tarifa
Lieutenant
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- März 2020
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Liebe Community - hallo liebe User auf der Computerbase, 
es ist nun praktisch genau zwanzig Jahre her - am 1. Mai 2005 wurde das Open Document Format (ODF) offiziell von der internationalen Organisation OASIS als offener Standard für Bürodateien verabschiedet. Heute, 20 Jahre später, feiert die Document Foundation – die Organisation hinter LibreOffice – dieses Jubiläum als einen historischen Schritt hin zu *mehr Transparenz, Interoperabilität und digitaler Selbstbestimmung.
und gleich vorweg: Ein sehr sehr schönes Beispiel für die praktische Durchsetzung der digitalen Souveränität - sieht man in der Umstellung von 30 Tsd Arbeitsplätzen in Schleswig Holstein auf LibreOffice - (wir haben darüber hier berichtet: vgl. https://www.computerbase.de/forum/t...-ersetzt-durch-linux-und-libreoffice.2191235/ ).
Warum ODF so wichtig ist: ODF ist ein offenes, standardisiertes Dateiformat für Textdokumente (.odt), Tabellen (.ods), Präsentationen (.odp) und weitere Büroformate. Im Gegensatz zu proprietären Formaten wie Microsofts .docx oder .xlsx steht bei ODF der Quellcode offen, die Spezifikation ist frei verfügbar und kann von jedem implementiert werden – ohne Lizenzgebühren oder Abhängigkeiten.
Diese Offenheit hat zentrale Vorteile:
Digitale Souveränität in der Praxis: Gerade in Zeiten wachsender Abhängigkeit von großen Tech-Konzernen wird der Ruf nach digitaler Souveränität – also der Fähigkeit von Staaten, Organisationen und Individuen, ihre digitale Infrastruktur selbstbestimmt zu gestalten – immer lauter. ODF ist dabei ein Schlüsselinstrument: Es ermöglicht Verwaltungen, Bildungseinrichtungen und Unternehmen, freie Software wie LibreOffice oder OnlyOffice zu nutzen und sich aus proprietären Abhängigkeiten zu lösen. Und wie bereits oben schon geschrieben - finde ich ein sehr sehr schönes Beispiel, das die Umstellung von 30 Tsd Arbeitsplätzen in Schleswig Holstein auf LibreOffice - (wir haben darüber hier berichtet: vgl. auch https://www.computerbase.de/forum/t...-ersetzt-durch-linux-und-libreoffice.2191235/ ).
ein paar Beispiele aus der Praxis:
20 Jahre – und die Reise geht weiter: Zum Jubiläum ruft die Document Foundation dazu auf, die nächsten Schritte zu gehen: Mehr ODF in der Schule, in der Verwaltung, in Unternehmen. Mehr Offenheit im digitalen Alltag. Und mehr Selbstbestimmung im Umgang mit unseren Daten.
ein Infokasten: ODF vs. DOCX – Die wichtigsten Unterschiede
ein kurzer Clip zum Thema: Open Document Format and its Toolkit – LibreOffice Conference 2024
Freie Office-Alternativen mit ODF-Unterstützung:
LibreOffice: Die bekannteste Open-Source-Office-Suite. Unterstützt ODF nativ und vollständig. Starke Community, breite Plattform-Unterstützung (Windows, Linux, macOS).
Collabora Online: Webbasierte Variante von LibreOffice, ideal für Unternehmen und Verwaltungen. Bietet ODF-Kompatibilität mit Funktionen für Zusammenarbeit in Echtzeit.
OnlyOffice: Ebenfalls webfähig, stark in der Zusammenarbeit. Unterstützt ODF gut, auch wenn der Fokus ursprünglich auf Microsoft-Formaten lag.
Calligra Suite (KDE): Eine weitere freie Office-Suite mit ODF-Unterstützung, besonders auf Linux-Systemen beliebt.
Fragen an euch !
Nutzt ihr ODF im Alltag – beruflich oder privat?
Wie gut funktioniert der Austausch mit anderen Formaten wie .docx?
Welche Stolpersteine habt ihr erlebt? Welche Erfolgsgeschichten?
Schreibt in die Kommentare...
weitere Links und Quellen: Interessante und wichtige Infoseiten:
die Documentfoundation: https://www.documentfoundation.org/
LibreOffice-das Projekt: https://www.libreoffice.org/
Die Wikipediaseite: https://en.wikipedia.org/wiki/The_Document_Foundation mit vielen vielen Infos zum Weiterlesen!
es ist nun praktisch genau zwanzig Jahre her - am 1. Mai 2005 wurde das Open Document Format (ODF) offiziell von der internationalen Organisation OASIS als offener Standard für Bürodateien verabschiedet. Heute, 20 Jahre später, feiert die Document Foundation – die Organisation hinter LibreOffice – dieses Jubiläum als einen historischen Schritt hin zu *mehr Transparenz, Interoperabilität und digitaler Selbstbestimmung.
und gleich vorweg: Ein sehr sehr schönes Beispiel für die praktische Durchsetzung der digitalen Souveränität - sieht man in der Umstellung von 30 Tsd Arbeitsplätzen in Schleswig Holstein auf LibreOffice - (wir haben darüber hier berichtet: vgl. https://www.computerbase.de/forum/t...-ersetzt-durch-linux-und-libreoffice.2191235/ ).
Warum ODF so wichtig ist: ODF ist ein offenes, standardisiertes Dateiformat für Textdokumente (.odt), Tabellen (.ods), Präsentationen (.odp) und weitere Büroformate. Im Gegensatz zu proprietären Formaten wie Microsofts .docx oder .xlsx steht bei ODF der Quellcode offen, die Spezifikation ist frei verfügbar und kann von jedem implementiert werden – ohne Lizenzgebühren oder Abhängigkeiten.
Diese Offenheit hat zentrale Vorteile:
- Langfristige Lesbarkeit und Archivierungssicherheit
- Unabhängigkeit von einzelnen Softwareanbietern
- Förderung von Wettbewerb und Innovation
- Stärkung der digitalen Souveränität öffentlicher Verwaltungen
Digitale Souveränität in der Praxis: Gerade in Zeiten wachsender Abhängigkeit von großen Tech-Konzernen wird der Ruf nach digitaler Souveränität – also der Fähigkeit von Staaten, Organisationen und Individuen, ihre digitale Infrastruktur selbstbestimmt zu gestalten – immer lauter. ODF ist dabei ein Schlüsselinstrument: Es ermöglicht Verwaltungen, Bildungseinrichtungen und Unternehmen, freie Software wie LibreOffice oder OnlyOffice zu nutzen und sich aus proprietären Abhängigkeiten zu lösen. Und wie bereits oben schon geschrieben - finde ich ein sehr sehr schönes Beispiel, das die Umstellung von 30 Tsd Arbeitsplätzen in Schleswig Holstein auf LibreOffice - (wir haben darüber hier berichtet: vgl. auch https://www.computerbase.de/forum/t...-ersetzt-durch-linux-und-libreoffice.2191235/ ).
ein paar Beispiele aus der Praxis:
- In Deutschland empfehlen mehrere Bundesländer ODF aktiv für die Behördenkommunikation.
- Die EU-Kommission führt ODF in vielen Gremien als Standardformat für Dokumentenaustausch.
- In Frankreich, Spanien und Italien nutzen zahlreiche Städte ODF im öffentlichen Sekto
20 Jahre – und die Reise geht weiter: Zum Jubiläum ruft die Document Foundation dazu auf, die nächsten Schritte zu gehen: Mehr ODF in der Schule, in der Verwaltung, in Unternehmen. Mehr Offenheit im digitalen Alltag. Und mehr Selbstbestimmung im Umgang mit unseren Daten.
ein Infokasten: ODF vs. DOCX – Die wichtigsten Unterschiede
ein kurzer Clip zum Thema: Open Document Format and its Toolkit – LibreOffice Conference 2024
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Freie Office-Alternativen mit ODF-Unterstützung:
LibreOffice: Die bekannteste Open-Source-Office-Suite. Unterstützt ODF nativ und vollständig. Starke Community, breite Plattform-Unterstützung (Windows, Linux, macOS).
Collabora Online: Webbasierte Variante von LibreOffice, ideal für Unternehmen und Verwaltungen. Bietet ODF-Kompatibilität mit Funktionen für Zusammenarbeit in Echtzeit.
OnlyOffice: Ebenfalls webfähig, stark in der Zusammenarbeit. Unterstützt ODF gut, auch wenn der Fokus ursprünglich auf Microsoft-Formaten lag.
Calligra Suite (KDE): Eine weitere freie Office-Suite mit ODF-Unterstützung, besonders auf Linux-Systemen beliebt.
Fragen an euch !
Nutzt ihr ODF im Alltag – beruflich oder privat?
Wie gut funktioniert der Austausch mit anderen Formaten wie .docx?
Welche Stolpersteine habt ihr erlebt? Welche Erfolgsgeschichten?
Schreibt in die Kommentare...
weitere Links und Quellen: Interessante und wichtige Infoseiten:
die Documentfoundation: https://www.documentfoundation.org/
LibreOffice-das Projekt: https://www.libreoffice.org/
Die Wikipediaseite: https://en.wikipedia.org/wiki/The_Document_Foundation mit vielen vielen Infos zum Weiterlesen!
The Document Foundation (TDF) is a non-profit organization that promotes open-source document handling software. It was created by members of the OpenOffice.org community to manage and develop LibreOffice, a free and open-source office suite, and is legally registered in Germany as a Stiftung. Its goal is to produce a vendor-independent office suite with ODF support in a development environment free from company control. The Document Foundation was created partially over fears that Oracle Corporation, after acquiring Sun Microsystems, would discontinue developing OpenOffice.org as it had done with OpenSolaris.
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