AMD Radeon R9 290X im Test: Konkurrenz für Titan. Für 500 Euro.

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Wolfgang Andermahr
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Übertaktbarkeit

Übertaktbarkeit
  • Crysis 3:
    • R9 290X – Übertaktet (1.070/3.050)
      24,6
    • R9 290X– Uber-BIOS (1.000/2.500)
      22,1
    • R9 290X– Quiet-BIOS (1.000/2.500)
      20,1
  • Company of Heroes 2:
    • R9 290X – Übertaktet (1.070/3.050)
      54,4
    • R9 290X– Uber-BIOS (1.000/2.500)
      51,3
    • R9 290X– Quiet-BIOS (1.000/2.500)
      48,8
  • Metro: Last Light:
    • R9 290X – Übertaktet (1.070/3.050)
      49,1
    • R9 290X– Uber-BIOS (1.000/2.500)
      44,5
    • R9 290X– Quiet-BIOS (1.000/2.500)
      41,3
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Die Hawaii-GPU der Radeon R9 290X lässt sich nur bedingt übertakten. Mehr als ein Plus von runden sieben Prozent ist nicht möglich, was in genau 1.070 MHz anstatt 1.000 MHz resultiert. Ganz anders dagegen der 4.096 MB große GDDR5-VRAM, der ein ordentliches Plus ermöglicht. 550 MHz mehr und damit eine Frequenz von 3.050 MHz macht unser Exemplar der Radeon R9 290X problemlos mit.

Damit steigt die Geschwindigkeit je nach Spiel um sechs bis elf Prozent, was ein interessantes Detail offenbart. Denn die höhere GPU-Frequenz lässt nur sieben Prozent Mehrleistung zu, sodass der Rest durch die höhere Speicherbandbreite kommen muss. Trotz des 512-Bit-Interfaces bietet diese somit noch ungenutztes Potential.

Durch die höhere Taktrate steigt die Leistungsaufnahme der Grafikkarte um 19 Watt an, während die Lautstärke um zweieinhalb Dezibel zunimmt. Die GPU-Temperatur erhöht sich nur um ein Grad Celsius.