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News Trotz EuGH-Urteil: Kein Gebrauchthandel für Steam

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Schlimm finde ich es nicht, die Plattformen sollten sich aber ungesetzlich auf eine bestimmte Anzahl an Stunden festlegen, in dem der Kunde das Spiel kostenlos anspielen kann.
 
Ich hab in meinem Leben zwar noch kein einziges Mal ein Spiel verkauft, aber dennoch kann ich dieser Account-Bindung nichts Positives abgewinnen.

Aber wie immer gilt: vote with your wallet. Ich versteh nicht ganz, warum man sich trotz besseren Wissens bei Steam Spiele kauft und sich dann hinterher über genau diese und andere Praktiken echauffiert. Valve kann das herzlich egal sein, die haben ihr Geld ja schon. Leider gibt es viel zu viele Konsumenten, die diesbezüglich äußerst inkonsequent sind.
 
Ach da gehts sowieso wieder nur ums Geld, würden Steamnutzer ihre Spiele von ihrem Account verkaufen können so müssten andere Nutzer das Spiel nicht teuer bei Steam kaufen, ergo Steam würde weniger Umsatz machen.
 
Hab doch letztens in der News gesagt, dass sich nichts ändert, rein gar nichts.. -.-
 
Kraligor schrieb:
Kraligor hat Recht oder es ist zumindest sehr wahrscheinlich.
MetalForLive schrieb:
Ach da gehts sowieso wieder nur ums Geld, würden Steamnutzer ihre Spiele von ihrem Account verkaufen können so müssten andere Nutzer das Spiel nicht teuer bei Steam kaufen, ergo Steam würde weniger Umsatz machen.
Ich kann dieses "Argument" nicht mehr hören, welches verdammte Unternehmen ist denn nicht auf Umsatz aus?
 
Ändern wird sich auch wahrscheinlich bei Games die man über Steam bzw. Origin kauft wohl nichts.

Bei Spielen etc. die man sich jedoch als physischen Datenträger kauft, da wird es (so denke ich) eventuell zu einer Änderung kommen, z.B. einer Möglichkeit, dass man den Key aus seinem Account entfernen kann und ihn dann jemand anderes verwenden kann.

Aber das wird sich erst durch eine genauere juristische Einordnung des EuGH-Urteils zeigen.
 
Highspeed Opi schrieb:
Jedes Spiel mit Steam von mir ist auf einem eigenen Account und da wird dann eben der Account mit diesem einem Spiel verkauft.

Na ja, ich hab über 100 Spiele. Da kriege ich ja ein an der Waffel mit 100 Accounts


supersauger schrieb:
Affig ist es sich überhaupt auf so was einzulassen und es zu unterstützen.

Affig finde ich nur deine Aussage. Warum sollte ich so was für mich nicht unterstützen ? Ich hab *nur Vorteile dadurch. Hab mehrere PCs und kann jederzeit an jedem Rechner meine Spiele installieren, die dann auch noch automatisch gepatch werden, wunderbar.

Ich kann mir jederzeit bei Steam die Uncut-Version des Spiels kaufen das mir gefällt, und muss nicht extra warten bis es geliefert wird.. Und von den super Angeboten die es oft gibt fange ich jetzt erst gar nicht an..


Also ich bin wirklich froh das es Steam gibt, erleichtert mir das leben :)

*außer das ich halt meine Spiele nicht einfach so weiterverkaufen kann, aber das stört mich nicht wirklich..
 
Ist eine völlig logische und nachvollziehbare Stellung, die ich sogar mit unterstütze.
Ein Gebrauchthandel von Spielen (innerhalb der Steam-Plattform) würde den Markt sowie die gesamte Videospiel-Kultur in etlichen Hinsichten negativ beeinflussen und sogar teilweise zerstören.
Hierzu ein kurzes Zitat von dem hlportal.de Admin:
Trineas schrieb:
Ein Gebrauchthandel für digitale Güter ist einfach Unsinn, Leute die das fordern sind sich offenbar nicht bewusst was das für weitreichende Konsequenzen hätte. Was ist denn eigentlich bei einem Steam-Spiel gebraucht? Egal wieviele Vorbesitzer es hatte, es wäre immer zu 100% identisch mit einer neu gekauften Version. Und wenn das ganze dann auch noch direkt über Steam umgesetzt wird, sprich der Aufwand genauso hoch oder sogar geringer wäre wie der Neukauf, dann gibt es ja überhaupt nichts mehr was es irgendwie unattraktiver macht.

Das würde einfach nur dazu führen, dass SP-Spiele sich kaum mehr verkaufen würden, weil sie einfach jeder einmal durchspielt und weiterverkauft. Die Konsequenz wäre, dass die Entwickler noch mehr auf Online-Spiele, Free-to-Play und Abos schielen würden um Umsatz zu generieren.
Jeder der nicht nur völlig egozentrisch denkt und/oder sich einfach von der irrationalität anderer leiten lässt, wird -wenn er mal ein bisschen mit Verstand denken würde- selbst genug Argument finden können, die gegen einen Gebraucht-Software Handelsmarkt sprechen werden.
 
Es war doch klar dass das Urteil kein Einfluss auf Steam hat, so gesehen keine Überraschung.
Mir persönlich aber auch wurscht, (ver)kaufe keine Gebrauchtspiele.
 
Spock55000 schrieb:
Bitte mal im Ernst! Lass dir das Duden Korrektor Programm schenken!

Ich bitte um einen höflichen Umgangston, das hilft ungemein bei der Führung konstruktiver Gespräche. Plural-S bei Abkürzungen ist absolut zulässig (siehe Duden) während die Konstruktion verwundern + tun in exakt dieser Konstellation & Kombination nicht üblich ist. Keine Ursache, ich erkläre gerne :cool_alt:
 
Valve wird nicht der einzigste Spieleentwickler sein, der es nicht gerne sieht, daß Spiele noch dazu wenn diese kaum ein halbes Jahr veröffentlicht waren, gebraucht weiterverkauft werden. Ich meine jeder Käufer eines Titels auf dem Gebrauchtmarkt, ist einer weniger für den Entwickler des Titels...Gesetzeslage hin oder her, Papier ist geduldig...
 
Naja... Früher war es nicht unüblich die CDs weiter zu verkaufen (und da ist in meinen Augen kein unterschied zu Steam!).
Von demher würde ich es begrüßen, wenn jemand eine "Musterklage" (die es meines wissens nach Deutschem Recht nicht gibt) einreichen würde und sie auch bis zum EuGh durchfechten würde.
Die negativen Folgen für die Publisher sehe ich eher als gering an... Wenn Steam soetwas nicht intern anbietet! Denn würden sie es tun, würden sie sich selbst "daheim" konkurenz machen. Wenn bei Steam die Option nicht angeboten wird, müsste man das Game über ebay etc kaufen, was viele potentielle Kunden abschreckt/sie sind zu faul dafür.
 
Highspeed Opi schrieb:

Stimmt so nicht.
Damit, dass du einen Account bei Steam eröffnest, verzichtest du auf dein Recht!
Mit der AGB akzeptierst du, dass das bei Steam gekauft und heruntergeladene Spiel an den Account gebunden wird.
Der Account widerum darf NICHT verkauft werden.

(Du hast ja weiterhin die möglichkeit dir wo anders das Spiel zu kaufen)
Schwieriger wird es bei Retail Spielen, die zwanghaft und unumgänglich an den Account gebunden werden.
Hier müsste Potential zum Einspruch dagen gelten müssen nach dem Urteil.
 
Valve wäre ja bescheuert.

Was kommt als nächstes ?
Mp3 und videos von und über I-tunes weiterverkaufen ?
 
an spock und abstaubaer: DAS Verwundern ist eine Substantivierung und damit kein Verb. -> 'Schmecken tut mir das Essen nicht.' ...

zum Thema: ein Steam-Wiederverkaufs-Store wäre die fairste Lösung.
 
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