News Amazon Kindle Paperwhite erhält unbemerkt mehr Speicher

SoilentGruen schrieb:
Haeh? also mein Kindle ist komplett dunkel, wenn ich die Helligkeit auf Minimum setze... auch in stockdusterer Nacht ist nix zu sehen. Daher bin ich recht sicher, dass man das jetzt auch schon kann. Zumindest mit dem "neuen", also dem 2013er Modell.

Versuch es mal in einem komplett dunklen Raum, der Kindle leuchtet schwach SoilentGruen oder auch ähnlich wie die fluoreszierende plastik Sterne die man als Kind an der Wand hatte. Trotz niedrigster Helligskeitseinstellung = kein Balken
 
Rickmer schrieb:
edit:
Ich habe übrigens einen Paperwhite am 3. Juli gekauft (laut Amazon auch die B00CTUKFNQ Variante) aber trotz Firmware-Update ist leider kein extra Speicher frei geworden.

Steht doch in der News, dass B00CTUKFNQ noch die alte Serie mit weniger Speicher ist...
 
So neu sind 4GB beim Paperwhite auch nicht. Hatte das Japan-Modell schon Ende 2013 -> http://www.amazon.co.jp/dp/B00CTUMNAO
Und irgendwann ist es dann halt auch billiger einfach überall den größeren Speicher zu verbauern.


Mit der heimlichen Speichervergrößerung dürfte sich jedoch das Gerücht bestätigt haben, dass Amazon in diesem Jahr keine komplett neue Version ihres Reader-Flaggschiffs auf den Markt bringen wird.
Hä?
 
invaderspanky schrieb:
Genau so sieht es aus. Für mich persönlich reicht diese Beleuchtungsstufe auch aus. Aber da ich meinen Paperwhite vor allem auf dem Weg zur Arbeit und zurück nutze '(täglich mindestens 2 Stunden), darf ich spätestens alle 2 Monate den Akku aufladen. Ein Bekannter kommt mit seinem erheblich älterem normalen Kindle mindestens einen Monat länger mit einer Akku Ladung aus, bei identischem Nutzungsverhalten.

Ach ja, März diesen Jahres habe ich meiner Mutter einen damals aktuellen Paperwhite geschenkt. Die Beleuchtung lies sich auch da nur stark runter dimmen, aber nicht ausschalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
nur ein Mensch schrieb:
darf ich spätestens alle 2 Monate den Akku aufladen. in Bekannter kommt mit seinem erheblich älterem normalen Kindle mindestens einen Monat länger mit einer Akku Ladung aus, bei identischem Nutzungsverhalten.

Alle 2 Monate statt alle 3 Monate! Skandalös! ;)

Wenn es eine Definition von "First World Problems" gibt, dann hast du sie gerade gefunden.

Innerhalb von 2 Monaten sollte es nur wirklich kein Problem sein hin- und wieder eine Steckdose zu finden. Ich habe noch nie einen einzigen Gedanken darauf verschwendet wie viel Akku mein Paperwhite noch übrig hat. Wird halt einmal in der Woche angesteckt und geladen, egal ob 12 % oder 90 % übrig ist.


realAudioslave schrieb:
Den Buchdruck, und somit Bücher, gibt es erst seit Jahrhunderten, insofern wäre dein Widerspruch sehr willkommen ;)

Kein Ahnung, wann das Abschreiben von Texten angefangen hat, aber mit Büchern hat das nicht sooo viel zu tun^^

Das ist nicht ganz richtig. Den kommerziellen Buchdruck mit beweglichen/austauschbaren Lettern gibt es "erst" seit Jahrhunderten. Der erste bekannte Prototyp stammt allerdings schon von 1040, von Bi Sheng entwickelt. Allerdings aus Porzellan an damit nicht haltbar genug für kommerzielle Anwendungen (außerem ist Chinesisch nicht sehr ideal für solche Anwendungen).

Holzschnittdrucke von Büchern und Dokumenten (also keine austauschbare Buchstaben, sondern jede Seite einzeln und fix geschnitten) gibt es seit dem 3. Jahrhundert (Asien) bzw. 9. Jahrhundert (Europa).

Das was wir als Bücher erkennen würden, hat übrigens damit angefangen, dass man Schriftrollen für den leichteren Transport und Lesbarkeit zerschnitten und gebunden hat - vor ca. 1800 Jahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
netter artikel. aber wenn man nach der Artikelnummer B00CTUKFNQ sucht, wird bei amazon nur "Ihre Suche nach "B00CTUKFNQ" ergab leider keine Produkttreffer" angezeigt. demnach hat amazon hier wohl bereits vorgesorgt und man erfährt erst nach erhalt des gerätes wie viel speicher es hat..
 
Decius schrieb:
...
Wenn es eine Definition von "First World Problems" gibt, dann hast du sie gerade gefunden.
...
Und du hast eben erst die Definition von "Schei... auf die Umwelt" und "was kostet die Welt" geliefert. Nicht nur dass mehr Energie verballert wird, nein, die Ladezyklen sind eher aufgebraucht, entsprechend darf ich den Akku früher austauschen. Ups. Das geht ja nicht, also früher Geld für einen neuen eBook Reader raus werfen und den Alten entsorgen.
Nur zu dumm, dass ich ausgesprochen viel wert auf langlebige Hardware lege.
 
Zuletzt bearbeitet:
inge70 schrieb:
netter artikel. aber wenn man nach der Artikelnummer B00CTUKFNQ sucht, wird bei amazon nur "Ihre Suche nach "B00CTUKFNQ" ergab leider keine Produkttreffer" angezeigt. demnach hat amazon hier wohl bereits vorgesorgt und man erfährt erst nach erhalt des gerätes wie viel speicher es hat..

Das stimmt. Gestern war es noch möglich nach beiden Geräten anhand der Artikelnummer zu suchen. Der B00CTUKFNQ ist aber, wie beschrieben, sowieso der bisher verkaufte und wird auch in der normalen Übersicht bei Amazon angezeigt. Die Suche nach "B00JG8GBDM" funktioniert aktuell dagegen immer noch.
 
nur ein Mensch schrieb:
Nur zu dumm, dass ich ausgesprochen viel wert auf langlebige Hardware lege.
Gehen wir von 500 vollständigen Ladezyklen aus, dann hast du 84 Jahre lang Spaß an deinem Reader. Selbst bei nur 200 Ladezyklen wären es 33 Jahre. Deine Hardware ist also ausgesprochen langlebig und deine Befürchtungen etwas überdramatisiert. Auch das aufladen des Readers alle 2 Monate wird die Umwelt mit einem Achselzucken entgegennehmen. Da hat sie doch weitaus größere Probleme.
 
die rechnung geht aber nicht auf, da ein akku abbaut. nicht ohne grund haben auch batterien ein verfallsdatum
 
Ach, und der Akku des andere Readers baut nicht ab? Klar ist die Rechnung vereinfacht, aber es sind auf jeden Fall viele viele Jahre.
 
Super endlich mehr Speicher. Jetzt würde ich mir auch gerne einen Bestellen. Aber wie weiß man ob das schon die neue Version ist. Auf der Amazon Seite sind die Techn. Daten gleich geblieben wie vorher?

Bitte um Info
 
tnoay schrieb:
wenn jedes jahr 15% flöten gehen sehe ich das anders
Dann lädst du deinen Akku einfach falsch. 15% pro Jahr sollten im Extremfall flöten gehen. Am besten den Akku nicht permanent auf 100% laden, dort ist die Selbstentladung am höchsten und den Akku nicht erst laden wenn er bei <10% liegt. Bei einem zur etwa hälfte geladen Akku liegt der Verlust gerade einmal bei 4% pro Jahr. Das ist nicht bei jedem Akku leicht einzuhalten, da möchte ich dir nicht widersprechen. Bei einem Reader kann man das aber ohne Probleme schaffen.
 
Trotzdem in meinem Augen völlig wertlos da man nur Bücher von Amazon auf dem Teil lesen kann. Nein Danke! Pfui!
 
snakebite schrieb:
Trotzdem in meinem Augen völlig wertlos da man nur Bücher von Amazon auf dem Teil lesen kann.
Quark! Schonmal was von Calibre gehört?
 
wg. Akku-Verfall: Mein Kindle Keyboard von 10/2011 will immer nur noch alle 3 Monate an die Steckdose. Da es unbeleuchtete EBOOK-Reader schon für unter 50 € gibt (Kindle normal, Kobo Touch), mach ich mir keine Probleme und wenn der Akku meines Kindles nach weiteren 5 Jahren dann halt nervigerweise jede Woche geladen werden will (ich wäre froh, es gäbe ein Smartphone auf dem Markt, welches diese Laufzeit erreichen würde), mache ich die Portokasse auf und kaufe mir einen neuen.

Zum Speicher: Mein Kindle hat auch 4 GB - aber mehr als 100 Bücher (also ca. 100 MB) drauf zu speichern macht keinen Sinn - da kennt man sich ja nicht mehr aus. Und jedes Buch, das ich gelesen habe, lösche ich - notfalls hat ja Calibre noch eine Version davon auf Lager.

Edit: Selbst wenn man von 15% Akkuverfall pro Jahr bei 60 Tagen Ausgangslaufzeit ausgeht, hast Du nach 14 Jahren immer noch eine Laufzeit von einer Woche !!! (mal schnell in Excel nachgerechnet)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben