehr Platz war da offensichtlich nicht wirklich da. Dazu sind die Tasten nicht einmal kleiner als die restlichen :rolleyes:

Ansonsten gibt es auch 17 Zoll aufwärts.
 
ganz so abwegig finde ich das nicht, aber das wird wohl kaum jemand so ausdrücken

Ich kann Dir aber auch sagen, dass mein 15" auch bereits einen Numblock hat, aber das war für mich auch eine Voraussetzung. Andersherum haben sogar die aktuellen 17" Alienware keinen, scheint wohl kein Platz da gewesen zu sein :stacheln:
 
loco28 schrieb:
Ich frage mich warum, wenn schon Platz vorhanden ist, die Zahlen in Nummerblock so klein sind.

Das XMG PRO 16 Studio hat einen vollwertigen Ziffernblock inklusive der abschließenden Spalte mit Minus, Plus und Enter. Dadurch entspricht der Ziffernblock dem Desktop-Standard.

Zum Vergleich, hier zwei Ziffernblöcke ohne diese Spalte:
Andere beliebte Laptops 16" haben gar keinen Ziffernblock, z.Bsp. Razer Blade 16 und ASUS ROG Strix G16.

Laut einer Umfrage wünschen sich ca. 75% unserer Kunden einen Ziffernblock im 15.6"- und 16"-Notebook. Somit ist das XMG PRO 16 Studio bereits gut ausgestattet.

Hier ein Foto vom XMG PRO 16 Studio zum Vergleich:

xmg-pro-16_studio_sample_von-oben_crop.jpg

(Tastatur-Schriftart und Fn-Layout noch nicht final.)

Durch die kleine Lücke zwischen Backspace/Enter und Ziffernblock kann man den Ziffernblock auch besser erfühlen, wodurch beim Blindschreiben Fehleingaben vermieden werden.

Ja, links und rechts neben der Tastatur wären noch ein paar Millimeter Platz. Aber dieser Platz wird für I/O-Ports und Kühlsystem benötigt. Foto von der Seite:

xmg-pro-16_studio_sample_von-links.jpg


Die Tastatur geht nicht nur in die Breite, sondern auch in die Tiefe. Eine richtige "Edge-to-Edge"-Tastatur ließe dann weniger Platz für Anschlussverteilung und für die Bauhöhe der Kühlrippen.

NiXoN schrieb:
Ich kann Dir aber auch sagen, dass mein 15" auch bereits einen Numblock hat

15.6"-Laptops mit 16:9 haben dieselbe Gehäusebreite wie 16"-Laptops mit 16:10.

Daher ist in einem XMG PRO 16 Studio (16:10) nicht mehr Platz für die Tastatur als im vorherigen XMG PRO 15 (16:9).

Hier ein maßstabsgetreuer, visueller Vergleich zwischen:
  • XMG FOCUS 15 mit 15.6" und 16:9
  • XMG FOCUS 16 mit 16" und 16:10
xmg-focus_e23_to-scale_front_animated_15-vs-16.gif


Die XMG FOCUS-Serie nutzt dasselbe Keyboard-Layout wie XMG PRO.

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@XMG Support

Danke für die Erklärung, aber mein Gedankespiel war, warum die Tasten der Nummer kleiner sind als die Tasten der Buchstaben.
 
loco28 schrieb:
mein Gedankespiel war, warum die Tasten der Nummer kleiner sind als die Tasten der Buchstaben.

Ich hab das mal schnell im Vektor-Programm ausgemessen: wären die Tasten des Ziffernblockes genau so groß wie die alphabetischen Tasten, ohne auf die Lücke zwischen Enter/Backspace und Ziffernblock zu verzichten, dann wäre die Tastatur insgesamt ca. einen Zentimeter breiter. Das klingt nach wenig, aber wenn man die I/O-Ports und Kühlung im Randbereich der Tastatur berücksichtigen muss, dann zählt jeder Millimeter.

Würde man auf die Lücke verzichten, wäre die Tastatur immer noch 0,75cm breiter, als sie es jetzt ist.

Würde man das Gehäuse insgesamt breiter machen, dann hätte man einen dickeren Bildschirmrahmen - was auch relativ unbeliebt wäre.

Dazu kommt natürlich auch folgender Umstand: die Tastatur ist ein Bauteil, welches über viele Generationen verwendet wird. Die aktuellen Abmaße (inkl. dieses Ziffernblocks) existieren in dieser Form seit etwa 2018 und wurden damals durch die Einführung besonders dünner Bildschirmrahmen erforderlich gemacht. Die Verwendung eines standardisierten, modularen Layouts ermöglicht die langjährige Verfügbarkeit von Ersatzteilen für zukünftige Reparaturfälle.

Hier das finale Layout als 2D-Datei:

xmg-pro-16-studio_keyboard-layout.png


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NiXoN schrieb:
wäre es eigentlich möglich die Cursor-Tasten quasi 1 Taste nach unten zu rücken?
Dadurch würden allerdings 3 Tasten in einer neuen Reihe stehen, aber dafür wäre der Cursor-Block separiert.

Möglich ist alles, aber das mechanische Layout dieser Tastatur geht wie gesagt schon einige Jahre zurück und wird nicht mehr geändert. Bei manchen Modellen würden separierte Cursor-Tasten auch die Platzierung und Größe des Touchpads beeinflussen.

Andere Modelle mit separierten Pfeiltasten sind für die ferne Zukunft (so bis Mitte 2024) angedacht.

NiXoN schrieb:
Krass, dass es je 3x Bild hoch/runter gibt

Ja, das ist Absicht:
  • Oben rechts als dedizierte Tasten für Webbrowsing usw., ohne Fn oder sonstige Umschalt-Tasten.
  • Im Ziffernblock als Standard; gehört einfach dazu. Ist nur aktiv, wenn Ziffernblock deaktiviert ist (also quasi nie).
  • Auf den Pfeiltasten als Fn-Funktion für Textbearbeitung, Programmierung und Muskelgedächtniskompatibilität zu anderen Notebooks (z.Bsp. MacBooks).
Wir arbeiten da nach dem Motto: wenn wir den Platz schon haben, dann wollen wir ihn auch maximal ausnutzen.

VG,
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Hallo zusammen, weiß jemand, ob das Touchpad beim XMG PRO 16 aus Glas ist oder aus Kunststoff? Besten Dank
 
Das Touchpad des XMG PRO 16 Studio (M23) ist nicht aus Glas, sondern aus einem sehr gleitfähigen Kunststoff.

VG,
Tom
 
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