HP Envy 14 Spectre im Test: Spiegelungen, soweit das Auge reicht

 5/8
Patrick Bellmer
59 Kommentare

Laufzeit, Lautstärke & Temperatur

Schon in puncto Leistung offenbaren sich gewisse Parallelen zwischen dem Envy 14 Spectre und dem etwas kleineren Folio 13. Gleiches gilt auch für die Akkulaufzeiten, bei denen sich das Envy immer nur minimal geschlagen geben muss. Im Battery-Eater-Benchmark erreicht das Ultrabook mit knapp zweieinhalb und fünfeinhalb Stunden gute Werte. Im aktuelleren Powermark kann sich das Gerät sogar in der Spitzengruppe platzieren. Je nach Szenario werden hier knapp zweieinhalb (Entertainment) bis mehr als viereinhalb Stunden (Productivity) erreicht. Im Praxistest mit Bildschirmschoner- und kompletten Leerlaufphasen wurde die Marke von sechs Stunden deutlich überschritten.

Temperatur im Leerlauf

Sehen lassen können sich aber auch die restlichen, aus der Systemleistung resultierenden Messwerte. So wird das Envy 14 Spectre mit 29 und 42 Dezibel (Leerlauf und Volllast) nicht sonderlich laut. Bei geringer Last arbeitet der Lüfter nur phasenweise und dann auch nur mit sehr niedrigen Umdrehungen, was konzentriertes Arbeiten möglich macht. Etwas anders sieht es da bei vollen Touren aus. Hier stört das vom Kühlsystem produzierte hochfrequente Betriebsgeräusch.

Temperatur unter Last

Völlig unkritisch fällt die Temperaturentwicklung aus. Im Leerlauf erwärmt sich das Ultrabook auf knapp 28 Grad Celsius auf der Unterseite, nach einer guten halben Stunde unter voller Last sind es dann gut 32 Grad. Selbst am Luftauslass des Kühlsystems sind es dann lediglich knapp 33 Grad. Die CPU erreicht dann mit 61 Grad Celsius einen ebenfalls guten Wert.